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Vertrauensverlust. Die Regelverstöße an großen Transplantationszentren haben die Zahl der Organspender auf einen Tiefstand sinken lassen.

Auch an der Uniklinik in Münster hat es bei Organtransplantationen größere Verstöße gegeben. Eine bundesweite Prüfung zeigt jedoch, dass Privatpatienten und Vermögende nicht bevorzugt wurden. Materielle Gründe spielten offenbar auch keine Rolle - es sei eher um etwas anderes gegangen.

Von Rainer Woratschka
Alles Augenwischerei? Die Parteien haben im Wahlkampf nicht immer ein glückliches Händchen. Das Bild ist aber nur eine Langzeitbelichtung. . .

Wahlkampf kann so langweilig sein. Und so unglaublich spannend. Und lustig. Die Parteien und Politiker kämpfen seit Wochen um die Stimmen der Wähler - mit trockenen Programmen, Markplatzauftritten und einigen Pannen und Peinlichkeiten. Einige haben wir zusammengestellt.

Von Lutz Haverkamp
Ganz plakativ: Rainer Brüderle, Spitzenkandidat der FDP für die Bundestagswahl am 22. September.

Der Spitzenkandidat der FDP, Rainer Brüderle, macht im ZDF bei einem lustigen Spielchen mit. Dabei blamiert er sich und seine Partei bis auf die Knochen. Zur Freude der Zuschauer.

Von Lutz Haverkamp
Kontrollgang. Japans Wirtschaftsminister Toshimitsu Motegi (Mitte) besucht das Atomkraftwerk in Fukushima. Die Regierung ist mit dem Krisenmanagement der Betreiberfirma Tepco unzufrieden und will nun selbst eingreifen. Foto: Reuters

Um der desolaten Lage im Atomkraftwerk Herr zu werden, stellt Japans Regierung viel Geld bereit – hält aber an der Kernenergie fest.

Von Felix Lill

Berlin/Karlsruhe - Den Opfern eines Nato-Luftangriffs während des Eingreifens der Allianz im Kosovokrieg steht in Deutschland kein Anspruch auf Schadenersatz oder Schmerzensgeld zu. Das Bundesverfassungsgericht hat in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss Beschwerden von Opfern und Angehörigen zurückgewiesen.

Abwehr durch Abwesenheit. Der SPD-Spitzenkandidat Steinbrück mag „die Hütchenspielerin“ Merkel noch so sehr attackieren. Die geht gar nicht darauf ein. Foto: Fabrizio Bensch/Reuters

„Wenn ich Bundeskanzler bin“: Offenbar ermutigt vom TV-Duell greift Steinbrück die Amtsinhaberin an. Merkel würdigt ihn mit Nichtbeachtung. Doch dann kommt es zum Streit über die Europapolitik.

Von Antje Sirleschtov
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