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Obwohl man es weder ihm noch seinem hehrsten Helden so recht zutrauen möchte, stammt doch das wohl reizendste Sängerinnen-Kompliment der Musikgeschichte von Richard Wagner.In der " Götterdämmerung" legt er es Siegfried in den Mund: "Seit Frauen ich singen hörte, vergaß ich der Vöglein ganz.

Noch ein Zwanziger-Jahre-Abend, noch ein Sänger im dunklen Frack, noch ein Orchester, das Charleston, Tango und Foxtrott intoniert.So etwas hat man in dieser Stadt wahrscheinlich schon des öfteren gehört.

Das auf Jugendstil, Art-Deco und Funktionalismus spezialisierte Sammlermuseum Bröhan feiert 25jähriges Jubiläum und wird um eine sechshundert Quadratmeter große Bildergalerie erweitert.Morgen wird es die hinzugewonnene Etage mit Neuerwerbungen eröffnen.

Wer Radu Lupu als einen aufregenden Pianisten in Erinnerung hat, staunt nicht wenig, bei der Wiederbegegnung den gefälligen Mozart-Spieler vorzufinden.Gewiß, es mag überholt sein, in das Klavierkonzert c-Moll KV 491 ein "tragisches Sichaufbäumen", dämonische Gewalten, bitteres Leid und entsprechende Seelenlagen des Komponisten hineinzudeuten.

Von Sybill Mahlke

"Ich suche einen Freund, den ich respektieren kann", notierte Hanns Eisler 24jährig in sein Wiener Tagebuch.Bert Brecht wurde dieser Freund.

Als "Harnoncourts wildeste Kinder" werden die Musiker des 1985 gegründeten Mailänder Alte-Musik-Ensembles "Il Giardino Armonico" derzeit offensiv vermarktet.Es wäre interessant zu erfahren, was der Maestro selber von solcher Paternität hält.

TAGESSPIEGEL: Herr von Pufendorf, macht der Kulturstaatsminister Michael Naumann dem Berliner Kultursenator Konkurrenz?VON PUFENDORF: Wenn Sie dies in einem dominierenden Sinne meinen, nein; dafür bietet schon unser Grundgesetz nicht die erforderlichen Spielräume.

Wir waren alle entsetzt über das jähe Ende von Diana, Queen of Hearts.Doch mit was für einem Lied gedachten wir ihr?

Von Ulrich Amling
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