Joachim Kaiser zum 75. Geburtstag
Alle Artikel in „Kultur“ vom 18.12.2003
Einsamer Prophet, humanistischer Denker: zum 200. Todestag von Johann Gottfried Herder
Karg und streng: Nuri Bilge Ceylans „Bedrängnis im Mai“ übt sich in der Ästhetik des iranischen Meisters Kiarostami
Auf Augenhöhe: „Ich habe keine Angst“ von Gabriele Salvatores
Parallel zur Ausstellung der Kunstsammlung von Friedrich Christian „Mick“ Flick, deren erster Teil nun doch erst ab September kommenden Jahres in der „Rieck“–Halle neben dem Hamburger Bahnhof gezeigt werden soll, will der „Förderverein Dokumentation Zwangsarbeiter – Gesellschaft für aktive Bürgerbeteiligung“ eine „wissenschaftlich fundierte, sachliche und politisch ausgewogene Dokumentation zeigen und die Frage erörtern, in welcher Form deutsche Großunternehmen während des nationalsozialistischen Regimes vom Einsatz von Zwangsarbeitern profitiert haben“. Dabei solle „das Unternehmen Flick das zentrale Beispiel sein, aber nicht alleine stehen“.
THEATER
Erst haut er auf die Pauke, jetzt rudert er zurück: Nachdem Daniel Barenboim in einem Interview mit der „Zeit“ die Berliner Opernreform als Lüge und Heuchlerei geziehen hatte, ließ der Dirigent über die Pressestelle seiner Staatsoper Unter den Linden am Mittwoch verbreiten, er habe keineswegs vor, deshalb der Stadt den Rücken zu kehren. Seine Worte seien gründlich missverstanden worden.
Philip Roths „Der menschliche Makel“ erzählt von den intellektuellen und erotischen Abgründen eines Literaturprofessors. Nun ist sein Roman mit Anthony Hopkins und Nicole Kidman verfilmt worden
LITERATUR
Christian Thielemann dirigiert im Teatro La Fenice - und erzählt, wie alles anfing
Harald Martenstein über das Justizproblem Saddam Zu einer Demokratie gehören freie Gerichte. Sie empfangen keine Befehle.
Klaus Keil, seit 1994 Intendant der Filmförderinstitution Filmboard BerlinBrandenburg mit Vertrag bis Ende 2004, gibt seit Amt bereits Ende März auf. Die erwartete Entscheidung (Tsp.
Die Verhandlungen über die Fusion der Kulturstiftung des Bundes mit der Kulturstiftung der Länder sind, wie Kulturstaatsministerin Christian Weiss gestern mitteilte, „ein weiteres Mal gescheitert“. Als Grund nannte Weiss, dass „Bayern, an dessen starrer Haltung die Stiftungsfusion bereits im Juni gescheitert“ sei, „sich erneut einem Kompromiss verweigert“ habe.
Japanische Comics haben die Kinderzimmer erobert. Jetzt inspirieren sie die Künste des Westens