
Die unterirdische CO₂-Speicherung soll dazu beitragen, den Klimawandel auszubremsen, heißt es. Doch das globale Potenzial ist geringer als gedacht – und mit Unsicherheiten behaftet.
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Was kann ein Tsunami im Mittelmeer anrichten? Sollte man die Bodenschätze am Nordpol fördern? Wie schlau ist eine Krähe? Und wie sahen die Dinosaurier nun wirklich aus? Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zu Themen wie Natur, Artenvielfalt, Umweltschutz, Biologie, Flora und Fauna.
Die unterirdische CO₂-Speicherung soll dazu beitragen, den Klimawandel auszubremsen, heißt es. Doch das globale Potenzial ist geringer als gedacht – und mit Unsicherheiten behaftet.
Eine Bohrinsel explodiert, elf Menschen sterben, der Golf von Mexiko wird mit Öl verseucht – der Fall „Deepwater Horizon“ führt uns in den Informationskrieg unserer Zeit – ein Auszug aus Julia Shaws „Green Crime“.
Heute ist kaum vorstellbar, worauf sich die Staaten der Welt im Jahr 2000 einigen konnten – darunter bessere Gesundheit, Bildung, Frieden und Menschenwürde. Was daraus geworden ist, sagen vier Experten.
Dokumentationen, Workshops, Gespräche: Bei der Veranstaltungsreihe geht es um Saatkugeln für märkischen Boden, Europa im Energierausch und Expertise zu Kohle, Wasser und Geld im Braunkohleabbau.
Zukunft war einst geradlinig, hell, vielversprechend. Heute herrschen Kulturkampf und Überforderung. Warum es uns früher besser ging – und wie wir aus der Negativität wieder rauskommen.
Noch stehen aufs Schießen von Wölfen hohe Strafen. Trotzdem ist die illegale Tötung in Brandenburg längst Praxis. Die „Allianz Wolf Brandenburg“ hat etwas dagegen – und macht nachts Kontrollfahrten durch den Wald.
So gut die Weichtiere mit der harten Schale schmecken, so gut wirken Austernbänke offenbar dem Klimawandel entgegen. Jedenfalls legt das eine aktuelle Studie nahe.
Auf Nachfrage des Tagesspiegels erklärt der zuständige Stadtrat des Berliner Bezirks Mitte, warum es bei Verstößen gegen Badeverbote jetzt richtig teuer wird.
Der Landschaftsschutzverein blockiert mit einem Eilantrag den Bau von Unterrichtscontainern für das Dalton-Gymnasium. Die Stadt hat bisher keine Lösung für die betroffenen 1200 Schülerinnen und Schüler.
Landwirte, Jäger und Naturschützer streiten seit Langem über den richtigen Umgang mit dem Wolf. Der Agrarstaatssekretär machte zuletzt Vorschläge für eine Abschussquote. Die Ministerin bremst.
Die Tempelhof-Schöneberger Bezirksverordneten müssen nun über die geplante Fällung von bis zu 196 Bäumen für eine Baustelle abstimmen. Zuständig ist allerdings Berlins Senatsverkehrsverwaltung.
Das Gelände des ehemaligen US-Militärkrankenhauses in der Fabeckstraße wird langsam zum Wissenschaftszentrum. Denn dort ist das erste Gebäude bezugsfertig – bald mit Robotercafé.
Was als Protest begann, wurde nun offiziell ausgezeichnet: Der Ornithologe Frank Sieste erhielt den Berliner Naturschutzpreis für sein langjähriges Ehrenamt am Flughafensee.
Bis vor Kurzem arbeitete er noch im Wirtschaftsministerium, heute ist Michael Kellner einer von nur zwei Brandenburger Grünen im Bundestag. Ein Gespräch über die Verkehrswende auf dem Land, Windräder und die Zukunft der PCK Raffinerie in Schwedt.
Bei schönem Wetter im Gras dösen oder aufs Wasser schauen: Wer Entspannung in der Natur sucht, sollte auf seine Umgebung achten. Manche Besucher setzen sich aber über die Regeln im Naturpark hinweg.
Der Umwelt schade es, wenn innerdeutsch weniger geflogen wird, sagt Peter Gerber. Von den positiven Folgen des Klimawandels für die Fluggesellschaften und dem unwiederbringlichen Ende der Neun-Euro-Flüge.
Sparen, bis keiner mehr läuft: Umweltsenatorin Bonde hat die sechs Millionen Euro für die „Parkbetreuung“ aus dem Haushaltsentwurf gestrichen. Der Verlust wäre groß, meinen Kritiker.
Im Bereich der Batterieherstellung hat es bereits am Montag gebrannt, wie Tesla erst jetzt mitteilte. Inzwischen laufe die Produktion wieder. Was ist passiert?
