
Er flüchtete nach Deutschland, in Russland lag der Einberufungsbescheid im Briefkasten. Doch die Behörden wollen Nikita R. abschieben, trotz Kirchenasyl sucht ihn die Polizei.
Er flüchtete nach Deutschland, in Russland lag der Einberufungsbescheid im Briefkasten. Doch die Behörden wollen Nikita R. abschieben, trotz Kirchenasyl sucht ihn die Polizei.
Er kam als Asylbewerber nach Deutschland und führte die großen Rocker seiner Zeit in einer Band zusammen. Jetzt feiern die „Mandoki Soulmates“ 30-jähriges Jubiläum.
Im vergangenen Jahr hatte die Polizei mehr als 7000 Geflüchtete aufgegriffen, die unerlaubt nach Berlin gekommen waren. 2023 waren es bis Juli fast genauso viele.
Seit mehr als 30 Jahren schwelt der Konflikt im Südkaukasus – und wird international kaum noch beachtet. Doch für die Menschen ist die Lage verzweifelt. Hier berichten sie von ihrer Not.
Da tut sich was, auch wenn es dauert: Das Polen-Mahnmal wandert vom Anhalter Bahnhof zur früheren Kroll-Oper. Das Konzept hat sich gewandelt. Ein Lehrstück zu Fallstricken deutscher Geschichte.
In Berlin gibt es viele öffentliche Plätze, um nach Belieben Sport zu treiben. Doch nicht allen sind diese gleichermaßen zugänglich. Ein Jugendprojekt will soziale Barrieren überwinden.
Ahnen sie, was kommen könnte? Laut dem ukrainischen Geheimdienstchef wollen zahlreiche Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes von der Krim weg. Oft ohne Erfolg.
Das Schiff der französischen Hilfsorganisation ist im Hafen von Neapel eingelaufen. Zuvor war bereits ein Teil der Geretteten in Kalabrien von Bord gegangen.
Der Todessprung des Türken Cemal Altun war 1983 Auslöser für den Start der Kirchenasylbewegung. Deren Vorsitzende ist entsetzt über die aktuelle „Abwehrrhetorik“ gegenüber Geflüchteten.
In den vergangenen drei Tagen setzten mehr als 150 Migranten aus der Türkei zu griechischen Inseln über. Schleuserbanden nutzen verrostete Kutter und alte Schlauchboote.
Am 30. August 1983 stürzte sich der türkische Oppositionelle aus Angst vor einer Auslieferung aus dem Fenster. Sein Tod löste eine Protestwelle aus – und war der Start der Kirchenasylbewegung.
Das Zentrum Überleben in Berlin-Moabit betreut Menschen, die vor Krieg und Folter geflüchtet sind. Der Bedarf ist groß – und bald könnte noch weniger Geld da sein.
Bayerns Vize-Ministerpräsident hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe als Schüler antisemitische Flugblätter angefertigt. Was ihn als Politiker antreibt. Ein Porträt.
CDU-Chef Friedrich Merz will stillgelegte Kernkraftwerke wieder ans Netz nehmen, die Cannabislegalisierung rückgängig machen und weniger Flüchtlinge aufnehmen. Auch Steuern und Abgaben will er senken.
80 Geflüchtete sind derzeit wieder in der Halle am Filmpark untergebracht, die Stadt nennt dies „unumgänglich“. Kritik kommt von den Grünen.
Erneut wurden Hunderte Menschen vor der Küste Libyens von privaten Seenotrettern vor dem Ertrinken bewahrt. Das Mittelmeer zählt zu den gefährlichsten Fluchtrouten weltweit.
Faeser kann bei den Hessen nicht mit ihrem Amt als Bundesinnenministerin punkten. Die Hälfte der Wähler gab an, sich noch nicht entschieden zu haben.
Der Verurteilte hatte Anschläge auf Politiker geplant. Gegen seine Verurteilung hat er dann Einspruch eingelegt. Dieser wurde jetzt definitiv abgewiesen.
Vor 40 Jahren stürzte sich ein Flüchtling aus dem Fenster des Verwaltungsgerichts. Die Tragödie markierte den Anfang der Kirchenasyl-Bewegung. In Berlin wird jetzt der Ereignisse gedacht.
Das Land hat laut Innenministerium in diesem Jahr bislang rund 10.000 Geflüchtete aufgenommen – darunter rund 3000 Menschen aus der Ukraine.
