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Einsamer Prophet, humanistischer Denker: zum 200. Todestag von Johann Gottfried Herder

Karg und streng: Nuri Bilge Ceylans „Bedrängnis im Mai“ übt sich in der Ästhetik des iranischen Meisters Kiarostami

Von Silvia Hallensleben

Parallel zur Ausstellung der Kunstsammlung von Friedrich Christian „Mick“ Flick, deren erster Teil nun doch erst ab September kommenden Jahres in der „Rieck“–Halle neben dem Hamburger Bahnhof gezeigt werden soll, will der „Förderverein Dokumentation Zwangsarbeiter – Gesellschaft für aktive Bürgerbeteiligung“ eine „wissenschaftlich fundierte, sachliche und politisch ausgewogene Dokumentation zeigen und die Frage erörtern, in welcher Form deutsche Großunternehmen während des nationalsozialistischen Regimes vom Einsatz von Zwangsarbeitern profitiert haben“. Dabei solle „das Unternehmen Flick das zentrale Beispiel sein, aber nicht alleine stehen“.

Erst haut er auf die Pauke, jetzt rudert er zurück: Nachdem Daniel Barenboim in einem Interview mit der „Zeit“ die Berliner Opernreform als Lüge und Heuchlerei geziehen hatte, ließ der Dirigent über die Pressestelle seiner Staatsoper Unter den Linden am Mittwoch verbreiten, er habe keineswegs vor, deshalb der Stadt den Rücken zu kehren. Seine Worte seien gründlich missverstanden worden.

Philip Roths „Der menschliche Makel“ erzählt von den intellektuellen und erotischen Abgründen eines Literaturprofessors. Nun ist sein Roman mit Anthony Hopkins und Nicole Kidman verfilmt worden

Von Kerstin Decker

Die Verhandlungen über die Fusion der Kulturstiftung des Bundes mit der Kulturstiftung der Länder sind, wie Kulturstaatsministerin Christian Weiss gestern mitteilte, „ein weiteres Mal gescheitert“. Als Grund nannte Weiss, dass „Bayern, an dessen starrer Haltung die Stiftungsfusion bereits im Juni gescheitert“ sei, „sich erneut einem Kompromiss verweigert“ habe.

Japanische Comics haben die Kinderzimmer erobert. Jetzt inspirieren sie die Künste des Westens

Von Alexander Visser
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