
Ein Tornado wütet im Süden Brasiliens und verwandelt die Kleinstadt Rio Bonito do Iguaçu in einen Trümmerhaufen. Mindestens sechs Menschen sterben, Hunderte werden verletzt.

Ein Tornado wütet im Süden Brasiliens und verwandelt die Kleinstadt Rio Bonito do Iguaçu in einen Trümmerhaufen. Mindestens sechs Menschen sterben, Hunderte werden verletzt.

Nur gut 20 Stunden ist der Kanzler beim Klimagipfel im Amazonasgebiet. Er betont dort, dass man sich beim Klimaschutz auf Deutschland verlassen könne – hat aber nur wenig Konkretes im Gepäck.

Im Kampf gegen den Klimawandel spielen die Tropenwälder eine entscheidende Rolle. Am neuen Fonds Brasiliens will sich auch die Bundesregierung beteiligen - mit einem laut Merz „namhaften Betrag“.

Das Jahr 2025 geht wohl als das zweit- oder drittheißestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen in die Geschichte ein. Das 1,5-Grad-Ziel ist laut der UNO so kaum zu erreichen. Doch es gäbe Möglichkeiten, den Trend zu stoppen, heißt es.

Mit der Lichtshow will Greenpeace eine flammende Erdkugel darstellen – und so auf schwache Klimaziele aufmerksam machen.

Heute findet im Kanzleramt der Stahlgipfel statt. Bremens Bürgermeister Bovenschulte über mögliche Beschlüsse, Strafzölle gegen China und die Haltung gegenüber Russland und den USA.

Autos auf Dächern, Dörfer im Schlamm: Der Wirbelsturm „Kalmaegi“ hinterlässt viele Opfer und Chaos in dem Inselstaat. Jetzt nähert sich der Sturm „Fung-Wong“ – wird er zum Supertaifun?

Die Politik fördert Modernisierungen von Heizungsanlagen – teils auch für Altbauwohnungen. Worauf man grundsätzlich achten muss, erklärt unser Kolumnist von der Verbraucherzentrale Berlin.

Nach langen Verhandlungen haben die EU-Länder sich noch vor der UN-Klimakonferenz in Brasilien auf ein Klimaziel für 2040 geeinigt. Doch es gibt viel Kritik.

Die UN gehen nun davon aus, dass die globale Temperatur bis 2100 um 2,8 Grad steigen wird. Was wären die Folgen? Und was muss jetzt getan werden? Ein Interview mit Klimaforscher Mojib Latif.

Der Verlust an wertvoller Bodenkrume kostet die Europäer zig Milliarden Euro pro Jahr. Mit einem Gesetz steuert die EU nun gegen. Das kann aber nur ein erster Schritt sein.

Nach mehr als 20 Stunden langem Feilschen steht fest: Die EU-Länder wollen den Treibhausgasausstoß bis 2040 um 90 Prozent reduzieren. Dafür mussten einige Zugeständnisse gemacht werden.

Im Klimaschutz ist die Zeit Applaus-trächtiger Zielvereinbarungen vorbei. Jetzt geht es um die Umsetzung – und es hakt. In Deutschland bremsen vor allem zwei Entwicklungen.

Zunehmende Extremstürme könnten Tausende Anlagen in Europa und Asien gefährden – die Energiewende steht auf dem Prüfstand.

Trotz kleiner Fortschritte reicht der weltweite Klimaschutz den Vereinten Nationen zufolge nicht aus, um die Erderwärmung entscheidend zu bremsen. Viele Länder haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht.

Mit 2,8 Grad sinkt die Prognose gegenüber früheren leicht, dennoch ist der Fortschritt nicht groß genug. Schon im nächsten Jahrzehnt droht das 1,5-Grad-Ziel gerissen zu werden.

Unsere Leserin lehnt autofreie Innenstädte ab und fordert stattdessen, dass Klimaschutz, Wirtschaft und Mobilität zusammengedacht werden. Und wie sehen Sie’s?

Das neue Klimafaktenpapier zeigt, wie nah wir an den größten Risiken sind und warum entschlossener Klimaschutz jetzt entscheidend ist. Die öffentliche Meinung gibt Anlass zur Hoffnung.

Das Abgeordnetenhaus hat das „Baum-Gesetz“ beschlossen. Der Plan ist ambitioniert. Unter anderem soll bald jeder Berliner Bäume pflanzen dürfen. Doch es gibt auch Gefahren.

Seit 2023 produziert Red Bull in Teltow-Fläming und hat Zugriff auf 92 Prozent des Grundwasser-Entnahmevolumens in Baruth/Mark. „Frag den Staat“ klagt nun die Offenlegung der Wasserverträge ein.

Gletscher weltweit verlieren im Klimawandel an Masse, auch die Antarktis ist betroffen. Nun wurde dort ein rasanter Eisverlust beobachtet, „wie am Ende der Eiszeit“. Forschende präsentieren eine Erklärung.

Die deutsche Industrie sieht sich im internationalen Vergleich besonders hohen Energiepreisen ausgesetzt. Der Industriestrompreis wurde lange debattiert, nun soll er umgesetzt werden.

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat beschlossen, dass Berlin bis 2040 hunderttausende neue Stadtbäume bekommen soll und dafür Milliarden investiert werden. Die Kritik von Verbänden an der Priorisierung hält an.

