
2024 war voller Reibung – bis zum Ende. Die besten Fotografen und Karikaturisten des Jahres wurden am Dienstag in Berlin ausgezeichnet.

2024 war voller Reibung – bis zum Ende. Die besten Fotografen und Karikaturisten des Jahres wurden am Dienstag in Berlin ausgezeichnet.

Auf Europas größtem Comicfestival im französischen Angoulême wurden mehr deutsche Comics als je zuvor für eine Auszeichnung nominiert. Doch es gibt auch einen Rückschlag für die Auslandspräsenz der deutschen Szene.

Mikael Ross hat den Krimi „Der verkehrte Himmel“ gezeichnet. Seine Inspiration zieht der gebürtige Münchener aus den Comic-Kulturen der Welt – und der Atmosphäre von Berlin-Lichtenberg.

Dem britischen Fantasy- und Science-Fiction-Autor Gaiman werden sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Ein Comic-Verlag zieht Konsequenzen.

Nach der Premiere in Oberhausen präsentiert jetzt auch eine Frankfurter Ausstellung Comics, Illustrationen, Filme und Figuren des Künstlers und Schriftstellers.

Aimée de Jongh hat sich als Zeichnerin sensibler Comicerzählungen einen Namen gemacht und zuletzt „Herr der Fliegen“ adaptiert. Im Tagesspiegel-Fragebogen gibt die niederländische Künstlerin Einblicke in ihre Arbeit.
Das Museum für Kommunikation Berlin kündigt die „erste umfassende Ausstellung außerhalb Frankreichs“ zum Werk des populären Comiczeichners Albert Uderzo an.

In der Mangareihe „Children of Grimm“ verquirlt ein deutsches Duo japanische Genre-Vorbilder und europäische Märchen-Klassiker zu einer originellen Mischung. Der Auftakt ist vielversprechend.

Mehrere Frauen haben dem Autor der „Sandman“-Comics sexuelle Nötigung vorgeworfen. Neil Gaiman bestreitet nun sämtliche Vorwürfe.

Mit der Unterstützung der Comicszene hat Berlin Maßstäbe gesetzt. Nun muss das Land sparen – die Stipendien werden trotzdem fortgesetzt. Diese Zeichnerinnen und Zeichner werden diesmal gefördert.

Wenzel Storch und Gerhard Henschel haben für ihr aktuelles Buch alte Messdiener-Magazine zu Fotoromanen montiert, die tief in die Abgründe der katholischen Kirche blicken lassen.

Nach den jüngsten Ankündigungen von Mark Zuckerberg stellt sich für viele Nutzer die Frage, ob sie Facebook und Instagram noch weiter nutzen. Comic-Zeichner Ralf König sieht sich in einem Dilemma.

Mit ihrer Graphic Novel „Persepolis“ wurde Marjane Satrapi weltbekannt. Nun lehnt sie Frankreichs höchsten Verdienstorden ab, aus Protest gegen Frankreichs Kurs gegenüber der Islamischen Republik.

Fast doppelt so lang und in anderen Farben: Mit „Le Lotus bleu“ wurde jetzt zum vierten Mal eine frühe Ausgabe der populären Reihe des Zeichers Hergé neu aufgelegt.

Grand Prix Artémisia für Graphic Novels „Genossin Kuckuck“ und „Simone de Beauvoir – Ich möchte vom Leben alles“.

Spannend, politisch und zeichnerisch meisterhaft umgesetzt: Noëlle Krögers Graphic Novel „Meute“ verhandelt wichtige gesellschaftliche Themen – und unterhält zudem mit einem packenden Plot.

Zehn Jahre nach dem Terror-Attentat auf das Satiremagazin erscheint es weiterhin jede Woche. Der Karikaturist Rénald Luzier überlebte durch einen Zufall.

Zum Jahrestag des Attentats veröffentlicht das Magazin aktuelle Karikaturen zu religiösen Themen. Der neue Sitz der Redaktion wird bis heute geheim gehalten.

Vor zehn Jahren wurde der Anschlag auf „Charlie Hebdo“ verübt. Der Comic „Wir waren Charlie“ gibt Einblicke in die Arbeit der Satirezeitschrift vor dem Attentat.

Die populäre Karikaturistin Ann Telnaes kritisiert in einer Zeichnung, wie sich Milliardäre beim künftigen Präsidenten anbiedern. Der Entwurf wird abgelehnt. Ein Fall von Zensur?

Will Eisner war ein Wegbereiter des modernen Comics. Und er setzte seiner Heimatstadt und ihren Bewohnern ein gezeichnetes Denkmal. Vor 20 Jahren ist er gestorben.

Seit 25 Jahren ist der Kreml-Chef an der Macht. Politische Comics analysieren seinen Werdegang und die russische Gesellschaft. Ein bizarrer Putin-Manga wurde allerdings vom Verlag gestoppt.

30 deutschsprachige Journalistinnen und Journalisten haben die besten Comics des Jahres gewählt. Hier gibt es das Ergebnis.

In den vergangenen zwölf Monaten sind wieder viele herausragende Bücher, Hefte und Strips veröffentlicht worden. Hier die aktualisierte Liste der Tagesspiegel-Leser-Empfehlungen.

