
Mehrere Länder haben bereits einen Boykott des ESC 2026 in Österreich angekündigt. Nun folgt auch eine eigentlich sehr ESC-affine Nation im hohen Norden.

© dpa/Xinhua/Mahmoud Zaki
Der Gazastreifen steht immer wieder im Zentrum des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern. Lesen Sie hier Hintergründe zum Thema.

Mehrere Länder haben bereits einen Boykott des ESC 2026 in Österreich angekündigt. Nun folgt auch eine eigentlich sehr ESC-affine Nation im hohen Norden.

Island schließt sich ESC-Boykott wegen Israel an + Zahlreiche Zeltlager im Gazastreifen überflutet + UN-Hochkommissar kritisiert israelische Gewalt + Der Newsblog.

Brandenburgs Antisemitismusbeauftragter Andreas Büttner hatte durch seine Intervention dafür gesorgt, dass eine Veranstaltung zu Gaza nicht im Thalia-Kino stattfand.

Unser Leser hält die Attacken auf Sophie von der Tann für einen „Teil einer Kampagne gegen sie, gegen einen freien Journalismus, gegen die öffentlich-rechtlichen Sender“. Und wie sehen Sie’s?

Friedrich Merz hat sich öffentlich mit Israels Premier Benjamin Netanjahu versöhnt. Über einen schwierigen Balanceakt in Jerusalem.

Es ist eine seiner wichtigsten Auslandsreisen, aber auch eine der schwierigsten. Bei seinem Antrittsbesuch betont Merz die unverbrüchliche Solidarität mit Israel, spricht aber auch Probleme an.

Ein erstes politisches Date ist des Kanzlers Antrittsbesuch bei Israels Premier an diesem Sonntag wahrlich nicht. Vielmehr muss das vertrackte Verhältnis wieder repariert werden.

Das britische Magazin „Art Review“ hat die einflussreichsten Personen und Institutionen der Kunstwelt benannt und singt den Abgesang auf ein altes Modell.

Formell ist die Veröffentlichung ein Pflichtdokument, das jede US-Regierung einmal pro Amtszeit vorlegen muss. Doch das Papier unterscheidet sich deutlich von früheren Versionen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Seit Mai gibt es eine Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Tel Aviv. Die neue Linke-Spitzenkandidatin Eralp will sich für eine weitere mit Ramallah starkmachen. Das stößt auf Kritik.

Gut zwei Jahre nach dem 7. Oktober reist Bundeskanzler Friedrich Merz in ein zerrissenes Land. Wie sieht es heute am Ort des Überfalls aus? Und was denken die Israelis?

Viele tippten schon vor der Bekanntgabe auf diesen Preisträger: Der US-Präsident bekommt einen Friedenspreis der Fifa überreicht. Fifa-Präsident Infantino zieht dafür Kritik auf sich.

Der US-Präsident wurde bei der Gruppenauslosung für die WM 2026 geehrt. Der Fußball-Weltverband vergab die Auszeichnung erstmals.

Das neue Stück der israelisch-deutschen Regisseurin dreht sich um große moralische Fragen und landet im Ehekrieg Klein-Klein. Dimitrij Schaad spielt die Hauptrolle.

Der ESC steht immens unter Druck. Die Boykott-Welle hat laut der Europäischen Rundfunkunion aber keine Auswirkungen auf dessen Finanzierung. Es werden aktuell rund 35 Staaten erwartet.

Israel darf weiterhin am ESC teilnehmen, Spanien, Irland, Slowenien und die Niederlande wollen 2026 deshalb fernbleiben. Damit ist der Wettbewerb endgültig zu einem politischen Kampfplatz geworden.

Die Journalistin Sophie von der Tann sah sich wegen ihrer Gaza-Berichterstattung harscher Kritik ausgesetzt. Nun wurde sie prämiert, ebenso wie ihre Kollegin Katharina Willinger.

Die Europäische Rundfunkunion berät heute über einen möglichen Ausschluss Israels vom Eurovision Song Contest. Der Kulturstaatsminister warnt vor einem ESC ohne den jüdischen Staat.

Dimitrij Schaad spielt einen jüdischen Filmemacher, der Beziehung und Karriere aufs Spiel setzt. Im Gespräch übers Schreiben, Spielen und die fehlende Leichtigkeit am Theater.

Adnan Enshassi arbeitet im Exil, während seine Familie in Trümmern lebt. Der Ingenieur plant „den Tag danach“. Aber wie baut man dort, wo der Boden noch ein Minenfeld ist?