Kwon Pyong fühlte sich in China offenbar politisch verfolgt und suchte auf ungewöhnliche Art einen Ausweg. Gefasst wurde er erst, nachdem er im Wattenmeer stecken geblieben war.
Die „Sea-Eye 4“ hatte laut Behörden gegen italienisches Gesetz verstoßen und sei deshalb festgesetzt worden. Auch die „Open Arms“ darf drei Wochen nicht auslaufen.
Schwere Vorwürfe gegen Saudi-Arabien: Soldaten des Landes sollen Hunderte Flüchtlinge an Grenze zu Jemen getötet haben. Doch Riad weist diese Vorwürfe zurück.
Syriens Diktator lässt weiter Rauschgift in Nachbarländer schmuggeln. Darunter leidet besonders Jordanien – das sich für die Aussöhnung der Länder eingesetzt hatte.
An der saudisch-jemenitischen Grenze sollen einem Bericht zufolge äthiopische Asylsuchende erschossen worden sein. Die Route wird immer mehr auch von Frauen und Mädchen genutzt.
Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden konnte bislang 500 Ukrainer evakuieren, darunter 100 Shoah-Überlebende. Weiteren Hilfsangeboten drohen nun aber massive Sparmaßnahmen.
In der Debatte über eine Beschränkung der Flüchtlingszahlen verschärft Jens Spahn den Ton. Das sorgt bei Vertretern der Regierungsparteien für Empörung – bei der AfD für Zuspruch.
Die Geflüchteten aus Nordafrika und Subsahara-Afrika wurden zum Teil auf offener See gesichtet und gerettet. Es gehe ihnen den Umständen entsprechend gut, hieß es.
Die Zahl der Abschiebungen aus Deutschland war zuletzt gestiegen. Für CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn braucht es „ein klares Signal an der EU-Außengrenze“.
Die Kontrollen zwischen Bayern und Österreich stehen in der Alpenrepublik in der Kritik. Doch Scholz will an dem Vorgehen auf deutscher Seite nicht rütteln.
Ein Projekt zeigt Briefe von Flüchtenden an ihre Kinder. Mütter und Väter erklären darin, warum sie ihr Leben riskieren, um in Griechenland eine bessere Zukunft für ihre Töchter und Söhne zu finden.
Jeder zehnte Arbeitslose in Berlin ist ein Geflüchteter, häufig aus Syrien oder Afghanistan. Grünen-Fraktionschefin Jarasch fordert eine schnellere Integration in den Arbeitsmarkt.
Zum Abschluss seiner Potsdamer Sommertour als Bundestagsabgeordneter besuchte Olaf Scholz eine Ausstellung zum Thema Krieg. Und konnte den Kanzler nicht vor der Tür lassen.
Trotz massiver Proteste in der Region wird im 500-Seelen-Dorf Updahl eine Unterkunft für Asylbewerber gebaut. Statt der geplanten 400 Plätze sollen jedoch maximal 250 entstehen.
Bildung, Migration, Klima: Einer Umfrage zufolge traut nur noch etwa ein Viertel der Bürger Regierung und Behörden zu, die großen Herausforderungen zu meistern.
Am 15. August 2021 ergriffen die Taliban wieder die Macht in Afghanistan. Doch nicht nur dieser Tag war für viele Menschen dort ein Schock. Schon zuvor terrorisierten die Dschihadisten das Land.
Tausende afghanische Ortskräfte sollten durch das Bundesaufnahmeprogramm aufgenommen werden, nur wenige erhielten eine Zusage, niemand kam bisher. Deutschland muss seinen Verpflichtungen weltweit gerecht werden.
Wieder sind mehrere Menschen beim Versuch, den Ärmelkanal zu überqueren, ums Leben gekommen. Auch im Mittelmeer kam es zu einem Bootsunglück, bei dem unter anderem ein Baby starb.
Schlechte Noten bekam der Kanzler in der Befragung auch für seine Kommunikation. Zudem gab es Kritik an der Klima- und Flüchtlingspolitik der Ampel.
Seit Dezember weigert sich Italien, Flüchtlinge zurückzunehmen. Nach den Worten eines Sprechers des Innenministeriums setzt die Bundesregierung darauf, dass sich das „schnellstmöglich“ ändert.
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