
Wann und wo kommen die Millionenbeträge an, die der Senat nach dem 7. Oktober bewilligt hatte? Ein offener SPD-Brief beanstandete am Mittwoch die „politische Untätigkeit“ der CDU.

Wann und wo kommen die Millionenbeträge an, die der Senat nach dem 7. Oktober bewilligt hatte? Ein offener SPD-Brief beanstandete am Mittwoch die „politische Untätigkeit“ der CDU.

Eine Ausstellung im Abgeordnetenhaus zeigt Beispiele von Antisemitismus und Pogromen in verschiedenen Ländern. Eine Universität hat sie zuvor abgelehnt.

Der Psychologe ist auf Wunsch der CDU berufen worden. Außerdem wurden Antisemitismusforscher und eine Erziehungswissenschaftlerin in die Kommission bestellt.

Wieder trifft es die Kulturszene: Die Urania in Schöneberg verliert alle Landeszuschüsse – fast eine Million Euro. Auch Initiativen gegen Antisemitismus und queere Projekte sind betroffen.

An der Freien Universität wurde eine Lehrveranstaltung wochenlang für Israelhass missbraucht. Dabei hatten jüdische Studierende vorab den Präsidenten gewarnt. Der wimmelte sie ab.

Die Wahl der Mitglieder soll nun Ende Februar stattfinden. Die Fraktionen von CDU und SPD wollen dabei gegen die Ernennung eines AfD-Mitglieds stimmen.

Robert Habeck hält die Lebenssituation für Jüdinnen und Juden hierzulande für noch schlechter als nach dem 7. Oktober. Selbstkritisch sagt er: Auch die Politik habe noch keine adäquate Antwort.

Wie ist Antisemitismus zu definieren? Das ist eine zentrale Frage im Umgang mit den Hochschulprotesten. Die Politik mache es sich hier zu einfach, befanden Spitzenforscherinnen an einem Diskussionsabend in Berlin.

Den Protestantismus in Deutschland prägte ein moderner Antisemitismus. Führende Kirchenmänner hießen die NS-Judenpolitik gut. Es dauerte nach 1945 lange, bis sich die Kirchen davon lösten.

Jüdische Geschichte werde häufig verzerrt, prangert der Leiter der israelischen Holocaust-Gedenkstätte an. Bildung und Recht seien wichtige Instrumente zur Bekämpfung rechter Ideologien.

Bundeskanzler Scholz positionierte sich am Donnerstag, anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, in Berlin gegen den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland.

Kommt eine berlinweite Stelle gegen Antisemitismus an den Unis? Ausgerechnet die beiden Experten in Bund und Land sind sich darüber uneins. Gespräche zur Finanzierung laufen im Senat schon.

Jüdische Studierende sollen nicht in Furcht vor Bedrohung an ihre Hochschulen gehen. Die Maßnahmen sind klar. Jetzt muss nur noch einer der Verantwortlichen Haltung zeigen.

Die Berliner Kulturverwaltung will gegen antisemitische Vorfälle vorgehen. Nun richtet sie eine Beratungsstelle ein. Sie soll Anfang 2025 ihre Arbeit aufnehmen.

Die verbreitete Annahme, Linke seien per se israelfeindlich oder gar antisemitisch, ist falsch und nicht hilfreich. Warum sich das Hingucken lohnt.

Die Folgen des Hamas-Terrors auch für Juden in Deutschland habe er sich nicht vorstellen können, so Schuster. Das liege mit daran, dass ein negatives Israel-Bild transportiert werde.

Antisemiten können kein Partner sein: Mit konkreten Maßnahmen will die angeschlagene Linke in Berlin ihre Haltung festigen. Doch es gibt Probleme.

Bald stimmt der Bundestag über eine neue Antisemitismus-Resolution ab, diesmal für Bildungseinrichtungen. Warum dieses Vorhaben der Aufklärung zum Thema nicht hilft und Gefahren für die Wissenschaft birgt.

Zur Eröffnung ihrer Retrospektive in der Neuen Nationalgalerie hielt die Fotografin eine Rede, in der sie Israels Vorgehen in Gaza kritisierte. Aus dem Publikum kam Jubel.

Der Bundestag diskutiert eine weitere Resolution gegen Antisemitismus, diesmal geht es um Richtlinien für die Hochschulen. Von der Hochschulrektorenkonferenz kommt deutliche Kritik.

