Die Intensität der Proteste gegen die Netanjahu-Regierung nahm zuletzt zu. Bei neuen Demonstrationen gibt es Verletzte. Die News im Überblick.
Hisbollah

Die Lage der syrischen Flüchtlinge im Libanon ist zur Hölle geworden, europäische Hilfsgelder erreichen sie oft nicht. Um Druck auszuüben, ermutigt die Hisbollah Syrer, nach Europa zu fliehen.

Israel kündigt an, für mehrere Stunden am Tag die Waffen im Süden Gazas schweigen zu lassen. Ein Experte erklärt, inwiefern das auch etwas mit dem Kampf gegen die Hisbollah zu tun hat.

Trotz des Verlustes „müsse man an den Zielen des Krieges festhalten“, betonte Netanjahu nach dem Tod von acht Soldaten. In Tel Aviv wird derweil gegen Israels Regierungschef demonstriert.

Seit der Tötung eines ihrer Kommandeure beschießt die Terrororganisation Israel mit hunderten Raketen. Bisher wurden zwei Menschen verletzt. Der Norden Israels ist bereits seit Monaten evakuiert.

In der Nacht zum Mittwoch ist bei einem israelischen Luftangriff im Libanons ein ranghoher Hisbollah-Kommandeur getötet worden. Die Schiitenmiliz feuerte daraufhin 160 Raketen auf Israel ab.

Rmeisch und Hurfeish liegen nur ein paar Kilometer voneinander entfernt – doch die Orte trennt eine der gefährlichsten Grenzen der Welt. Wie blicken die Menschen auf den drohenden Krieg vor ihrer Haustür?

Beschuss aus dem Libanon: Will Israel jetzt auch gegen die Hisbollah Krieg führen?
Die Gefechte im Norden Israels werden gefährlicher. Die Regierung in Jerusalem droht mit Krieg. Experten warnen jedoch, dass eine weitere Front das Land überfordern könnte.

Eine zweite Front, zusätzlich zu Gaza? Bloß nicht. Unbesiegbar ist keine Armee, auch die israelische nicht.

Die EU erwägt, Irans Revolutionsgarden als Terrorgruppe einzustufen. Experten zufolge würde dies nicht nur das Regime, sondern auch Hamas, Hisbollah, Assad und Russland treffen.

Der US-Präsident macht einen Vorschlag für einen Geiseldeal zwischen Israel und der Hamas. Ein früherer Vermittler und BND-Mitarbeiter analysiert, welche Fallstricke und Chancen es gibt.

Lange Zeit hatte Russland das Sagen. Doch Moskau zieht sich auch wegen des Krieges gegen die Ukraine aus dem Nahen Osten zurück. Der Iran nutzt das und baut seinen Einfluss in Syrien aus.

Der oberste Führer des schiitischen Gottesstaats erklärt die antiisraelischen Protestcamps zum „Ableger der Achse des Widerstands“. Allerdings sollten sie den Koran lesen, so seine Empfehlung.

Die ehemalige republikanische US-Präsidentschaftsbewerberin sorgt bei ihrem Israelbesuch mit einer Beschriftung für Aufsehen. Ihre Aktion wird unterschiedlich interpretiert.

Der hochrangige Kommandeur habe hinter der Planung und Ausführung zahlreicher Raketenangriffe gestanden, berichtet das israelische Militär. Er sei in der Küstenstadt Tyros getötet worden.

„Großer Verlust“: Internationale Beileidsbekundungen nach dem Tod von Irans Präsidenten Raisi
Mehrere Nationen haben dem Iran ihr Beileid ausgesprochen. Putin und Xi beklagten, einen Freund verloren zu haben. Der russische Außenminister hält gar die USA für mitverantwortlich.

Die Zahl der Start-ups sinkt, die Verteidigungsausgaben steigen und der Bauindustrie fehlen Arbeiter. Ein Ende ist nicht in Sicht. Experten bezeichnen Israel schon als das neue Sparta.

„Die Geiseln sind Netanjahu egal“, sagt Nomi Bar-Yaacov. Die internationale Verhandlerin über die Gefahr einer Eskalation des Nahost-Konflikts und die Pläne für die Zukunft Gazas.

Krieg in Gaza und an der Grenze zum Libanon, Gefahr aus dem Irak, Syrien, Jemen – Israels Armee ist seit 7. Oktober im Dauereinsatz. Nun könnte auch noch der Konflikt mit dem Iran eskalieren.

