Kann das sein? Eine Firma will die Belegschaft verjüngen und lädt ihre 61-jährigen Mitarbeiter für zwei Jahre bei der Bundesagentur für Arbeit ab, wenn die Leute bereits 43 Jahre in die Rentenversicherung gezahlt haben.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 27.12.2013
Die Welt der Geheimdienste kann ganz schön bieder sein. Wer sehen will, wie kleinkariert und dabei größenwahnsinnig die Staatssicherheit war, muss nur durch die ehemalige Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg laufen.
Spaniens konservative Regierung betreibt einen Ruck nach rechts.
Der Gegner ist weit weg – und doch ganz nah. Über 8500 Kilometer Luftlinie liegen zwischen der türkischen Hauptstadt Ankara und der Gemeinde Saylorsburg im US-Bundesstaat Pennsylvania.
Die Kontrolle der syrischen Chemiewaffen, iranische Atomverhandlungen, olympische Winterspiele und die Weihnachtsamnestie: Russland machte 2013 ständig von sich reden. Auch Negativschlagzeigen sind dabei kein Zeichen einer Schwäche Putins.
Manche von uns sind Vodafone-Stars mit Silber-, Gold-, ja sogar Platin-Status. Andere sind erhabene Vielreisende bei der Bahn oder präsentieren stolz ihre Miles-&-More-Karte bei der Lufthansa. Doch an meinem Revers heftet eine ganz andere Medaille.
Bisher gibt die EU-Kommission den EU-Mittelmeeranrainern mehr Geld für mehr Abschottung, mehr Überwachungssysteme, statt für bessere Flüchtlingsrettung und ein faires und zügiges Asylverfahren. Daran muss die neue Bundesregierung etwas ändern, meint Katrin Göring-Eckardt.
Mal ganz langsam mit den Tweets und der Kritik am Fernsehprogramm. Nicht jeder, der auf einen TV-Bildschirm glotzt, ist auch ein Fernsehkritiker, stellt Matthias Kalle fest. Besonders einem empfiehlt er mehr Zurückhaltung.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan beginnt in der Korruptionsaffäre die Nerven zu verlieren. Sollten sich die aktuellen Vorwürfe bewahrheiten, könnte es das Ende seiner Karriere bedeuten. Mit Folgen über die Grenzen des Landes hinaus.
Auf Druck der USA verhandeln Israelis und Palästinenser ernsthaft miteinander
Platon Lebedew hätte es notfalls per Eid geschworen: „Ich habe in meinem Leben nichts geklaut oder geraubt, weder allein noch in Tateinheit mit anderen.“ Doch das Gericht ließ sich davon nicht beeindrucken, das Urteil stand schon fest.
Deftiger kann die Realität den schlechten Ruf der rechten Szene kaum bestätigen. Ein Parteichef, der angeblich junge Männer sexuell bedrängt hat, ein Parteifreund, der im Ton eines schneidigen Wehrmachtsoffiziers den abtretenden Vorsitzenden auffordert, sich zu erschießen, dazu weiteres Intrigengetöse: Die NPD gibt im Fall Holger Apfel, so würde es in ihrer Sprache wohl heißen, den Sauhaufen.
Was hat der Mann vor? Seit vier Wochen ist Detlef Wetzel Chef der IG Metall, mit programmatischen Ankündigungen war in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen.
Europa sollte die Flüchtlinge legal einreisen lassen
Deftiger kann die Realität den schlechten Ruf der rechten Szene kaum bestätigen. Ein Parteichef, der angeblich junge Männer sexuell bedrängt hat, ein Parteifreund, der im Ton eines schneidigen Wehrmachtsoffiziers den abtretenden Vorsitzenden auffordert, sich zu erschießen, dazu weiteres Intrigengetöse: Die NPD gibt im Fall Holger Apfel, so würde es in ihrer Sprache wohl heißen, den Sauhaufen.
Was hat der Mann vor? Seit vier Wochen ist Detlef Wetzel Chef der IG Metall, mit programmatischen Ankündigungen war in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen.
Platon Lebedew hätte es notfalls per Eid geschworen: „Ich habe in meinem Leben nichts geklaut oder geraubt, weder allein noch in Tateinheit mit anderen.“ Doch das Gericht ließ sich davon nicht beeindrucken, das Urteil stand schon fest.