Alle Artikel in „Kultur“ vom 22.11.2023

Ein US-Model beschuldigt den Leadsänger der Hard-Rock-Band Guns N' Roses, sie vergewaltigt zu haben. Axl Rose sagt, er könne sich nicht erinnern, sie je getroffen zu haben.

Joaquin Phoenix als Napoleon ist das Thema der Woche. Was der Film taugt und was sonst so auf den Leinwänden startet, wissen wir.

Seine Bauten prägen Berlin, seine Gedanken zum Städtebau noch viel mehr. Ein Nachruf auf den luxemburgisch-berlinischen Architekten Rob Krier.

Regisseur Oliver Parker schenkt dem britischen Charakterdarsteller eine wunderbare letzte Rolle: einen eigenwilligen Kriegsveteranen, der sich 2017 zu Fuß auf den Weg nach Frankreich machte.

Gerade wurde die Filme der Künstlerin Margaret Raspé im Haus am Waldsee wiederentdeckt. Nun ist die langjährige Berlinerin mit 90 Jahren gestorben.

Gewinnen oder sterben war die Devise in der erfolgreichsten Netflix-Serie aller Zeiten. Der neue Reality-Ableger mit Rekordpreisgeld enttäuscht.

Die Band aus Hannover besucht Städte mit „starker Fanbase“. Wer Tickets haben möchte, sollte schnell sein.

Ken Loach, der Meister des sozialkritischen Films, gibt in „The Old Oak“ die Hoffnung auf Solidargemeinschaften und das Gute im Menschen nicht auf. Umso unverständlicher: sein beharrlicher Israel-Boykott.

So etwas darf nie wieder geschehen: Die stete Erinnerung an den Holocaust und an die Ermordung der europäischen Jüdinnen und Juden ist wichtig und gut – doch vielen Worten müssten noch viel mehr Taten und Initiativen folgen. Auch die Gedenkorte sind in der Pflicht.

Mit 86 Jahren hat Ridley Scott einen weiteren epischen Kriegsfilm gedreht, an dem sich nachfolgende Generationen messen lassen müssen. Aber wozu braucht die Welt „Napoleon“ heute noch?

Nach Kritik an Veranstaltungen mit Bezug zum Nahost-Konflikt hat der Senat ein neues Förderkonzept für den Kulturort Oyoun angekündigt. Dieser gab daraufhin sein Ende bekannt.