
Mehr als 2100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben einen offenen Brief gegen judenfeindliche Anfeindungen im Land unterzeichnet. Die Initiatoren kritisieren auch die Verdrehung von Tatsachen im Nahostkonflikt.

Mehr als 2100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben einen offenen Brief gegen judenfeindliche Anfeindungen im Land unterzeichnet. Die Initiatoren kritisieren auch die Verdrehung von Tatsachen im Nahostkonflikt.

Obwohl unser Autor sich selbst nie als Juden gesehen hat, wird er von anderen oft so betrachtet. Der Krieg in Nahost lässt ihn jetzt in einen Abgrund blicken.

Es herrscht die Gefahr einer Entliberalisierung des Westens, sagt Historiker Heinrich August Winkler. Die Gründe: Antisemitismus, eine verfehlte Einwanderungspolitik und Nationalpopulismus.

Viele postkoloniale Linke interessieren sich wenig für die jüdischen Opfer der Hamas. Die Unterschiede von Rassismus und Antisemitismus sind ihnen oft nicht klar. Eine Analyse.

Seit dem Überfall der Hamas auf Israel ist die Zahl antisemitischer Vorfälle in Berlin extrem gestiegen. Das verändert das öffentliche Leben, berichtet die Berliner Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus.

Dem Präsidenten des Zentralrats zufolge decken sich die Zahlen mit den Erfahrungen der Juden in Deutschland. Schuster fehlt ein einheitlicher Ansatz im Kampf gegen Antisemitismus.

Der Pianist Igor Levit hat genug: vom mangelnden Widerspruch gegen Antisemitismus – und von der pauschalen Verurteilung von Muslimen. Über Debatten und den Punkt, an dem er das Gespräch verlässt.

Viele Institutionen seien auf das Thema kaum vorbereitet, berichten die Projektträger. Es brauche eine Ausweitung der Prävention – und verlässlichere Finanzierung.

Antisemitismus muss mit der Stärke des Rechts beantwortet werden, finden Berlins Sozialsenatorin und der Antisemitismusbeauftragte. Sie fordern, die Bekämpfung zum Staatsziel zu machen.

Die jüdische Familie wollte aus Tel Aviv kommend am Flughafen in ein Taxi steigen. Der Fahrer drohte ihnen mit dem Tod. Seit dem Gaza-Krieg häufen sich in Paris antisemitische Vorfälle mit Taxifahrern.

Von der Haushaltsaufstockung soll insbesondere die Berliner Landesantidiskriminierungsstelle profitieren. Unterdessen hat die Erarbeitung eines Demokratiefördergesetzes bereits begonnen.

Die Innenministerin forderte auf der Konferenz, offen über muslimischen Antisemitismus zu sprechen. Für jeden Menschen in Deutschland erwachse aus der Shoah eine besondere Verantwortung.

In der Clubszene sind Antisemitismus und Antizionismus weiter verbreitet, als viele ahnten. Im About Blank wurde am Wochenende bei einer Solidaritätsaktion für Israel darüber gesprochen.

Hunderte von Menschen ziehen vom Wittenbergplatz durch Charlottenburg. Sie wollen ihre Solidarität mit Israel zeigen und ein Zeichen setzen.

CDU und SPD wollen den Kampf gegen Antisemitismus und für Integration verstärken. Auch freie Schulen und der Katastrophenschutz in Berlin sollen finanziell besser ausgestattet werden.

Das Anne-Frank-Zentrum in Berlin bekommt 625.000 Euro zusätzliche Mittel vom Bund. Das sei eine Reaktion auf den besorgniserregenden Anstieg von Antisemitismus in Deutschland.

Rechte Erzählungen und fehlende Intervention befeuern antisemitische Straftaten. Wie können Lehrkräfte, Vereine und jeder Einzelne dagegen wirken? Darüber diskutierten Experten.

Potsdamer Gäste wurden von der Bedienung aufgefordert, ein Israel-Fähnchen wegzustecken. Sie verließen die Pizzeria daraufhin. Wie die Restaurantkette reagiert.