Viele Juden sagen, dass sie bestimmte Berliner Gegenden nicht mit sichtbaren Symbolen betreten, Homosexuelle agieren teils ähnlich. Berlins Polizeipräsidentin spricht von „offener Judenfeindlichkeit“.

Zwei HU-Studierendenvertreter treten zurück und machen ihren Kollegen schwere Vorwürfe: Diese hätten „aktiv“ dafür gesorgt, dass sich jüdische Studierende nicht sicher fühlen. Der Asta weist das zurück.

Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle und Oberbürgermeister Mike Schubert warnten vor Judenhass in der Gegenwart. 1938 sei nicht so weit entfernt, wie man geglaubt habe.

Ein 29-Jähriger hat am Samstagabend in Steglitz eine Kerze von einem Stolperstein getreten. Dabei rief er: „Ich hasse Juden.“ Im Anschluss beleidigte er eine Polizistin.

Am 9. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen. Der Tag vor 86 Jahren muss auch heute noch allen eine Mahnung ein, sagen Berlins Regierender Bürgermeister Wegner und Innensenatorin Spranger.

Das Parlament ruft zum Schutz von Juden auf und verbindet dies mit Weisungen an Bund und Länder auf Basis einer Antisemitismus-Definition. Doch diese taugt für diesen Zweck schlecht.

Wo einst die Synagoge von Berlin-Spandau stand, wird der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Jetzt steht die Gedenkstunde in der Altstadt an.

Die Nahost-Debatte dreht sich um Schuld, Leid, Vergeltung, Geopolitik. Eine neue Publikation ordnet Aussagen, wie den Apartheid-Vorwurf gegenüber Israel, sachlich ein. Und erklärt an Beispiel-Postings, was antisemitisch ist.

Der Publizist Michel Friedman und Antisemitismus-Beauftragter Felix Klein diskutieren an der FU Berlin über den Umgang mit Antisemitismus. Die Diskussion um den 7. Oktober sei dabei nicht immer hilfreich.

Fünf prominente Mitglieder der Linkspartei haben am Mittwoch ihren Austritt erklärt. Grund ist der Umgang mit Antisemitismus in den eigenen Reihen.
Beim Thema Antisemitismus tut sich die Berliner Linke schwer, eine gemeinsame Linie zu finden. Ein Parteitagseklat hat für Schlagzeilen gesorgt, nun kündigt der Landesvorstand Konsequenzen an.

Mit einem Post im Onlinenetzwerk X stelle die SPD-Politikerin das Existenzrecht Israels infrage, heißt es aus CDU und CSU. Özoguz müsse sich von ihrem Amt zurückziehen.

Wie kann eine sichere Schule für Jüdinnen und Juden entstehen? Und warum ist diese Frage auch dort wichtig, wo es keine jüdischen Schüler gibt? Eine neue Handreichung soll dabei helfen.

Die Berliner Linkspartei hat sich wegen des Themas Antisemitismus zerstritten. Nun überschattet das Thema auch die Vorbereitungen auf den Bundesparteitag.

Linke-Abgeordnete Katina Schubert fordert von ihrer Partei eine klare Absage an jede Form von Antisemitismus. Beim Bundesparteitag hält sie beim Thema Nahost einen „großen Crash“ für denkbar.

Der Nahostkrieg spaltet den Landesverband der Linken. Teile der Partei leugnen, dass es linken Antisemitismus gibt. Die Risse sind so tief, dass sie daran zu zerbrechen droht.

Künftig sollen vor allem Vorfälle gegen Kinder und Jugendliche nicht mehr nur registriert werden. Stattdessen sollen Betroffene beraten und bei der Verarbeitung unterstützt werden.

Polizei und Justiz in Berlin registrieren seit dem Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 einen rasanten Anstieg von Ermittlungsverfahren. Oft sind die Täter unbekannt.

Am Montag jährt sich der Überfall der Hamas auf Israel. Bundeskanzler Scholz rief vor dem Hintergrund zu Solidarität mit Jüdinnen und Juden auf. Der Zentralrat der Juden prangerte diejenigen an, die sie nicht aufbringen.

Hass und Hetze gegen Juden im Netz ist ein Dauerthema für Polizei und Justiz. Mit dem Terroranschlag auf Israel hat sich die Situation aber verschärft, berichten sie.
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