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Foto: AFP

Den Wettlauf, wer als erster aus dem Urlaub zurück wäre, um sich nach den Krawallen in London an die Spitze der Aufräumarbeiten zu setzen, verlor er schon mal: Premier David Cameron brauchte nur aus der Toskana zurückfliegen, Boris Johnson musste aus den kanadischen Rocky Mountains anreisen. Cameron gab schon eine feurige Erklärung in der Downing Street ab, als Johnson noch wütend und beschämt in Vancouver auf dem Flughafenfernseher zusah, wie Croydon brannte.

Von Matthias Thibaut

Vor zwei Jahren war das Entsetzen über die Folgen des Bombardements im Kundus-Fluss noch groß: Nachdem die offiziellen Beschwichtigungsversuche unter dem Druck immer neuer Informationen scheiterten, zeigte sich die Nation im Herbst 2009 erschüttert darüber, dass deutsche Soldaten den Tod Dutzender afghanischer Zivilisten befohlen hatten. So lange die Soldaten als Brunnenbauer galten und sich die Zahl der getöteten Deutschen in Grenzen hielt, konnte die Heimat mit der Mission halbwegs leben.

Von Hans Monath

Der Atomausstieg bietet Eon eine Rechtfertigung für den Stellenabbau, redlich ist das nicht

Von Moritz Döbler

Erfolge im Kampf gegen die Berliner Autozündelei sind leider selten. Die Täter fühlen sich sicher und machen weiter, obwohl die Sympathien für die Hassbrennerei nicht über randständige Milieus hinausreichen.

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