Eine Dirigentin, zwei Flügel und zwei Percussionisten, die sich hinter rieseigen Burgen von Klangerzeugungswerkzeugen verstecken: Das Konzert von Berlin PianoPercussion ist aufwendig besetzt. Für einen besonderen Akzent sorgt die Lüftung im Konzerthaus.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 11.02.2010
Angelika Domröse, Dagmar Manzel und Eva-Marie Hagen: Die 29-jährige Fotografin Sandra Bergemann hat ehemalige Defa-Stars fotografiert.
Schon nach den ersten rauen, kargen Bildern dieser Trilogie über das Erwachsenwerden gerät man ins Staunen: Sie sind schwarz-weiß, trist, leer – und sie machen süchtig. Der schottische Filmemacher Bill Douglas hat in den Jahren 1972, 1973 und 1978 eine Trilogie über seine Kindheit und frühen Jugendjahre gedreht.
Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2010 geht an die Journalistin und Literaturkritikerin Dorothea von Törne.

28 Kinder- und Jugendspielfilme und ebenso viele Kurzfilme haben Programmleiterin Redpath und ihr Team für die Sektion Generation ausgewählt. Es geht um Verluste, um Zurücklassen und Verlassenwerden.

Der deutsche Autorenfilm war im Ausland lange beliebter als hier. Die jungen Wilden mussten erst Papas Kino verdrängen. Das gab Krach. Und das Publikum fragte: Was geht mich das an? Ein persönlicher Rückblick auf 40 Berlinale-Jahre

Zum 60. Jubiläum: Das Festival in Zitaten

Schnacker, Gaukler, Blender. Oder: Träumer, Mutmacher, Künstler? Viele der 15 Beiträge in der deutschen Nachwuchssektion – zehn Spielfilme, fünf Dokus – denken über das Erzählen nach.

Dieter Kosslick macht die Berlinale immer populärer. Das ist schön. Der Wettbewerb aber verliert an Niveau.

Heute geht’s los, um 19.30 Uhr im Berlinale-Palast.
Das neue Stück von Dirk Laucke, Stress – Der Rest ist Leben, bringt das Grips-Theater heute zur Uraufführung. Es geht es um ein altes, aber nach wie vor aktuelles Thema: den folgenschweren Leistungsdruck an Schulen.

Schon vorab war Anke Engelke voll des Lobes für Dieter Kosslick. Der BerlinaleChef, sei eine echte „Showgranate“, sagte sie.
9 Tage, 34 Filme: Die Mitglieder der Tagesspiegel-Leserjury haben ein strammes Programm vor sich - das ist rekordverdächtig. Einen Rekord gab es bereits vor der Auswahl der neun Filmfans.
Prinzen-Sänger Sebastian Krumbiegel auf Solopfaden, Nashornnachwuchs im Zoo und "Sex and the City" in Berlin.
Wie ein Neuberliner die Stadt erleben kann.
60 Mal Berlinale, das ist 60 Mal Spektakel und Glamour, aber auch 60 Mal ein Fest rund um ein Wechselspiel der Blicke. Der Zuschauer flüchtet vor der Unbill der Welt, und wenn der Film etwas taugt, dann vergisst er die Welt und setzt sich ihr doch vollkommen aus - ein Spiel, dass nicht vor dem Bildschirm zu Hause funktioniert.

In der alten Bundesrepublik war sie ein Kinderstar und drehte in den 80er Jahren mit Rainer Werner Fassbinder. In diesem Jahr ist Cornelia Froboess Berlinale-Jurorin.

Die Tickets sind noch lange nicht ausverkauft – und eine Weltpremiere gibt es gratis dazu.

38 Filme können nicht 60 Jahre Filmgeschichte repräsentieren. Sie können bestenfalls anregende, aufregende Einblicke vermitteln. Der englische Filmhistoriker David Thomson hat die Titel ausgewählt.

Am roten Teppich stehen kann jeder. Die hohe Kunst ist es, Stars bei einer Party zu treffen. Fragt sich nur, wo.
In Dennis Lehanes Krimi „Shutter Island“, den Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio verfilmt hat und am Freitag im Wettbewerb vorstellt, gibt es das geheimnisvolle „Gesetz der 4“. Es lautet: „Ich bin 47.
Minako Seki gehört in Europa zu den Pionieren des Butohtanzes. Als Lehrerin eines eigenen Stils, den sie „Dancing Between“ nennt, pendelt sie zwischen Universitäten und Schulen in Skandinavien und Deutschland.