
Das jüdische Studierendenwerk „ELES“ baut angesichts der Vorfälle an Hochschulen seit dem 7. Oktober sein antisemitismuskritisches Training aus. Teilnehmen können Stipendiaten aller Förderwerke.
Das jüdische Studierendenwerk „ELES“ baut angesichts der Vorfälle an Hochschulen seit dem 7. Oktober sein antisemitismuskritisches Training aus. Teilnehmen können Stipendiaten aller Förderwerke.
Praktisch unmöglich, rechtlich nicht haltbar: Der Resolutionsentwurf zum Schutz jüdischen Lebens in Deutschland würde die Freiheit von Wissenschaft und Kunst einschränken. Ein juristischer Einspruch.
Warum es – eigentlich – nicht schwer ist, zwischen sachlicher Kritik und antisemitischer Hetze zu unterscheiden. Ein Essay.
Das Netzwerk Jüdischer Hochschullehrender hat seine Mitglieder zu deren Erlebnissen seit dem 7. Oktober befragt – und fordert angesichts der Ergebnisse Konsequenzen.
In Potsdam wurde der Monitoring-Bericht zu Antisemitismus in Brandenburg vorgestellt. Die Ergebnisse seien erschreckend, hieß es.
Jüdische Sichtbarkeit als „Provokation“ zu beschreiben und Jüd*innen deshalb anzugreifen, ist in Berlin nichts Neues. Leider auch nicht in der lesbisch-queeren Szene.
Treptow-Köpenick hat jetzt einen Beauftragten zur Antisemitismusprävention. Der ist Ansprechpartner für Betroffene – und will jüdisches Leben im Bezirk sichtbarer machen.
Der neue Antisemitismusbeauftragte in Brandenburg ist seit Juni im Amt. Künftig will er an Schulen Aufklärungsarbeit leisten.
Rassismus, Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit sind auch in Berlin längst Alltag. Eine Kommission soll sich damit beschäftigen. Aus der Opposition gibt es Kritik.
20 Millionen Euro Fördergeld für die Prävention von Antisemitismus werden derzeit nicht genutzt. Für Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, ist das schleierhaft. Ein Gespräch.
Wegen befürchteter Pro-Palästina-Ausschreitungen von Abiturienten sagte das Gymnasium Tiergarten die Zeugnisfeier ab. Bildungssenatorin Günther-Wünsch stellt sich hinter die Schulleitung.
Zwei Jugendliche sollen ein jüdisches Mädchen in einem Pariser Vorort vergewaltigt haben. Welche Bedeutung der Fall bei der Wahl am 30. Juni spielen könnte, erklärt ein Experte.
Eine große Mehrheit der Muslime in Frankreich hat für die Linke gestimmt. Eine Linke, die mit teils antisemitisch klingenden Tönen warb. Premierminister Gabriel Attal holt zur Kritik aus.
Der Linke-Politiker Andreas Büttner soll vom Landtag zum ersten Antisemitismusbeauftragten Brandenburgs gewählt werden – mit Rückdeckung aus der jüdischen Gemeinschaft.
Margot Friedländer wurde bei den Politik-Awards in Berlin gleich zweifach geehrt. Aber auch die Politiker Edmund Stoiber, Boris Pistorius und Ricarda Lang wurden mit Preisen geehrt.
Das israelische Deli Doda’s zieht wegen anhaltender Bedrohungen von Friedrichshain nach Wilmersdorf. Jetzt wird sogar schon das Essen politisiert.
Leiter von NS-Gedenkorten sehen den Umgang mit den Uni-Besetzungen durch pro-palästinensische Demonstranten in Berlin kritisch. Sie gäben Antisemiten eine Plattform.
Die jüdischen Gemeinden in Brandenburg sind in Sorge. Ein Antisemitismusbeauftragter soll künftig ihr Ansprechpartner sein. Die Gemeinden sehen sich aber bisher nicht genug eingebunden.
Der Zentralrat der Juden kritisiert den Antisemitismusbeauftragten der TU Berlin. Dabei braucht es dringend Historiker und Sozialwissenschaftler, die mit Expertise und Augenmaß urteilen.
Anlässlich des Geburtstags des Holocaust-Opfers Anne Frank findet in Berlin und Brandenburg ein Schulaktionstag statt. 68 Schulen setzen damit ein Zeichen gegen Antisemitismus.