Kritiker haben die Idee als reine Fantasie abgetan. Die Verkehrssenatorin sieht das ganz anders und hat schon zwei Vorschläge, wo die Magnetschwebebahn in Berlin fahren könnte.
Die Klimakrise ist in der Metropolregion spürbar, doch die Koalition hat Klimaschutz nicht oben auf der Agenda. Diese neun Beispiele machen Hoffnung, dass sich in Brandenburg doch etwas bewegt.
Noch immer gibt es keine Regeln gegen die Plastikflut, die UN-Länder konnten sich in Genf nicht einigen. Eine Konferenz-Teilnehmerin erklärt, was das bedeutet.
Das Ringen um ein Welt-Plastikabkommen ist gescheitert. Die Bedrohung für Umwelt und Mensch bleibt. So schlimm das ist: Es muss jetzt weitergehen im Kampf gegen den Müll.
180 Staaten verhandeln seit drei Jahren über ein UN-Plastikabkommen – bisher ohne Erfolg. Vor allem drei Ländern tun alles, um Produktionsbeschränkungen zu verhindern.
Zu viel Blech blockiert in Städten zu viel Raum. Und das oft gratis. Mehr kostenpflichtige Stellflächen würden helfen, daran etwas zu ändern. Beliebt macht man sich mit der Idee natürlich nicht.
Obst und Gemüse von morgen wird nicht mehr dasselbe sein: Steigende CO₂-Konzentrationen und Hitze verändern den Nährstoffgehalt von Nutzpflanzen. Was das für unsere Ernährung bedeutet.
Nach Vorbehalten von Anwohnern und Naturschützern soll der Altbaumbestand am Dalton-Gymnasium bei der Aufstellung von Schul-Containern geschützt werden. Die Bedenken sind damit ausgeräumt.
Vor der Westküste Australiens hat eine Erhitzung des Meeres Korallenriffe über eine Länge von 1500 Kilometern schwer geschädigt. Für eine vollständige Regeneration benötigten Riffe 10 bis 15 Jahre.
An etlichen Berliner Hauptrouten soll bald wieder Tempo 50 erlaubt sein. Der Beschluss des Senats dazu steht unmittelbar bevor. Doch auf den Straßen sind noch mehr Neuerungen geplant.
17.400 Gaslaternen brennen noch immer in Berlin. Warum der Senat trotz hoher Kosten weiter auf LED umrüstet und wie sich das langfristig für Klima und Haushalt rechnet.
Mikroplastik ist auch in Berlins Seen und Flüssen allgegenwärtig. Der Senat kennt die größten Quellen und verrät, wie jeder im Alltag den Partikeln den Kampf ansagen kann.
Gegen die geplanten Container am Dalton-Gymnasium formiert sich Widerstand. Die Initiative „Stadtbäume retten!“ befürchtet, dass geplantes Provisorium Dauerlösung wird.
Neun Milliarden Tonnen Plastik hat die Menschheit bislang produziert. Jetzt ringen in Genf die Staaten um ein Abkommen gegen die Plastikflut. Es könnte gelingen.
Die Welt versinkt im Plastik, Partikel finden sich auf den höchsten Bergen und in den tiefsten Meeren. Jetzt ringen Länder um ein Abkommen gegen den Plastikmüll. Was sind die Knackpunkte?
Die Investitionsbank Brandenburg hat 345.000 Euro für eine Studie bewilligt, die Vorschläge zur Rettung des schrumpfenden Badesees machen soll. Auch die Auffüllung mit Havelwasser soll untersucht werden.
Auf dem Gelände Savannah River Site fanden Mitarbeiter kontaminierte Wespen. Die US-Behörden beschwichtigen. Vor Jahren waren Risse in Abwassertanks der Nuklearanlage bekannt geworden.
Härtere Strafen sollen in Zukunft besser gegen die Vermüllung in der Stadt helfen. Im März einigten sich SPD und CDU dafür auf Bußgeld-Erhöhungen. Doch wann die neue Regelung in Kraft treten soll, ist noch immer ungewiss.
Brandenburgs Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt (SPD) über Ernährungsvorschriften, Tierwohl, die gemeinsame Agrarpolitik mit der EU und Umweltschutz.
An mehreren Orten wurden die gesundheitsschädlichen Substanzen PFAS im Boden und im Trinkwasser entdeckt. Anwohner sind erzürnt, Behörden bieten nun sogar Bluttests an.
Die Regierungsübernahme der CDU im Bund sorgt für starke Fluktuation im Ressort von Verkehrssenatorin Ute Bonde. Nach Verkehrsstaatssekretär Wieczorek geht nun auch Amtsleiterin Britta Behrendt.
Beim Klimaschutz geht den Berliner Grünen vieles zu langsam. Nun starten sie einen Vorstoß, um dem Thema mehr Gewicht zu verleihen.
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