
Die Bayernwahl ist nicht nur einfach ein Vorlauf. Eine Woche vor der Bundestagswahl macht sie mächtig Stimmung. Aber dann gibt es auch Leute, die sagen: Das Land da im Süden habe mit dem Rest nichts zu tun.

Die Bayernwahl ist nicht nur einfach ein Vorlauf. Eine Woche vor der Bundestagswahl macht sie mächtig Stimmung. Aber dann gibt es auch Leute, die sagen: Das Land da im Süden habe mit dem Rest nichts zu tun.

Die Berliner AfD-Kandidatin Beatrix von Storch gerät in den Verdacht, Spendengelder eines AfD-nahen Vereins für private Zwecke genutzt zu haben. Sie soll damit die Miete für ihre Wohnung am Ku'damm bezahlt haben.

Die CSU hat die Landtagswahl in Bayern gewonnen und kann die kommenden fünf Jahre allein regieren. Die SPD bekommt ein durchwachsenes Ergebnis. Für die FDP ist es ein Desaster.

Soll doch mal einer sagen, Hip Hop und Politik funktioniere nicht: "Bad Ass"-Barde Bushido hat auf Twitter schon eine Woche vor der Wahl verkündet, wen er wählen will. Fraglich, ob es der entsprechenden Partei auch gefällt.

Bei der Bundestagswahl stellt sich aus Sicht des FDP-Politikers Daniel Bahr für seine Partei die Existenzfrage. Zugleich warnt der Bundesgesundheitsminister im Gespräch mit dem Tagesspiegel vehement vor Rot-Rot-Grün.

Prominente Politiker fordern, die EU-Regeln für die von Israel besetzten Gebiete strikt einzuhalten. Sie fürchten um die Glaubwürdigkeit der EU in Sachen Israel.

Die CSU ist die einzige Siegerin der Landtagswahl in Bayern. Die SPD schöpft aus knapp zwei Prozentpunkten Zuwachs Hoffnung und die FDP will das Ergebnis als regionalen Unfall einordnen. Unser Live-Blog zum Nachlesen.

Die NPD hat Klage gegen Bundespräsident Joachim Gauck vorm Bundesverfassungsgericht eingereicht. Der rechten Partei missfällt eine Äußerung, die Gauck über die NPD-Mitglieder getätigt hatte.
In Bayern kantersiegt die CSU und scheitert die FDP. Oder sind die Liberalen doch die heimlichen Gewinner? In unserer Videokolumne analysiert Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein die Bayernwahl - und gibt Tipps für die Bundesrunde.

Peer Steinbrücks Wahlkampfhelfer Matthias Machnig hat bestätigt, neben seinem Ministergehalt über Jahre hinweg auch ein Ruhegehalt als Ex-Staatssekretär bezogen zu haben. Während er die Angelegenheit für rechtskonform hält, sieht die CDU Aufklärungsbedarf.

Der Filmregisseur Andreas Dresen war von 1986 bis 1991 Student an der an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg, Lothar Bisky in jener Zeit dort Rektor. Am Samstag hielt Dresen in der Berliner Volksbühne diese bewegende Gedenkrede für den am 13. August verstorbenen Linken-Politiker.

So klar sich der amerikanisch-russiche Plan zur Zerstörung der syrischen Chemiewaffen liest, so schwer wird er umzusetzen sein. Zum einen kann Syriens Regime tricksen. Zum anderen behindert die dramatische Sicherheitslage die Arbeit der Chemiewaffeninspekteure.

Über die Vernichtung der Chemiewaffen sind sich die USA und Russland einig, Syrien nimmt den Plan an. Ein Ende des Bürgerkrieges ist aber nicht in Sicht. Gibt es überhaupt eine Chance auf eine friedliche Zukunft? Zehn Thesen.

Eine Woche vor der Bundestagswahl überschlagen sich Meinungsforscher mit Umfragen. Das Institut Insa sieht die FDP nicht mehr im Bundestag. Die Konkurrenz von Forsa rechnet den Rechtspopulisten von der AfD Chancen auf das Parlament aus.

Peer Steinbrück hofft auf Rückenwind aus der heutigen Landtagswahl in Bayern. Der SPD-Spitzenkandidat spricht im Tagesspiegel auch über seine Stinkefinger-Geste und Koalitionsverhandlungen nach der Wahl.
An Warnungen herrscht kein Mangel. Ein Militärschlag gegen die syrische Regierung wäre „fatal für die einheimischen Christen“, heißt es zum Beispiel in einem vor wenigen Tagen veröffentlichten Brief des Weltrats der Aramäer.
Umkämpft, zerstritten und ausgebeutet – bereits in altorientalischer Zeit gerieten Syriens Bewohner immer wieder zwischen die Mühlsteine der umliegenden Großmächte: im Osten die Assyrer und Perser, im Norden die Hethiter und Hurriter sowie im Süden die Ägypter. An diesem Schicksal hat sich auch 8000 Jahre später nichts geändert.
Falls dies ein Stellvertreterkrieg ist, dann nicht mehr wie in Zeiten des Kalten Kriegs. Damals unterstützten die USA, die Sowjetunion und China menschenverachtende Regime nach dem Muster: Sie sind Schurken, aber es sind unsere Schurken.
Zu Beginn des Arabischen Frühlings Anfang 2011 gab sich Baschar al Assad selbstgewiss. Syrien habe größere Probleme als viele arabische Nachbarn, sei aber stabiler.
Die Abwehrraketen sind in Stellung gebracht. Ein Teil der Reservisten befindet sich in Alarmbereitschaft.
Zehn Jahre nach dem Einmarsch der US-Armee in den Irak steht mit Syrien ein weiteres Land der orientalischen Kernregion vor dem inneren Zerfall und der Auflösung staatlicher Strukturen. UN-Vermittler Lakhdar Brahimi jedenfalls nimmt kein Blatt vor den Mund.
Syrien war über Jahrhunderte geprägt von einem Gewebe aus interreligiöser und interkultureller Pluralität. Städte wie Aleppo und Damaskus galten als polyglotte Zentren für Sunniten, Schiiten, Christen und Drusen gleichermaßen.
Die Dimension des Leids und der Not lässt sich zwar in Zahlen ausdrücken. Doch was das im Alltag bedeutet, wissen nur die Betroffenen selbst: Derzeit haben mehr als zwei Millionen Syrer in Nachbarstaaten Schutz vor dem Bürgerkrieg gefunden.
Wer den Kriegsbildern folgt, sieht, dass sich Assads Armee und die Rebellengruppen in ihren Grausamkeiten längst angenähert haben. Im Netz kursieren Videos, in denen Aufständische ihren Opfern das Herz aus dem Körper schneiden und syrische Soldaten hinrichten.
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