Schadet es Kindern, wenn auf Spielplätzen Werbung gemacht wird? Wahrscheinlich nicht. Trotzdem wäre ein solcher Schritt falsch - gegen ein Sponsoring durch Unternehmen ist dagegen nichts einzuwenden.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 19.11.2007

Ursula Weidenfeld über Werbung an Berliner Spielplätzen.
Die Wahl war nur das Vorspiel. Dass sie ohne Zwischenfälle ablief, hat weder in Washington oder Berlin noch im Kosovo jemanden aufatmen lassen. Eine Hoffnung auf eine Einigung der Kosovo-Troika gibt es kaum noch.

Wenn Berlin Geld für die Staatsoper will, so Peer Steinbrücks Überlegung, muss die Stadt dem Bund beim Flughafen Tempelhof entgegenkommen. Der Senat sieht das anders. Wer den Berliner Airport-Anteil aber nun verschenken will, macht sich lächerlich - und verschließt die Augen vor den städteplanerischen Möglichkeiten des Areals.
Zwei Männer, ein Stil: Mahmud Ahmadinedschad und Hugo Chavez nutzen jede Bühne für ungehobelte Attacken gegen den Westen – vor allem gegen die USA.
Die Aufregung ist groß. Deutsche Schüler halten Helmut Kohl für einen DDR-Politiker, sie datieren die Mauer auf das Jahr 1945 und wollen ihren Bau den Amerikanern in die Schuhe schieben. Die deutsche Elite ist geschichtslos.
Dass der Alltag für eine kurdische Abgeordnete im türkischen Parlament nicht einfach sein würde, mag sich Fatma Kurtulan gedacht haben. Dass sie nach kaum vier Monaten als Volksvertreterin schon als Rebellenbraut und Terroristin an den Pranger gestellt wird, hat sie wohl kaum erwartet.
Heute hat der Bau der umstrittenen Waldschlößchenbrücke im Dresdner Elbtal begonnen. Offenbar will man keine Zeit verlieren – warum die Hast?