Seit vier Jahren prangt der Satz „Gegen jeden Antisemitismus“ an der Fassade der „Scharni38“ in Friedrichshain. Nun verübten Unbekannte mehrere Anschläge auf das Haus.
Dass die TU Berlin den Historiker Uffa Jensen zum Beauftragten gegen Antisemitismus ernennt, findet der Zentralrat der Juden gefährlich. Der Beschuldigte weist das zurück. Was ist an den Vorwürfen dran?
Der Träger zweier Jugendeinrichtungen in Kreuzberg soll sich klar gegen Antisemitismus positionieren – dieser droht mit Entlassung aller Mitarbeitenden. In der Bezirkspolitik geht es rund – die FDP verlässt den Saal.
Der Überfall der Hamas und die Reaktion Israels sind Thema einer Veranstaltung an der Universität Potsdam. Es geht auch um wachsenden Antisemitismus in Deutschland.
Seine Heimspiele und das Training veranstaltet der Klub auf einer Sportanlage in Eichkamp. Für mehr Sicherheit und langfristige Planungen wünscht er sich einen exklusiven Vertrag.
Mehrere Täter geben Schüsse auf eine jüdische Mädchenschule in Toronto ab. Kanadas Premierminister Justin Trudeau wertet die Tat als antisemitisch und abscheulich.
Antisemitismus drückt sich auch in der Dämonisierung Israels oder Pauschalurteilen aus. Drei Berliner Hochschulen für Soziale Arbeit wollen wissen, wie verbreitet das im Bildungs- und Gesundheitswesen ist.
Ein israelisches Restaurant wird in Friedrichshain Opfer antisemitischer Attacken und zieht in den Westen der Stadt. Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann sieht ein signifikantes Problem mit Antisemitismus.
Die Studentenvertretung der Goethe-Universität hat propalästinensische Aktionen von Studierenden als antisemitisch verurteilt.
Der Antisemitismus in Berlin hat einen neuen Höchststand erreicht. Demnach sei die Zahl der antiisraelischen und antisemitischen Vorfälle 2023 um knapp 50 Prozent gestiegen.
Eine kämpferische Pro-Palästina-Rede bei einem Treffen im Vatikan sorgt für massiven diplomatischen Ärger. Die Botschaft Israels beim Heiligen Stuhl spricht von „flagrantem Antisemitismus“.
Viele Staatsmänner haben den Karlspreis schon bekommen. Am Donnerstag wurde der Präsident der Europäischen Rabbiner-Konferenz geehrt.
Der Gaza-Krieg mit seinen vielen zivilen Opfern schadet Israels Ansehen. Er facht jedoch auch Antisemitismus an, den es schon vorher gab, der nun aber jüdisches Leben weltweit zunehmend gefährdet.
Sie leitet seit zehn Jahren ein Mitbestimmungsprojekt für Schüler. Marina Weisband über den Kampf gegen Antisemitismus und darüber, was Schultoiletten mit der Vertrauenskrise der Demokratie zu tun haben.
Der Jugendstadtrat kündigte dem Trägerverein zweier Mädchenzentren. Der Grund: Israelhass und Antisemitismus. Allerdings gilt der Verein im Bezirksamt schon länger als Problemfall.
Wie haben sich antisemitische Online-Kommentare seit dem Terrorangriff der Hamas geändert? Forscher sprechen von einem „Paradigmenwechsel“.
Ein Forscherteam hat jahrelang den Antisemitismus in Kommentarspalten ausgewertet. Mit dem Terroranschlag der Hamas hat sich die Anzahl judenfeindlicher Äußerungen demnach verdreifacht.
Von der Gründung im Juli 2017 bis Juni 2023 registrierte die auf Antisemitismus spezialisierte Beratungsstelle Ofek 1110 Anfragen. Seit dem Hamas-Überfall am 7. Oktober sind es bereits mehr.
Gemeinsam wollten Regierung und Opposition mehr Engagement gegen Antisemitismus einfordern. Doch die Union setzt nun auf einen Alleingang. Es droht eine unwürdige Debatte am Freitag im Bundestag.
Das Werk „Deutsche Lebenslügen“ behandelt unter anderem die Reaktionen auf die Folgen des Hamas-Angriffs auf Israel. Mehrere Exemplare wurden nun in Berlin von Unbekannten zerstört.
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