Facebook gibt seinen Nutzern das Gefühl, Teil einer großen, coolen Sache zu sein. Smalltalk rund um den Erdball, in Echtzeit, mit 800 Millionen Menschen gleichzeitig – und Mark Zuckerberg, der Erfinder des Ganzen, ist Teil der Familie, ganz privat, mit Fotos, Filmchen und Haustier.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 29.11.2011
Obama mit seiner Kritik nährt Argwohn und enttäuscht Europa.
Mit 18 hatte Björn Böhning einen Traum: Er wollte Oberbürgermeister von Lübeck werden, der Stadt, in der er aufgewachsen ist. Im Laufe seiner Karriere in der SPD kommt er diesem Traum durch den direkten Draht zum „Chef“, wie er Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit nennt, gefühlt näher.
Der laut Premierminister Jens Stoltenberg schlimmste Terrorist Norwegens seit Ende des Zweiten Weltkriegs wird aller Voraussicht nach mit einer Therapie statt dem Gefängnis rechnen müssen. Viele in Norwegen werden wütend sein über das psychiatrische Gutachten vom Dienstag, das Anders Breivik eine Strafunfähigkeit wegen gravierender psychischer Erkrankung „ohne Zweifel“ zubilligt.
Ohne Pakistan steht die Afghanistankonferenz in Bonn unter schlechten Vorzeichen.
Die Ratschläge Barack Obamas werden wegen ihrer Frequenz allmählich zu Schlägen, meint Stephan-Andreas Casdorff. Dabei bietet die Situation in den USA keine gute Basis für jemanden, der belehren will.
Berlin ist nun auch auf Facebook eine Millionenmetropole. Die magische Grenze von einer Million Fans ist erreicht. Aber was haben die Berliner davon?
So ein Stern ist ja auch nur ein Mensch, der tut nichts, was er nicht tun müsste.“ Wenn Harald Lesch das Universum erklärt, stellt er immer wieder solche Vergleiche an.
Den Deutschen geht’s besser denn je, doch froh sind sie nicht
158 mal steht Bildung im Koalitionsvertrag – Zeit, dass sie ernst genommen wird
Das europäische Haus ist schon lange im Rohbau fertig, weist aber gefährliche statische Mängel auf, und wetterfest ist es auch nicht. Jetzt muss ganz fix eine neue Blaupause her.
Bei der Geburtenrate ist Deutschland Schlusslicht in Europa. Auf eine Frau kommen 1,37 Geburten, für die Erhaltung der Bevölkerung müssten es 2,1 Geburten seien.