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Berlin/Dresden Die Dresdner Polizei hat Kritik an ihrem Einsatz bei Ausschreitungen am Himmelfahrtstag zurückgewiesen. Die Einsatzkräfte seien von der Aggressivität der Randalierer am Elbufer „völlig überrascht“ worden, sagte ein Polizeisprecher.

Köln - Nachdem die FDP geraume Zeit vor allem ihren wirtschaftsliberalen Kurs gestärkt hat, will die Partei nun bis zur Bundestagswahl das bürgerlich-freiheitliche Profil schärfen. In ihrem Leitantrag, den der Parteitag am Freitag verabschiedet hat, sprechen sich die Liberalen insbesondere gegen eine standardisierte Abnahme und Speicherung von DNA-Daten als Mittel der Verbrechensbekämpfung und eine stärkere Eindämmung von Telefonüberwachungen in Wohnungen aus.

Von Antje Sirleschtov

Einen Dämpfer gab es für den FDPFraktionsvorsitzenden im schleswig-holsteinischen Landtag, Wolfgang Kubicki, auf dem Kölner Bundesparteitag. Er wurde am Freitag erst im zweiten Anlauf wieder in den FDP-Bundesvorstand gewählt – mit mageren 54 Prozent der Delegiertenstimmen.

Die Partei feiert Wolfgang Gerhardt. Der Fraktionschef akzeptiert Westerwelles Führungsposition – er will Außenminister werden

Von Sebastian Bickerich

US-Präsident Bush ist zu einer Europareise aufgebrochen – Moskau hätte sich eine andere Route gewünscht

Als „lahme Ente“ bezeichnen die Angelsachsen den Politiker, der so angeschlagen ist, dass er bereits seinem Ende entgegenwatschelt. Die Ente Blair ist ihrer Zeit voraus, sie sitzt schon im Kochtopf: die Labour Party feiert den epochalen dritten Wahlsieg in Folge, indem sie den eigenen Premier zum Wahlverlierer erklärt.

Berlin - Armenien würde nach den Worten seiner Botschafterin in Berlin, Karine Kazinian, die Aufnahme der Türkei in die EU begrüßen, „wenn das Land europäischen Kriterien entsprechen würde“. Kazinian sagte dem Tagesspiegel: „Nach einer Aufnahme der Türkei in das Staatenbündnis wären wir unmittelbarer Nachbar der EU.

Von Matthias Meisner

Berlin Der deutsche Botschafter in Israel, Rudolf Dressler, darf deutschen Zeitungen keine Interviews zum 40. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel geben.

Gerhard Schröder will seinen Freund Wladimir Putin nicht mit Äußerungen zum Baltikum konfrontieren

Von Hans Monath
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