
Kim Jong Il beherrschte seit 1994 Nordkorea. Er war der "Irre mit der Bombe": allgegenwärtig – und doch nicht zu fassen.
Kim Jong Il beherrschte seit 1994 Nordkorea. Er war der "Irre mit der Bombe": allgegenwärtig – und doch nicht zu fassen.
Am Rande des bundespolitischen Betriebes, quasi um die Ecke von Debatten über Bundespräsident, Europa und FDP, einen Steinwurf vom Bundestag entfernt, sitzen zwei Männer in einem Konferenzsaal und wissen nicht wohin mit ihrem Selbstbewusstsein. Der eine trinkt Tee und redet wie ein Staatsmann, der andere guckt ruhelos und benutzt Sprachbilder, die Macht suggerieren.
Der Thüringer Fall wird immer mysteriöser.
Korrekt verzinst soll es sein, das Privatdarlehen der Unternehmergattin Edith Geerkens für den heute amtierenden Bundespräsidenten – doch eine kleine Lücke im Nachweis der Zinszahlungen bleibt trotz der angekündigten „lückenlosen Transparenz“ offen: Dass Wulff für das Darlehen in Höhe von 500 000 Euro auch zwischen dem 28. Februar des Jahres 2009 und dem 27.
Die Enttäuschung über den Bundespräsidenten ist groß – doch echtes Interesse an einem neuen Präsidenten hat offenbar auch in der Opposition keiner. Das ist wenig verwunderlich.
Das heikle Kiewer Gipfeltreffen zwischen der Ukraine und der EU endete am Montag mit einem nur schlecht verhüllten Fiasko. Zuerst hätte feierlich ein Freihandels- und Assoziationsabkommen zwischen der Ukraine und der EU unterzeichnet werden sollen, dann hieß es, der Vertrag werde nur paraphiert.
Merkel besucht deutsche Soldaten im Kosovo – und findet deutliche Worte zum Grenzkonflikt.
Der "Geliebte Führer" Nordkoreas ist tot, sein jüngster Sohn bereits als Nachfolger präsentiert. Doch ein grundlegender Wandel ist in dem totalitären Staat nicht zu erwarten.
Nordkoreas Diktator Kim Jong-Il ist gestorben. Das verkündete das Staatsfernsehen in Pjöngjang. Jetzt soll sein Sohn, Kim Jong-Un, zum "großen Nachfolger" werden. Kurz nach der Todesnachricht feuerte Nordkorea eine Kurzstreckenrakete ab.
Norbert Eschborn arbeitet für die Konrad-Adenauer-Stiftung in Südkorea. Er war gerade erst in Nordkorea und berichtet von einer speziellen Form der Offenheit, der Vater-Mutter-Rolle Kim Jong Ils und einer großen Unsicherheit.
Weil er auf einer Party war, auf der unter anderem der Hitlergruß gezeigt wurde, darf Aidan Burley der Konservativen Partei nicht mehr als Verkehrsexperte dienen. Einen weitergehenden Vorwurf weist er zurück.
Wahrscheinlich war es Zufall: Zweimal besuchte der Bundespräsident an diesem Wochenende Gotteshäuser. Am Samstag in Wittenberg, am Sonntag in Berlin Hat dort gesungen und aus der Bibel gelesen. Und da vielleicht gesucht, was ihm derzeit anderswo kaum vergönnt ist – Ruhe im Sturm.
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