Da haben die Bildungspolitiker der rot-schwarzen Koalition in Berlin gerade noch die Kurve gekriegt. Am Dienstag beschloss der Senat das neue Schulgesetz und somit kann es noch in Kraft treten, bevor im Februar die Anmeldungen für das neue Schuljahr losgehen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 26.11.2013
Er spricht seine eigene Sprache. Wobei „eigen“ nicht originell oder unverwechselbar bedeutet, sondern so viel wie: Er ist in seiner Sprache bei sich.
In den Atomverhandlungen dominiert Iran - und Israel ist isoliert. Wenn es tatsächlich Frieden wünscht, sollte sein Premier Benjamin Netanjahu nun versuchen, so viel mitzureden wie möglich. Dann wird er vielleicht auch seinen Spitznamen los.
Die Stiftung Warentest warnt vor "krebserzeugenden" Stoffen im Spielzeug. Tatsächlich ist es ein falscher Alarm - denn solche Stoffe kommen selbst im Salat vor. Aufklärend ist das nicht, aber die Studien der Verbraucherschützer haben anders vor.
Ist der Onlinehändler Amazon Zerstörer des Buchhandels? Oder Retter des (elektronischen) Buches? Konzernchef Jeff Bezos beantwortet das nicht. Er kauft lieber Zeitungen und Promis - ein Signal, wohin er mit Amazon noch will.
Berlins Mitte hat ein Identitätsproblem. Daran ändern auch die neuen Etiketten der Senatsbaudirektorin Regula Lüscher nichts, meint unser Autor Ralf Schönball. Der Gestaltungsplan für die historischen Stadtmitte geht nur einer Forderung nach, die der Bund schon lange erhebt.
Fast hätte man ihn vergessen, er heißt Anis Mohammed Youssef Ferchichi, nennt sich Bushido und will demnächst ein neues Album vorstellen. Das ist nicht ungewöhnlich für einen Rapper, doch Ferchichi kann mehr.
Das ist mal eine gute Idee: Die Quartiere im Zentrum Berlins danach zu benennen, wodurch sie sich auszeichnen, wofür sie stehen. Das deutlicher zu machen, wäre gerade im historischen Zentrum ein Fortschritt.
Es ist ja nicht so, dass die deutsche Seite um den Besuch eines gewissen Christopher Murphy in Berlin gebettelt hätte. Der junge amerikanische Senator hat sich mehr oder weniger selbst eingeladen und dafür auch genug Gesprächspartner gefunden: den Innenminister, den möglichen Justizminister in spe, eine Menge Parlamentarier und den außenpolitischen Chefberater der Kanzlerin.
Es ist ja nicht so, dass die deutsche Seite um den Besuch eines gewissen Christopher Murphy in Berlin gebettelt hätte. Der junge amerikanische Senator hat sich mehr oder weniger selbst eingeladen und dafür auch genug Gesprächspartner gefunden: den Innenminister, den möglichen Justizminister in spe, eine Menge Parlamentarier und den außenpolitischen Chefberater der Kanzlerin.
Bürgermeister beleidigen, Hinrichtung spielen - der Berliner Sänger Bushido provoziert mit seiner Rüpelmusik. Trotzdem ist es verkrampft, sich zum Opfer seiner Großmaultexte zu erklären