Der Hamas-Angriff auf Israel habe Antisemitismus in einem furchtbaren Ausmaß offenbart, sagt Berlins Regierender Bürgermeister. Es gehe jetzt darum, eine klare Haltung zu zeigen.

85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.

An der Fassade des Axe-Springer-Hauses ist derzeit eine große Videoinstallation zu sehen. Sie zeigt Fotos der von der Hamas entführten Geiseln. Damit soll ein Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt werden.

Iris Berben ist entsetzt, dass der Aufschrei wegen der jüngsten Zunahme von antisemitischen Vorfällen in Deutschland nicht größer ist.

Der Trainer des SC Freiburg äußert sein Unverständnis über Politiker-Aussagen. Er hat seinem Team das Video von Robert Habeck gezeigt, in dem der Wirtschaftsminister die Beziehung Deutschlands zu Israel erklärt.

Die rechtsextreme Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen nimmt an einer Demo gegen Antisemitismus teil. Für sie ist das eine Etappe auf dem Weg zur „Normalisierung“ ihrer Partei.

Bisher zahlt Treptow-Köpenick Projekte gegen Antisemitismus aus eigener Tasche. Der Senat müsse diese dauerhaft finanzieren, fordern die demokratischen Fraktionen aus Treptow-Köpenick jetzt in einem gemeinsamen Antrag.

Die anti-israelischen Tiraden der vergangenen Wochen von links haben viele überrascht. Dabei ist linker Antisemitismus älter als der Nahostkonflikt. Auch hierzulande war er bereits mörderisch.

Die oppositionellen Grünen fordern eine deutliche Aufstockung der Projekte. SPD und CDU haben bereits angekündigt, insbesondere Antisemitismus-Maßnahmen besser zu finanzieren.

In unserer Kolumne „In der Lobby“ berichtet IHK-Präsident Sebastian Stietzel von einer bemerkenswerten Aktion der Berliner Kammern und Verbände.

Deutschland muss sich vom Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen Fragen gefallen lassen – ausgerechnet von mehreren autokratisch regierten Ländern. Was soll verbessert werden?

Am 9. November gedenkt Deutschland der 1938 geschehenen Reichspogrome. Doch diesmal ist alles anders. Jüdisches Leben ist bedroht wie nie zuvor seit der Naziherrschaft. Besonders in Berlin.

Die anhaltende Ausgrenzung von Jüdinnen und Juden empöre und beschäme ihn, sagte Scholz bei der zentralen Gedenkveranstaltung in Berlin. Gegen Antisemitismus forderte er konsequentes Vorgehen.

Anlässlich des 9. Novembers haben Regierungs- und Oppositionspolitiker die deutsche Verantwortung betont, Juden zu schützen.

Einen Monat nach dem Hamas-Terror veröffentlichen Berlins Opernhäuser und Orchester einen gemeinsamen Appell, mit dem sie dringlich an das „Nie wieder“ erinnern.

Die Union und die Ampelkoalition bringen jeweils getrennte Anträge zum Schutz jüdischen Lebens ein. Die CDU/CSU-Fraktion wirft der Ampel vor, zu spät auf ein Angebot reagiert zu haben.

Am 27. November treten unter anderem auch Michel Friedman, Luisa Neubauer und Katharina Thalbach auf.

Der 9. November steht nach dem Angriff der Hamas auf Israel im Fokus. Antisemitismus ist eine bittere Realität, meint die Ex-Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Was sich ändern muss.

Mit dem jüdischen Sänger steht auch eine politische Kultur vor Gericht, für die das richtige Urteil nur ein schnelles Urteil sein kann.

Die Landesrektorenkonferenz der Berliner Hochschulen spricht sich deutlich gegen jede Form von Antisemitismus aus. Ein Bewusstsein dafür gelte es in der Hochschulkultur zu schärfen.

Die Amadeu Antonio Stiftung legt ein Lagebild Antisemitismus vor, unterstützt vom Bundesbeauftragten Felix Klein. Fünf zentrale Erkenntnisse.

Die CDU hatte den Erfolg von Präventionsprojekten angezweifelt. SPD-Chef Saleh hingegen will sie stärken und ausbauen. Die Projekte wollen künftig enger zusammenarbeiten.
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