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Muammar al-Gaddafi hat sich im libyschen Staatsfernsehen zu Wort gemeldet. "Ich bin in Tripolis und nicht in Venezuela", sagte er und trat damit Spekulationen entgegen, er habe das Land verlassen. Unterdessen spitzt sich die Lage weiter zu.

Von Martin Gehlen

Berlin/Athen - Eigentlich sollte Giorgos Papandreou über die Finanzkrise reden. Doch dann musste der griechische Ministerpräsident, am Montagabend zu Gast in der Berliner Humboldt-Universität, notgedrungen über die Proteste gegen die Reformen in seinem Land sprechen.

Von
  • Christian Wermke
  • Gerd Höhler

Berlin - Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) will auf Dauer den Großteil ihres Jahresbudgets in den Aufbau eines Beratungsnetzes für ganz Deutschland stecken. Die Leiterin der Stelle Christine Lüders versprach am Montag jährlich 1,2 Millionen Euro für die Ausbildung von Beratern, den Aufbau neuer und die Verknüpfung vorhandener Stellen und deren Existenzsicherung.

Im Demjanjuk-Prozess sollen Plädoyers beginnen Neues Verfahren gegen den 90-Jährigen in Spanien

Von Claudia von Salzen
Mann der Stunde: Olaf Scholz, siegreicher Spitzenkandidat der Hamburger SPD.

"Jetzt geht’s lo-os", rufen sie in der SPD. Wie oft war das zuletzt Schlachtruf des Trotzes, diesmal ist es Triumph. Aber geht auch wirklich etwas los? Scholz gibt sich unbeeindruckt – und liegt richtig.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Armin Lehmann
Bei den Oppositionsprotesten in den arabischen Staaten ist ein Ende der Gewalt nicht in Sicht.

Das Regime von Muammar Gaddafi steht offenbar vor dem Ende. In der Hauptstadt Tripolis setzte eine wütende Menge Ministerien und Polizeistationen in Brand. Inzwischen sollen Mitglieder der Regierung von Gaddafi abgefallen sein.

Von Martin Gehlen
Schaffen Sie es in diesem Jahr auch in den Berliner Senat? Mitglieder der Piratenpartei demonstrieren im Jahr 2009 vor dem Brandenburger Tor. Die Entwicklung der Partei stagniert derzeit.

Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg wiederholen die Piraten mit 1,9 Prozentpunkten ihr Ergebnis der Bundestagswahl und stagnieren damit deutlich unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde. Der Bundesgeschäftsführer kritisiert jetzt die Medienstrategie seiner Partei.

Die CDU erreichte nur 21,9 Prozent und damit das schwächste Wahlergebnis seit Kriegsende in Hamburg. Eine derbe Niederlage. Wie geht es für die Partei weiter?

Von Armin Lehmann
An Leopard 2-Panzern wird in einer Werkshalle der Rheinmetall DeTec AG in Unterlüß gearbeitet.

Auch wenn die meisten Nato-Staaten künftig weniger Geld für Waffen ausgeben wollen, steigen weltweit die Rüstungsausgaben. Vor allem die Schwellenländer rüsten auf.

Von Hauke Friederichs

Bei einem Selbstmordanschlag in der nordafghanischen Provinz Kundus sind mindestens15 Menschen getötet worden. Unterdessen nehmen die Bundeswehrsoldaten in Afghanistan Abschied von ihren gefallenen Kameraden.

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