Die Symbolkraft der „Lady Liberty“ ist bis heute ungebrochen. Julian Voloj und Jörg Hartmann zeichnen in einem Sachcomic die Geschichte der Freiheitsstatue nach.

1955 erschien das erste Heft der Zeitschrift „Mosaik“. Der Comic aus der DDR durfte nicht als solcher bezeichnet werden. Inzwischen ist es die älteste deutsche Comiczeitschrift.

Der Terroranschlag auf „Charlie Hebdo“ vor zehn Jahren löste international Erschütterung aus. In Hannover widmet sich eine Ausstellung der künstlerischen Verarbeitung des Angriffs.

Maren Amini hat in einer faszinierenden Bilderzählung die Lebensgeschichte ihres aus Afghanistan stammenden Vaters verarbeitet – und einen der besten Comics des Jahres geschaffen.

Die Zeichenfiguren aus der Feder von e.o. plauen (1903-1944) verzaubern bis heute viele Menschen. Hinter den vielen lustigen Abenteuern der beiden Comic-Helden steckt eine berührende Lebensgeschichte.

Alle drei Monate wählen 30 deutschsprachige Comic-Kritiker die aus ihrer Sicht besten Neuerscheinungen der Saison. Hier die Liste der zehn aktuellen Favoriten.

Gleich zwei Jugendbücher werden in diesem Jahr mit dem Jahres-Luchs ausgezeichnet. Beide erzählen von der schwierigen Phase des Erwachsenwerdens.

Reunion des „Forrest Gump“-Teams mit Tom Hanks und Robin Wright. Die Comicverfilmung „Here“ packt Schicksale aus mehreren Jahrhunderten in ein Wohnzimmer.

Zeichner Niels Schröder hat einen Comic über die gemacht, die es in den dreißiger und vierziger Jahren mit den deutschen Terror-Herrschern aufnahmen.

Der zweite Band von Emil Ferris‘ gefeierter Graphic Novel beeindruckt ein weiteres Mal durch eine vielschichtige Erzählweise und handwerklich raffinierte Bilder im Notizbuch-Look.

Am 7. Januar jährt sich der Terroranschlag auf die französische Satirezeitschrift zum zehnten Mal. Ein neuer Sammelband enthält Zeichnungen und Texte der damals Getöteten.

Weil Volker Beck nicht mitreden wollte, sagte die Urania die Präsentation einer Graphic Novel über die Geschichte Jerusalems ab. Ein Beispiel für die Verunsicherung im Kulturbetrieb, wenn es um Nahost geht?

Kriege, Krisen, Koalitionsgewitter: Tagesspiegel-Karikaturist Klaus Stuttmann bilanziert mit seinem neuen Buch das politische Jahr und spricht über die Figuren, die ihn täglich beschäftigen.

Im zweiten Teil seiner Bowie-Biografie zeigt der Berliner Zeichner, wie der Superstar sich in der Mauerstadt von seinen amerikanischen Eskapaden erholt und einen neuen Sound findet.

Barbara Yelin zeichnet in „Die Farbe der Erinnerung“ die Biografie der Holocaust-Überlebenden Emmie Arbel nach. Dafür bekommt sie jetzt den Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher.

Eine Petition aus der Comicszene, die mehr Unterstützung statt Kürzungen fordert, bekommt Zuspruch aus der Politik. Doch wegen des Bruchs der Ampelkoalition bleibt sie folgenlos – zumindest vorerst

Voller vergnüglicher angloamerikanischer Klischees über die deutschen Einwanderer: Lucky Luke treibt sich in seinem neuen Heftabenteuer im US-amerikanischen Neumünchen herum.

Mit einer Arbeit zu den Auswirkungen von Verschwörungstheorien gewann das Comiczeichner-Duo den „Geflügelten Bleistift“. Und es gab weitere Auszeichnungen.

In Frankreich wurden erstmals 50 Originalzeichnungen des belgischen Zeichners Morris versteigert. Pro Seite wurden bis zu 70.000 Euro gezahlt.

Lucky Luke ist eine der bekanntesten europäischen Comicfiguren. Nun werden in Paris erstmals 50 Originalzeichnungen des belgischen Zeichners Morris versteigert.

Margaret Atwood gilt als eine der wichtigsten Autorinnen der Gegenwart. Jetzt wird die Kanadierin 85 – und blickt auf ein Lebenswerk zurück, das auch mehrere Comics umfasst.

Am 9. November jährt sich der Mauerfall zum 35. Mal. Wir haben Bücher herausgesucht, die Kindern und Jugendlichen das historische Ereignis und den DDR-Alltag anschaulich machen.

Der 2022 verstorbene Vorsitzende des Deutschen Comicvereins, Stefan Neuhaus, hat eine umfangreiche Sammlung hinterlassen. Jetzt hat sie eine neue Heimat in Berlin gefunden.

Comic-Pionier Richard McGuire setzte vor zehn Jahren in „Hier“ eine visionäre Idee als Graphic Novel um. Jetzt wurde seine Bilderzählung mit Tom Hanks und Robin Wright verfilmt.
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