Kaum jemand will im Moment in Ägypten Urlaub machen. Inzwischen hat das Auswärtige Amt sogar ausdrücklich vor Reisen nach Kairo, Alexandria und Suez gewarnt. Droht der Tourismus als Wirtschaftszweig wegzubrechen?
Alle Artikel in „Politik“ vom 03.02.2011
Europäer und Amerikaner sehen Einwanderung mehrheitlich als Problem – und überschätzen dabei die Zahl der Immigranten bei weitem. Dies hat eine Untersuchung des German Marshall Funds herausgefunden.

Die FDP gilt in Hamburg als chancenlos – jetzt hat sie eine junge Frau an der Spitze und klettert in den Umfragen auf fünf Prozent
Ankara sieht seine Rolle als Vorbild für die Region und als vermittelnde neue Supermacht gestärkt

Libyens Diktator reagiert mit einem Milliardenprogramm auf den wachsenden Unmut im Volk. Doch nur Bruchstücke dieser Unruhen dringen an die Öffentlichkeit, weil Gaddafis Presse- und Internetzensur die härteste ganz Nordafrikas ist.

Herr Nouripour, Sie sind am Wochenende bei der Sicherheitskonferenz. Was erwarten Sie?

Schätzungsweise 300.000 Ägypter sind in Kuwait als Bauarbeiter, in der Verwaltung oder als Ingenieure beschäftigt Als Gastarbeiter geduldet, dürfen sie nicht demonstrieren oder sich politisch betätigen - anderenfalls droht die Abschiebung

Knüppel, Prügel, Schläge. Trotzdem wollen sich die jungen Demonstranten in Kairo nicht einschüchtern lassen – und mobilisieren. Online und im echten Leben.

Kristina Schröder wollte eigentlich ungestört ihre "Flexi-Quote" vorantreiben – da drängelt sich plötzlich der freidemokratische Wirtschaftsminister vor.

Niedersachsen rätselt über mögliche Verbindungen von politischer Macht, Geschäftsinteressen und Rotlichtmilieu. Im Mittelpunkt dabei: der Rechtsanwalt Götz von Fromberg und der Gründer des Finanzdienstleisters AWD, Carsten Maschmeyer.
Die Muslimin, die mit einer Burka voll verschleiert in der Frankfurter Stadtverwaltung arbeiten wollte, hat ihren Arbeitsvertrag aufgelöst. Das teilte die Stadt Frankfurt am Donnerstag mit.

Deutschland will beim EU-Gipfeltreffen seine Vorstellungen präsentieren – als Bedingung für Zahlungen

Boock: Becker war bei Ausführung des Buback-Attentats nicht dabei / 59-Jähriger gibt erstmals zu, Haftminen getestet zu haben

Kein Ende der Gewaltexzesse in Ägypten. Mubarak-Anhänger machen gezielt Jagd auf Oppositionelle und ausländische Journalisten. Regierungsvertreter widersprechen sich in ihren Aussagen.
Auf dem Tahrir-Platz in Kairo kommt es erneut zu heftigen Auseinandersetzungen. Im zentralen Kairoer Fernsehgebäude waren Oppositionelle von den Anhängern Mubaraks eingeschlossen. Verfolgen Sie die jüngsten Entwicklungen in unserem Live-Ticker.

Der Ex-Terrorist Peter-Jürgen Boock erklärt vor Gericht, dass Verena Becker bei Ausführung des Buback-Attentats nicht dabei war. Der 59-Jährige selbst gibt erstmals zu, Haftminen getestet zu haben.

Nach dem Umsturz in Tunesien und den Unruhen in Ägypten protestieren auch Oppositionelle in anderen arabischen Staaten gegen ihre Staatsführungen. Im Jemen kommen Zehntausende am "Tag des Zorns" zusammen. Zusammenstöße gibt es dort bislang nicht.

US-Präsident Obama und EU-Staaten wie Deutschland verschärfen nach den Gewaltexzessen in Ägypten den Ton. Das ägyptische Außenministerium verbittet sich eine Einmischung von außen. Auf dem Tahrir-Platz kommt es zu neuen Auseinandersetzungen.
In den Urlaubsorten rund um das Rote Meer ist die ägyptische Revolution kein Thema. Das liegt auch daran, dass Ägypter beider Lager alles tun, den Tourismus nicht zu beeinträchtigen.

Bei Straßenschlachten in Kairo gibt es mehrere Tote und über tausend Verletzte. Auch Polizisten in Zivil gehen gegen die Demonstranten vor. Unterdessen fordern die Muslimbrüder den sofortigem Amtsverzicht des Präsidenten.
Sie ritten direkt in die Menge hinein und prügelten mit Stöcken und Eisenstangen auf die Köpfe der Demonstranten ein. Sie sind Anhänger Mubaraks – oder bezahlte Schläger. Und sie verbreiten Angst.