Jetzt darf man nicht einmal mehr Toleranz sagen, weiß Harald Martenstein. Verbale Kommunikation wird zunehmend unmöglich. Wechseln wir doch einfach zur Zeichensprache.
Alle Artikel in „Politik“ vom 22.11.2014
Eine Versicherung will den Lebenswandel ihrer Kunden per App erfassen. Das ist nur der Anfang. Unser Gastautor Christopher Lauer berichtet von der Front und kommt zu dem Schluss: Es ist Zeit für Verbote.
Neun verletzte Polizisten, 20 verletzte Demonstranten: Der Protest der Blockupy-Bewegung gegen die Europäische Zentralbank vor deren Neubau hat zahlreiche Opfer gefordert.
Zehn Morde, viele Attentate und die Republik in Angst und Schrecken: Die dritte Generation der RAF hat Deutschland jahrelang terrorisiert. Hoffnung auf Aufklärung der Taten gibt es heute kaum noch.
Sein Auftritt war als Gang nach Canossa angekündigt worden, doch Winfried Kretschmann konnte bei seiner Rede zum Thema Flüchtlinge beim Bundesparteitag in Hamburg überzeugen.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow dreht in der Ukraine-Krise rhetorisch an der Eskalations-Spirale: Er wirft dem Westen vor, über die Sanktionen einen "Regimewechsel" in Russland erreichen zu wollen.
Im Zuge eines Korruptionsskandals in Portugal ist jetzt Ex-Regierungschef José Socrates festgenommen worden. Socrates ist seit Anfang der 90er Jahre immer wieder mit Korruptionsfällen in Verbindung gebracht, aber nie offiziell verdächtigt worden.
Im Mai hatte Barack Obama erklärt, dass die US-Einheiten in Afghanistan 2015 keine Kampfeinsätze mehr führen würden. Doch nach Informationen der "New York Times" wollen sich die USA jetzt stärker in Afghanistan engagieren als geplant.
Deutschland muss sich "auf Jahre hinaus" auf hohe Asylbewerber- und Flüchtlingszahlen einstellen, sagt Innenminister Thomas de Maizière im Interview mit dem Tagesspiegel.
Die Türkei richtet sich darauf ein, dass 1,6 Millionen Syrer dauerhaft im Land bleiben. Für deren Kinder werden eigene Schulen gebaut und es gibt erste Spannungen. Dafür werden die Mädchen gerne als Zweitfrauen genommen.
Die Polizei hat in Wolfsburg einen 25 Jahre alten Syrien-Heimkehrer und mutmaßlichen Kämpfer der Terrormiliz „Islamischer Staat“ festgenommen. Dem Deutsch-Tunesier wird vorgeworfen, während eines dreimonatigen Aufenthalts mit Waffen und Sprengstoff trainiert zu haben, um sich am bewaffneten Kampf in Syrien und dem Irak zu beteiligen, wie das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen am Freitag mitteilte.