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Die Bühne des BKA sieht aus wie eine Rumpelkammer, Alf Poier mittendrin, als könne er nicht bis drei zählen.Beides stimmt nicht, weil der österreichische - nun ja: "Kabarettist" dem geordneten Chaos im Laufe des Abends etliche - sagen wir mal: "Sachen" entnimmt.

Auf dem Podium lauter bekennende Kulturgut-Lobbyisten, prominent und kampfeslustig.Einsam unter ihnen ein Schurke im Dienste des freien Marktes, der allerdings gelegentlich überläuft.

Ich kann was, ich habe Phantasie, ich bin gut drauf - so lautet die Botschaft, die der 20jährige Videoclip-Regisseur Guy Ritchie in den ersten Minuten seines Langfilm-Debüts verkündet.Er zeigt einen Londoner Straßenhändler, der schnell und frech redet und vor der Polizei fliehen muß.

Von Frank Noack

Wer in den nächsten zwei Wochen in Berlin eines der drei Opernhäuser aufsucht, wird angenehm überrascht sein: Selten war das Durchschnittsalter der gezeigten Produktionen so gering, in der Komischen Oper beherrschen mit Puccinis Turandot (14.12.

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