Das israelische Militär soll bei einem Angriff auf Stützpunkte der proiranischen Schiitenmiliz weißen Phosphor eingesetzt haben. Israel teilte mit, die Berichte aus dem Libanon zu prüfen.

Irans Vergeltungsschlag gegen Israel konnte abgewehrt werden – mit der Hilfe der USA. Auch zwei Militärbasen in Griechenland und auf Zypern waren daran beteiligt.

Er lenkt seit 35 Jahren die Geschicke des Iran und gilt als mächtigster Mann des Landes. Doch mit dem riskanten Angriff auf Israel ist Ali Chameneis Lebenswerk bedroht.

Mit hunderten Drohnen und Raketen hat der Iran Israel angegriffen und hat damit ein neues Kapitel in der Feindschaft der beiden Staaten aufgeschlagen. Experten sind sich sicher: Israel wird zurückschlagen.

Was bedeutet der iranische Luftangriff für die Region, für Deutschland und die Welt? Die Runde bei „Caren Miosga“ kommt zu einigen überraschenden Erkenntnissen.

Es war die erste direkte Attacke der Führung in Teheran auf israelisches Territorium. So hatte es der Iran auch angedroht. Wie gefährlich ist die Lage im Nahen Osten nun?

Experten analysieren, welche Konsequenzen der Vergeltungsschlag des Iran haben könnte, welche Botschaft Teheran am Samstag senden wollte – und was die US-Regierung nun tun sollte.

Israel hat Atomwaffen, Iran ist wohl in der Lage, diese schnell herzustellen. Die Islamische Republik hat nun Israel direkt und massiv angegriffen. Könnte der Konflikt nuklear eskalieren?

Seit Tagen droht das Regime in Teheran mit Rache für Israels Luftangriff auf das iranische Konsulat in Damaskus. Doch seine Möglichkeiten sind begrenzt.

Drohungen, Gefechte und Attentate: Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah wird immer heftiger. Experten erklären, was die Lage so bedrohlich macht und worauf es jetzt ankommt.

Teheran wirft Israel die Tötung von Generälen der Revolutionsgarde vor. Die Mullahs wollen Rache nehmen. Laut CNN erwarten die USA einen „erheblichen Angriff nächste Woche“.

Rechtfertigung für Hamas-Terror? Die Kritik an US-Philosophin Judith Butler reißt nicht ab. Auch der hessische Antisemitismusbeauftragte fordert, ihr den Adorno-Preis abzuerkennen. Butler wehrt sich gegen die Kritik.

Der Iran macht Israel für den Tod von sieben Revolutionsgardisten in Syrien verantwortlich. Auch die USA verweisen mit deutlichen Worten auf Israel. Das iranische Staatsoberhaupt droht Vergeltung an.

Die Berichte aus Gaza sind bedrückend. In dieser Lage zusätzlich zu provozieren, droht Israel unter seinen Freunden zu isolieren. Wie lange noch darf Premier Netanjahu walten, wie er will?

Nach dem Tod hochrangiger Generäle der Revolutionsgarden in Damaskus hat Irans Oberster Führer angekündigt, Israel werde für den Angriff bezahlen. Experten schätzen die Lage ein.

Mindestens 44 Menschen sollen nach Angaben von Aktivisten bei den mutmaßlich israelischen Angriffen ums Leben gekommen sein. Darunter sollen sich auch mindestens sechs Hisbollah-Mitglieder befinden.

Dass sich der Westen von der einzig funktionierenden Demokratie im Nahen Osten abwendet, ist ein fatales Signal. Gegen den Antisemitismus hilft es nicht – zur Waffenruhe verhilft es auch nicht.

2000 DJs aus der ganzen Welt unterstützen eine Kampagne, die den Anschlag der Hamas vom 7. Oktober als „natürliche Reaktion“ bezeichnet. Auch aus Berlin kommt Zuspruch.

Gideon Sa’ar, Mitglied des Kriegskabinetts, über Verhandlungen mit der Hamas, Israels Ansehen in der Welt und die geplante Bodenoffensive in Rafah.

Auch in Deutschland ist die inzwischen verbotene libanesische Hisbollah aktiv. Jetzt stehen in Deutschland erstmals zwei Männer wegen Mitgliedschaft in einer Terror-Vereinigung vor Gericht.

Berliner Lehrer klagen darüber, mit ihren Schülern nicht frei über den Nahostkonflikt sprechen zu können. Die Schuld sehen sie beim Senat.