Ein Eigenheim mit 30 und Wohlstand für alle? Viele Jüngere verklären die Vergangenheit. Diese gegenwartsfeindliche Stimmung birgt Gefahren.

Zahlreiche Staaten rüsten gerade massiv auf. Das schlägt sich auch auf die Verkaufszahlen der weltgrößten Waffenkonzerne nieder. Besonders deutsche Produzenten profitieren.

Volker Türk soll die Menschenrechte verteidigen. Wie belastend ist das? Ein Gespräch über Gräueltaten im Sudan, den Haftbefehl gegen Putin, Trumps Migrationspolitik und die Macht der Justiz.

In der kommenden Woche entscheiden die Mitglieder der Europäischen Rundfunkunion darüber, ob Israel weiter am Eurovision Song Contest teilnehmen soll. Auf beiden Seiten gibt es Boykott-Drohungen.

Kommende Woche wollen Union und SPD das Rentenpaket zur Abstimmung stellen, doch noch immer ist eine Mehrheit fraglich. Auf diese Abgeordneten von CDU und CSU steigt nun der Druck.

Brandenburgs Linkspartei flog 2024 aus dem Parlament – und erlebt jetzt ein Comeback. Doch Sebastian Walter, der profilierteste Kopf, fällt erst einmal aus.

Ein Wunder an Hellsicht, Liebesbriefe und ein grantiges Alterswerk: Wir empfehlen aktuelle Sachbücher aus unterschiedlichen Wissensgebieten.

Gerda Hasselfeldt hält die massiven Kürzungen bei humanitärer Hilfe für einen Fehler – und den deutschen Katastrophenschutz für zu schlecht ausgestattet. Ein Abschieds-Interview.

Der enge Austausch zwischen den USA und dem Kreml überrascht in Kyjiw kaum jemanden. Doch einige Experten sehen in den neusten Enthüllungen auch eine Chance für ihr Land

Ein geleaktes Telefonat zeigt, wie eng sich der US-Berater mit russischen Diplomaten abstimmt. Trotz Kritik hat er aber wohl politisch nichts zu befürchten.

Ein enthülltes Telefonat legt nahe, dass Trumps Gesandter Witkoff die Russen ermunterte, ihren eigenen „Friedensplan“ zu entwerfen. Das dürften vor allem zwei Männer ausgenutzt haben.

Großes Polizeiaufgebot, aufgeheizte Stimmung, vorzeitiges Ende – so ist es oft zu beobachten bei Veranstaltungen mit Bezug zum Gaza-Krieg in Berlin. Die Polizei schreitet oft ein – zu Recht?

Das Telefonat dauerte nur knapp fünf Minuten, aber sorgt für Aufregung. Mitte Oktober sprach Steve Witkoff mit dem Kreml-Berater Juri Uschakow – und brachte Trump von seinem kremlkritischen Kurs ab.

In der Linkspartei organisiert sich der Widerstand gegen radikale Israelfeinde im eigenen Lager. Deren Praktiken habe die Parteiführung zu lange toleriert, heißt es.

In Venedig kippten Aktivisten von „Extinction Rebellion“ grüne Farbe in den Kanal. Behörden und Umweltschützern zufolge soll sie nicht umweltschädlich sein. Doch der Gouverneur sieht das anders.

Aus dem ursprünglichen 28-Punkte-Friedensplan sind ein paar Tage später die wichtigsten pro-russischen Forderungen verschwunden. Vorangegangen war Chaos in der US-Regierung.

Berlins Regierungschef Wegner ließ nach dem islamistischen Massaker vom 7. Oktober 2023 die Flagge vor seinem Amtssitz hissen. Nun ist damit Schluss.

Der Bundesaußenminister schätzt die internationale Lage als verheerend ein. Es gehe zunehmend nicht mehr um die Stärke des Rechts, sondern um eine Stärke, die gleichbedeutend mit Recht sei.

Donald Trump lässt die Haltung der Deutschen zu den USA erkalten. Nur noch 26 Prozent nennen die USA als wichtigsten Partner. Frankreich rückt dagegen deutlich nach vorn.

Wegen des Vorwurfs anti-israelischer und teils antisemitischer Hetze wurde Ramsis Kilani aus der Linken ausgeschlossen. Dagegen protestierten Parteimitglieder im Karl-Liebknecht-Haus.
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