Die Botschaft von SPD und CDU lautet, sachlich betrachtet: Es wird weiter gewurstelt. Reicher werden und sexy bleiben, wie Klaus Wowereit es verspricht: Das ist reines Wunschdenken.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 16.11.2011
Tief in ihrer Autobiografie widmet sich Margaret Thatcher einige Seiten lang der Debatte um den Beitritt Spaniens und Portugals zur Europäischen Gemeinschaft Anfang der 80er Jahre. Die Griechen, bereits Mitglied, fordern für ihre Zustimmung zu der Erweiterung absurd hohe Ausgleichszahlungen, weil sie fürchten, die europäischen Agrarsubventionen künftig teilen zu müssen.
Und ewig grüßt die S-Bahn. Das krisengeschüttelte Unternehmen schafft es tatsächlich, schon jetzt so zu fahren, als liege die Stadt bei eisigen Temperaturen unter einer dichten Schneedecke begraben.
Der Opfer des rechten Terrors muss würdig gedacht werden.
Die Parteitage von CDU und FDP haben es erneut gezeigt: Bildung darf nicht dem Bund gehören
Der Werdegang der Ermittlungen zu den Neonazi-Morden ist eine Schande. Die Hinterbliebenen wurden jahrelang mit übler Nachrede konfrontiert. Jetzt kommt Wut auf - und auch eine gewisse Genugtuung.
Die Haltung der CDU in Bildungsfragen zeigt, wie Glaubenssätze in Überschriften weiter Bestand haben, meint Tissy Bruns. Dabei drängt das praktische Leben längst in eine neue Richtung.
SPD und CDU haben den Koalitionsvertrag festgezurrt. Dabei wurde auch um die Wiederverbeamtung von Lehrern diskutiert. Ist das nur teurer Luxus? Nein, meint Christian Tretbar. Denn Berlin sollte endlich seine Arroganz ablegen.
Die Parteitage von CDU und FDP haben es erneut gezeigt: Bildung darf nicht dem Bund gehören
Oops, they did it again Die Präsidentschaftskandidaten der US-Republikaner sind gemeint. Darunter sind schon rechte Sonderlinge.
Dieser Text ist 21 Zeilen lang, und er handelt von der Lage der Wirtschaft. Die ist schlecht, das wissen inzwischen alle.
Hier eine kleine Anleitung fürs schnelle Geld: Man besorge sich von einem insolventen Besitzer eine Sozialimmobilie in einer Zwangsversteigerung, vertreibe deren Bewohner durch die Verdoppelung der Miete und vermiete die aufgehübschten Wohnungen an Touristen. Am neuen Berlin-Monopoly beteiligen sich nun schon Betreiber von Spielhöllen und Diamantenhändler mit Geschäftsräumen am Kurfürstendamm.
Paul Achleitner ist keiner, der in die erste Reihe drängt. Er blickt eher humorvoll bis selbstironisch auf sich selbst: „Bei dieser Kasse bin ich gern Kassenwart“, sagte er einmal auf einer Bilanzpressekonferenz.
Das bürgerliche Berlin will die Grünen, doch die wollen das Bürgerliche nicht