Die Volkshochschule Potsdam veranstaltet regelmäßig kostenlose Online-Vorträge. Die Reihe „Klima und wir“ beleuchtet, wie Umweltveränderungen Alltag, Gesundheit und digitale Lebensbereiche betreffen.

Auf dem Gelände in Berlin-Baumschulenweg soll ein neues Stadtquartier mit 3600 Wohnungen entstehen. Jetzt hat sich ein Gutachtergremium für einen konkreten Entwurf entschieden.

Wie gelingt ein ressourcenschonender Alltag? Die Zero-Waste-Aktionswochen zeigen Wege und laden Menschen ein, selbst aktiv zu werden.

Bald reist der Kanzler zur Weltklimakonferenz nach Belém. Ihm bietet sich die Chance, seinen Ruf als an Umweltfragen kaum interessierter Wirtschaftsliberaler zu korrigieren.

Bei der Klimakonferenz COP 30 in der Amazonasstadt Belém will Präsident Lula Brasilien als Vorbild darstellen. Nun gibt es Neuigkeiten, die ihm gelegen kommen dürften.

Die Initiative „Berlin autofrei“ will private Autofahrten im S-Bahnring weitgehend verbieten. Jetzt ist klar, wann sie mit der Unterschriftensammlung beginnen.

Ein Forschungsteam sieht die Erde auf dem Weg ins „Klima-Chaos“: Viele wichtige Faktoren entwickeln sich in die falsche Richtung. Wie kann man das Ruder herumreißen?

Hurrikan „Melissa“ erreicht historische Stärke. Immer häufiger erreichen Stürme der Kategorie 4 und 5 Rekordwerte. Was bedeutet das für die Zukunft der Hurrikane?

„Melissa“, einer der stärksten Hurrikane in der Geschichte der Karibik, hat Jamaika getroffen. Premier Holness will die Schäden schnell beheben – nun erreicht der Sturm Kuba.

Der Klimawandel zerstört Lebensgrundlagen und Gesundheit von Menschen weltweit. Forschende ziehen auch für Deutschland Bilanz. Staatliche Subventionen und private Investitionen verschärfen die Lage.

Den „Stadtwald“ vor dem Rathaus und die Fahrradstraßen kennt man. Doch jenseits der Vorzeigeprojekte tut sich in Paris noch viel mehr. Kreuzbergs Bürgermeisterin war vor Ort – und bringt vier Inspirationen mit.

Grüner Strom, Wasser-Zisternen und viel Holz: Der Neubau ist ein Pilotprojekt für den klimafreundlichen Wohnungsbau. Trotzdem sollen die Wohnungen bezahlbar sein.

In welchen Kiezen wird in Zukunft Fernwärme vorhanden sein? Wo schlummern Potenziale für Geothermie oder Abwärme-Netze? Für die kommunale Wärmeplanung beginnt die Beteiligung der Öffentlichkeit.

In der schwarz-roten Koalition konkretisieren sich Überlegungen zur Wiedereinführung direkter Kaufanreize und zu einem Social-Leasing-Programm für E-Autos. In der Wirtschaft gibt es deutliche Vorbehalte.

Ein Gericht verurteilt den Energieriesen Totalenergies wegen irreführender Angaben zur Klimastrategie. Greenpeace spricht von einem „Wendepunkt“ - doch die Strafe dürfte dem Konzern kaum wehtun.

Die Potsdamer Studentin Valeriya Denisova hat gezeigt, wie ein neues Lebensmittel in Brandenburg angebaut werden kann – und welche Vorteile das hätte. Dafür wurde sie mit dem Better World Award ausgezeichnet.

Die globale Erwärmung werde in den nächsten Jahren das vereinbarte Ziel überschreiten, sagt der UN Generalsekretär. Mitte November beginnt in Brasilien die jährliche UN-Klimakonferenz.

Potsdam sucht Klimavorbilder: Engagierte Bürger und Initiativen können sich bis Februar 2026 mit ihren Projekten bewerben.

Ein neues Schulungszentrum von Thermondo setzt auf Tempo. Das Handwerk hingegen warnt vor Verlust von handwerklicher Tiefe.

Die BEW Berliner Energie und Wärme betreibt ein 2000 Kilometer langes Fernwärmenetz. Ein Gespräch über die Herausforderung, den Kohleausstieg umzusetzen und parallel einen Eigentümerwechsel zu managen.

Vor Kurzem warnten deutsche Forschende, dass die Erde bis 2050 drei Grad wärmer werden könnte – ein Worst-Case-Szenario. Die gute Nachricht: Es gibt noch Handlungsspielraum.

Nach dem Gletschersturz im Wallis war das touristische Alpendorf Blatten ausgelöscht. Doch seine Bewohner geben ihre Heimat nicht auf. Voller Hoffnung machen sie sich an den Wiederaufbau.

Seit Tagen wurde verhandelt und gerungen. Nun haben sich Koalition und Initiative auf einen Entwurf geeinigt. Er soll schnell durch das Parlament.

Die landeseigene Grün Berlin GmbH ist für die klimagerechte Umrüstung der Stadt Berlin zuständig. Nun kürzt die Koalition die Investitionsmittel um ein Drittel.

Der Redaktionsleiter Tagesspiegel Background Energie & Klima antwortet hier auf die Zuschrift eines Lesers und geht dabei auch auf dessen Medienkritik ein. Und wie sehen Sie’s?
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