
Wenn die Mutter wieder anfängt zu arbeiten, ist in Deutschland oft Schluss mit dem Stillen. Das muss nicht sein, sagt Neonatologin Monika Berns.

Wenn die Mutter wieder anfängt zu arbeiten, ist in Deutschland oft Schluss mit dem Stillen. Das muss nicht sein, sagt Neonatologin Monika Berns.

In einigen Ländern dürfen Organe nach dem Herztod transplantiert werden, in Deutschland dagegen ist der Hirntod Voraussetzung. Experten plädieren dafür, mit dieser Voraussetzung zu brechen, um mehr Spenden zu ermöglichen

Das schärfste Schwert gegen den Krebs sind immer noch die eigenen Abwehrkräfte. Dies macht sich ein neues Start-up zunutze, das bislang nicht therapierbare Tumoren bekämpfen will.

In ihrem Debütroman ehrt Valery Tscheplanowa, auch als Schauspielerin bekannt, die Lebensweise der einfachen Leute, genauer: ihrer Familie im russischen Kasan.

Weniger Menschen in Deutschland sterben heute an einem Herzinfarkt als noch vor 20 Jahren. Das liegt auch an einer besseren Versorgung. Ein wichtiger Risikofaktor: Weniger Menschen rauchen.

Lassen sich Frauen von Männern operieren, riskieren sie womöglich ein höheres Sterberisiko. Das Gyncast-Team erklärt wieso und was in der Medizin-Forschung falsch läuft.

Während die Lufttemperaturen im September noch mal alles geben, haben sich die Gewässer nach Wochen voller Regen bereits deutlich abgekühlt. Kann man trotzdem noch schwimmen gehen und wenn ja, was muss man beachten?

Wie Menschen nach einer Operation wieder mobilisiert werden, wird schon lange erforscht. Doch wer vor der Operation trainiert, der reduziert das Risiko „danach“ erheblich!

Die Einnahme von Mitteln, die die Produktion von Magensäure drosseln, könnte zur hohen Demenzquote beitragen. Ärzte raten jedoch davon ab, die Mittel voreilig abzusetzen.

In den Körper schauen, ohne schädliche Strahlung oder schwere Gerätschaften: Das verspricht eine Technologie von Forschern aus Würzburg. Möglich machen es winzige, magnetische Partikel.

Traumatische Erlebnisse hinterlassen Spuren im Körper, die noch Jahrzehnte später in Hirnscans zu sehen sind. Die gute Nachricht: Betroffene können gefährlichen Erkrankungen vorbeugen.

Patienten mit Morbus Addison sind schnell erschöpft. Erst verstand der 51-jährige Lars Wulff nicht, warum er sich so schlecht fühlte. Doch nun trainiert er für den Marathon.

Die Hälfte der Herzinfarkte und Schlaganfälle geht laut einer Studie auf beeinflussbare Faktoren wie Rauchen und Diabetes zurück. Helfen können frühe Behandlung und Kontrollen.

Für den Herbst haben Hersteller angepasste Coronaimpfstoffe entwickelt. Doch welchen Vorteil bringen die – und wie gut kann man sich vor erneuten Infektionen schützen?

Sie stehen im Supermarktregal, irgendwo bei den Backwaren, sind supergesund. Nur was macht man aus den seltenen Sorten? Gemüsegott Stephan Hentschel weiß Rat.

Eine Studie der Charité zeigt, dass Kortison bei einer Langzeittherapie weniger Nebenwirkungen hat, als manche Patienten und Ärzte denken. Eine neue Kolumnenfolge mit einer „Guten Nachricht“.

Die Produkte enthalten einen nicht deklarierten und illegalen Appetitzügler, der zu erheblichen Gesundheitsschäden führen kann. Das Bundesamt für Verbraucherschutz warnt.

Seit zehn Jahren baut Uruguay staatlichen Cannabis an und vertreibt die Droge offiziell. Von den Erfahrungen könnte auch Deutschland lernen. Ein Vor-Ort-Besuch.

Immer wieder hört man, wie wichtig es sei, täglich mindestens 10.000 Schritte zurückzulegen. Doch positive Effekte für die Gesundheit zeigen sich schon bei deutlich weniger.

