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Europäer und Amerikaner sehen Einwanderung mehrheitlich als Problem – und überschätzen dabei die Zahl der Immigranten bei weitem. Dies hat eine Untersuchung des German Marshall Funds herausgefunden.

Von Andrea Dernbach
Im Friesennerz macht Katja Suding für die FDP in Hamburg Wahlkampf. Foto: dpa

Die FDP gilt in Hamburg als chancenlos – jetzt hat sie eine junge Frau an der Spitze und klettert in den Umfragen auf fünf Prozent

Von Armin Lehmann

Ankara sieht seine Rolle als Vorbild für die Region und als vermittelnde neue Supermacht gestärkt

Von Thomas Seibert
Gaddafis "Volksrepublik" ist zwar das reichste nordafrikanische Land, doch vom Reichtum fallen für die große Mehrheit der 6,5 Millionen Libyer nur ein paar Krümel ab.

Libyens Diktator reagiert mit einem Milliardenprogramm auf den wachsenden Unmut im Volk. Doch nur Bruchstücke dieser Unruhen dringen an die Öffentlichkeit, weil Gaddafis Presse- und Internetzensur die härteste ganz Nordafrikas ist.

Von Ralph Schulze
Kuwait feiert gerade den 20. Jahrestag der Befreiung von der irakischen Besatzung. Rebellisch ist die Bevölkerung derzeit nicht.

Schätzungsweise 300.000 Ägypter sind in Kuwait als Bauarbeiter, in der Verwaltung oder als Ingenieure beschäftigt Als Gastarbeiter geduldet, dürfen sie nicht demonstrieren oder sich politisch betätigen - anderenfalls droht die Abschiebung

Von Andrea Nüsse
Geschäftsleute: Ehepaar Schröder und Carsten Maschmeyer.

Niedersachsen rätselt über mögliche Verbindungen von politischer Macht, Geschäftsinteressen und Rotlichtmilieu. Im Mittelpunkt dabei: der Rechtsanwalt Götz von Fromberg und der Gründer des Finanzdienstleisters AWD, Carsten Maschmeyer.

Von Klaus Wallbaum
In Kairo hat sich die Stimmung gewandelt. Mit dem Chaos ist die Hoffnung auf eine friedliche Umwälzung bei vielen Ägyptern gesunken.

Kein Ende der Gewaltexzesse in Ägypten. Mubarak-Anhänger machen gezielt Jagd auf Oppositionelle und ausländische Journalisten. Regierungsvertreter widersprechen sich in ihren Aussagen.

Von Martin Gehlen
"Tag des Zorns" im Jemen.

Nach dem Umsturz in Tunesien und den Unruhen in Ägypten protestieren auch Oppositionelle in anderen arabischen Staaten gegen ihre Staatsführungen. Im Jemen kommen Zehntausende am "Tag des Zorns" zusammen. Zusammenstöße gibt es dort bislang nicht.

Nach den schweren Ausschreitungen in Kairo beruhigt sich die Lage bei Tagesanbruch nur kurz. Nach Ende der Ausgangssperre am Morgen sind wieder Hunderte Menschen auf dem Tharir-Platz. Bald fliegen auch erneut Steine ...

US-Präsident Obama und EU-Staaten wie Deutschland verschärfen nach den Gewaltexzessen in Ägypten den Ton. Das ägyptische Außenministerium verbittet sich eine Einmischung von außen. Auf dem Tahrir-Platz kommt es zu neuen Auseinandersetzungen.

In den Urlaubsorten rund um das Rote Meer ist die ägyptische Revolution kein Thema. Das liegt auch daran, dass Ägypter beider Lager alles tun, den Tourismus nicht zu beeinträchtigen.

Von Harald Schumann
Demonstranten bewaffnen sich mit Pflastersteinen. Es sind auch Schüsse aus schweren Maschinengewehren zu hören.

Bei Straßenschlachten in Kairo gibt es mehrere Tote und über tausend Verletzte. Auch Polizisten in Zivil gehen gegen die Demonstranten vor. Unterdessen fordern die Muslimbrüder den sofortigem Amtsverzicht des Präsidenten.

Von Martin Gehlen

Sie ritten direkt in die Menge hinein und prügelten mit Stöcken und Eisenstangen auf die Köpfe der Demonstranten ein. Sie sind Anhänger Mubaraks – oder bezahlte Schläger. Und sie verbreiten Angst.

Von Martin Gehlen
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