Die Amerikaner wurden von den meisten Irakern willkommen geheißen, weil sie Saddam Hussein vertrieben haben. Jetzt werden sie zunehmend gehasst – auch wenn jeder weiß, dass ihr Abzug das Land in einen Bürgerkrieg stürzen würde.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 11.04.2004
Betrifft: „Wenn ich schon mal in Berlin bin“ vom 7. April 2004 Eigentum verpflichtet – nicht zur ständigen Vermehrung auf Kosten der Gemeinschaft!
Betrifft: „Die PizzaConnection“ vom 3. April 2004 Die erste Pizzeria nach dem zweiten Weltkrieg befand sich hier in Berlin in der Wollankstraße in Wedding, das „Alfio“ fungierte gleichzeitig als italienisches Konsulat.
Betrifft: „Agenda Aufstehen“ vom 4. April 2004Der Unmut der Demonstranten über die wirtschaftlichen Verhältnisse ist zwar verständlich, aber letztendlich sind sie nur den falschen Parolen und den falschen Propheten gefolgt.
Betrifft: „Der Takt macht die Musik“ vom 6. April 2004 Nun wird die Hotelrechnung zur Hälfte vom Bundesbankpräsidenten und zur anderen Hälfte von seinem Arbeitgeber, der Bundesbank, gezahlt werden.
Unser Leser Charles Woyth findet, dass die Krankenkassen Personal abbauen sollten. Der stellvertretende AOK-Chef Rolf Hoberg sagt: Ärzte sollten arbeiten, statt zu klagen
Von Karl Jüsten WO IST GOTT? Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?
Betrifft: „Welteke bereut nicht, zahlt aber“ vom 6. April 2004 Ein Staatswesen, das solche Politiker in führende Positionen bringt, ist meiner Meinung nach auf Dauer nicht lebensfähig.
Betrifft: „Zu viele Orchester“ vom 4. April 2004 Der Gedankengang des Leserbriefschreibers Peter Iwanowski über die Berliner Symphoniker entspricht ungefähr dem Vergleich zwischen einem VW Golf und einer Limousine von Mercedes.
Betrifft: „Dersu liebte die Menschen“ vom 2. April 2004 Was ist das Leben eines Kindes wert?
Betrifft: Berlins SPDChef Strieder gibt auf“ vom 8./9.
Betrifft: den Tagesspiegel Ich möchte Ihnen einfach nur danken für eine spannende, unterhaltende und informative Zeitung, die es wert ist, sie zu lesen! Seit über 20 Jahren lese ich Ihre Zeitung und bin nach wie vor begeistert.
Tatsächlich: Den deutschen Hennen geht es bald besser
MÜLLER UNTERSTÜTZT MERZ
Betrifft: „Regierung erwartet Rücktritt von Welteke“ vom 8./9.
Betrifft: „Wütender Mob im Irak schändet tote Ausländer“ vom 1. April 2004 Die Achtung der Totenruhe und damit die Ächtung der Leichenschändung sind in den Kulturen verankert, weil spätestens mit dem Ende des irdischen Lebens die Verstorbenen ihre letzte Ruhe finden sollen.
Betrifft: „Das Echo der Toten“ vom 6. April 2004 Grundsätzlich finde ich es gut, dass sie zehn Jahre nach dem Völkermord ausführlich über Ruanda berichten.
Betrifft: „Vor der Kunst kommt die Geduld“ vom 8./9.
Wenn Präsident Bush die Wahl im November verliert, dann mag er die vergangenen sieben Tage im Nachhinein als die Woche betrachten, in der sich die Dinge entscheidend zu seinen Ungunsten entwickelt haben. Nach einer Woche, in der mehr als 50 USSoldaten getötet wurden, rufen die Demokraten „Vietnam“, führende Republikaner fordern eine Alternativstrategie, und eine Mehrheit der Amerikaner denkt, dass es abwärts geht mit Bush.
Einiges deutet darauf hin, dass Bouteflika grobe Manipulationen gar nicht nötig hatte, um zu triumphieren. Erstens hatte die alles andere als unabhängige Justiz im Vorfeld dafür gesorgt, dass zwei ernst zu nehmende Widersacher des Präsidenten gar nicht als Kandidaten zugelassen wurden.
SPD WILL AUSBILDUNGSGIPFEL
NUN AUCH DEUTSCHE IM IRAK VERMISST
Betrifft: „500000 gegen Schröders Agenda“ vom 4. April 2004 Es ist schlimm, wenn für immer mehr Menschen die Perspektiven unklarer, die Lebensumstände schlechter und vor allem das Geld immer knapper werden.
Bouteflika war bei seinem ersten Wahlsieg von den Generälen unterstützt worden, erwies sich danach aber als ziemlich unvorhersehbar. Er scheint überzeugt zu sein, dass die politische Modernisierung des Landes es erfordert, dass die Streitkräfte wie im Westen den Zivilisten gehorchen.
In einem Brief, der dieser Zeitung vorliegt, verteidigt Ernst Weltekes Sohn Hans (28), der mit seiner Freundin Elisabeth ebenfalls die SilvesterNacht 2001/02 im Berliner Hotel Adlon verbrachte, seinen Vater gegen öffentliche Vorwürfe. Der Tagesspiegel veröffentlichte in der Sonnabend-Ausgabe Auszüge aus dem Schreiben und dokumentiert heute den zweiten Teil der Zuschrift: Mein Vater hatte in letzter Zeit häufiger an der Politik der Regierung Kritik geübt.