Der Wirkstoff Semaglutid, der das Abnehmen erleichtert, verhindert auf lange Sicht Herzinfarkte und Schlaganfälle. Eine Studie belegt, dass die neuen Medikamente Vorteile für die Gesundheit haben können.

Ein neues Gutachten im Auftrag des Arbeitsministeriums zeigt auf, wie Klimawandel und Hitze die Arbeitswelt verändern. Die fünf wichtigsten Erkenntnisse.

Biomarker sollen helfen, den Ausbruch einer Angsterkrankung präziser vorauszusagen und den jeweils maßgeschneiderten Medikamenten-Cocktail dagegen zu finden.

Laute Musik auf dem Zeltplatz oder schnarchende Partner machen das Einschlafen manchmal zur Tortur. Ohrstöpsel oder mal eine Tablette helfen. Aber auch die Psyche spielt eine Rolle.

Ausdauertraining gilt als Standardprogramm für Patienten mit Bluthochdruck. Wer nur auf Joggen und Radfahren setzt, verschenkt aber womöglich Potenzial. Das zeigt eine neue Studie.

Der Weltraumarzt Oliver Opatz schickt seine Probanden in die Schwerelosigkeit – um Menschen in Zukunft besser zu therapieren. Von innerer Hitze und Druck in der Schädeldecke und dem Leben im All.

Frauen kommen beim Sex seltener zum Orgasmus als Männer. Die Sexologin Lea Holzfurtner erklärt, woran diese Ungleichheit liegt – und was Frauen tun können, um Sex mehr zu genießen.

Es kommt also doch auf die Größe an! Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass bestimmte Krankheiten auch mit der Körpergröße zusammenhängen – jedoch mit unterschiedlichen Vorzeichen.

Kaum eine Frau mit Wechseljahres-Beschwerden greift auf Hormone zurück, auch aus Angst vor möglichen Risiken. Dabei wird die Behandlung heute von vielen Ärzten empfohlen.

Mehr als Lebensstil und die Gene: Bestimmte Modifikationen am Erbgut beeinflussen den Hunger und damit die Neigung für Adipositas bei Frauen.

Seit Juni 2023 können Drogenkonsumenten ihre Substanzen analysieren lassen. Partygänger Paul hat seinen Stoff checken lassen – und erzählt, was er dabei erlebt hat.

Wem bei der Masse an Gesundheitsboostern ganz schummrig wird, der sollte es mit Barock probieren. Studien zeigen, klassische Musik tut gut!

Alkohol ist allgegenwärtig, obwohl er für den Einzelnen und die Gesellschaft sehr schädlich ist. Wie kann das sein? Eine Spurensuche.

Eine Herzschwäche kann lebensbedrohlich sein. Welche Medikamente und Operationen dann helfen – und welcher Lebensstil die Therapie unterstützt.

Im Koalitionsvertrag versprachen die Ampelparteien, die Regeln für Alkoholwerbung zu verschärfen. Seitdem passierte: nichts. Die Ministerien wissen nicht mal, wer zuständig ist.

Bei einer Kartierung von Zellen wurde detailliert der natürliche Schrittmacher für unser Herz untersucht. Darunter sind Zellen, die typischerweise im Gehirn vorkommen.

Um die potenzsteigernden Medikamente zu bekommen, muss man vorher zum Arzt – und das bleibt auch so. Urologenverbände begrüßen die Entscheidung.

Berliner Bürger können sich jetzt am Aktionsplan gegen Lärm beteiligen. Der Straßenverkehr ist mit Abstand das größte Problem, obwohl Abhilfe möglich wäre.

Kirchengebäude zählen oft zu den kühlsten Orten in der Stadt. Angesichts drohender Hitzewellen könnten sie deshalb ein wichtiger Zufluchtsort werden.

Wer Schmerzen in der Brust und schlechte Blutdruck- und Cholesterinwerte hat, wird zumeist per Herzkatheter untersucht. Dabei sind andere Wege schonender – für hunderttausende Patienten und das Gesundheitssystem.

Der häufige Verzehr von Nüssen und Vollkorn-Getreide und der weitgehende Verzicht auf tierische Fette wie Butter verbessern das Befinden der Patienten.
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