
Der Bundesrechnungshof kritisiert laut „Spiegel“ einen Misserfolg bei der Integration geflüchteter Menschen aus der Ukraine. Das BAMF hingegen betont die Lernerfolge in den Integrationskursen.
Der Bundesrechnungshof kritisiert laut „Spiegel“ einen Misserfolg bei der Integration geflüchteter Menschen aus der Ukraine. Das BAMF hingegen betont die Lernerfolge in den Integrationskursen.
Klimawandel, Ernteausfall, Bildung: Das sind Gründe, weshalb Menschen nach Europa fliehen. „Menschen helfen!“ will unterstützen, die Lage in Uganda, Indien und anderswo zu verbessern.
Am Montag soll das CDU-Grundsatzprogramm vorgestellt werden. Unions-Parlamentsgeschäftsführer Frei verlangt eine Kehrtwende in der Migrationspolitik.
Im Januar erkannte der Bundestag den Genozid des IS an den Eziden im Nordirak an. Die Lage dort ist weiter unsicher. Trotzdem schieben viele Bundesländer Eziden ab. Was Betroffene erleben.
Nach Syrien kommen aus der Türkei 2023 bisher die meisten Asylbewerber. Der Großteil wird abgelehnt. Der Kanzler fordert nun einen belastbaren Mechanismus für die Rückführung.
Das Bundesamt für Einwanderung hat Maßnahmen beschlossen, um Asylanträge schneller prüfen zu können. Nur wenn keine Dokumente vorliegen, sollen Analysen der Handys oder des Dialekts durchgeführt werden.
Die Gesamtzahl der Asylanträge im laufenden Jahr summiert sich auf den höchsten Wert seit 2016. Die meisten Antragsteller kommen aus Syrien, der Türkei und Afghanistan.
In Deutschland regiert beim wichtigen Thema Migration faktisch eine ganz große Koalition aus SPD, Grünen, FDP – und Union. Die Parteien der politischen Mitte sollten künftig mehr miteinander vereinbaren.
Am Montag treffen sich Vertreter der Städte, Gemeinden, Landkreise und des Bundes im Kanzleramt. Was sie sich jeweils davon erhoffen und was der Chef der größten Ausländerbehörde dazu sagt.
Die Länder haben sich als Ziel gesetzt, dass Anträge deutlich schneller bearbeitet werden. Davon sind die Verwaltungsgerichte einer Umfrage zufolge noch weit entfernt.
Rund die Hälfte aller Asylanträge aus Südosteuropa sind sogenannte Folgeanträge. Zehntausende wurden alleine im ersten Halbjahr von Menschen gestellt, die teils bis zu acht Mal ein- und wieder ausreisen.
Die Zeit der Unsicherheit für geflüchtete Menschen ist etwas kürzer geworden: In Deutschland werden Bescheide über Asylanträge wieder schneller bearbeitet.
Der Migrationsdruck auf Deutschland ist so hoch wie seit 2016 nicht mehr. Das verdeutlicht vor allem die Zahl der Asylanträge bis September.
Die Zahl der Asylsuchenden in Deutschland steigt - und mit ihr entflammt eine neue Migrationsdebatte. Dabei könnte der deutsche Arbeitsmarkt aus Sicht vieler Fachleute von den Neuankömmlingen profitieren.
Zwei queere Männer sind im Rahmen des Aufnahmeprogramms für besonders gefährdete Afghan*innen nach Bremen gereist. Ziel ist, in den nächsten Jahren bis zu 2000 weitere LGBTIQ-Personen aus dem Land zu holen.
Häufig ziehen Flüchtlinge von Staaten wie Italien nach Deutschland weiter. Das verdeutlichen Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
Die Zahl der Asylanträge in Deutschland dürfte in den kommenden Monaten weiter zunehmen. Eine Begrenzung der Migration ist aus mehreren Gründen schwierig.
Im August haben fast 28.000 Menschen hierzulande Asyl beantragt. Unter Experten wird nicht ausgeschlossen, dass in diesem Jahr mehr als 300.000 Asylbewerber registriert werden.
In Berlin nimmt die Zahl der minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge zu. Es kommen immer mehr Mädchen, oft berichten sie von Gewalterfahrungen.
Er flüchtete nach Deutschland, in Russland lag der Einberufungsbescheid im Briefkasten. Doch die Behörden wollen Nikita R. abschieben, trotz Kirchenasyl sucht ihn die Polizei.
Seit Dezember weigert sich Italien, Flüchtlinge zurückzunehmen. Nach den Worten eines Sprechers des Innenministeriums setzt die Bundesregierung darauf, dass sich das „schnellstmöglich“ ändert.
Der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge hofft auf eine Verbesserung der Rahmenbedingungen. Dafür gibt es jetzt weitere Mittel aus Brüssel.
Cansel Kiziltepe sieht Änderungsbedarf bei der Verteilung von Geflüchteten. In einem Stadtstaat wie Berlin herrsche Platzmangel, sagt die SPD-Politikerin.
Deutschland ist ein attraktives Zielland für Fachkräfte aus Indien. Sie sind nicht nur überdurchschnittlich qualifiziert, sondern gehören auch zu den Spitzenverdienern.
Ein Ehepaar aus dem Irak hatte in einer evangelischen Kirche Schutz gesucht und sitzt nun in Abschiebehaft. Flüchtlingshelfer sind erbost.
Mancherorts wohnt jeder vierte Flüchtling von 2015 noch in Unterkunft. Die Hilfsbereitschaft gegenüber den Menschen hängt auch von Herkunft und Geschlecht ab, zeigt eine Umfrage.
Nach Erdogans Wahlsieg befürchtet die Organisation eine Verschlechterung der Menschenrechtslage in der Türkei. Immer mehr Menschen würden in Deutschland Asyl suchen.
Hat ein Flüchtling in seiner Heimat mehrere Frauen geheiratet, muss er sich für eine entscheiden, wenn es um den Familienflüchtlingsschutz geht.
Die Länder fordern mehr Geld vom Bund zur Unterbringung der Flüchtlinge. Doch die Bundesregierung setzt andere Prioritäten.
Ein Innenexperte der CDU rechnet mit Hunderttausenden Migranten in diesem Jahr. Angesichts der Lage in Transitländern wie dem Libanon könnte diese Prognose durchaus eintreffen.
Die große Zahl der in Deutschland neu ankommenden Flüchtlinge stellt Städte und Kommunen vor große Schwierigkeiten. Sie brauchen mehr Hilfe. Das meinen drei Expert:innen dazu.
Vor allem junge russische Männer suchen Asyl. Sind es lediglich Kriegsdienstverweigerer oder eröffnet die Fluchtwelle Moskau eine Möglichkeit, Agenten einzuschleusen?
2381 russische Staatsbürger haben seit Jahresbeginn bereits Asyl in Deutschland beantragt. Darunter sind viele junge Männer, die vor der russischen Mobilmachung fliehen.
Der Russe Nikita R. flüchtete vor Putins Krieg nach Berlin. Trotz aller Schutzversprechen der Bundesregierung wollen die Behörden ihn nach Polen abschieben – wo ihm die Abschiebung nach Russland droht.
Deutschland streitet erbittert über den Umgang mit Geflüchteten. Wie haben sich jene in den Arbeitsmarkt integriert, die 2015 und 2016 kamen? Der Blick zurück enthält Lehren für die Zukunft.
Als Russland die Ukraine überfällt, flieht der russische Umweltaktivist Roman Dolgov zu seiner Familie ins Erzgebirge. Von dort wurde er nun abgeschoben. Unterstützer fordern seine Rückkehr.
Dimitri Nuranov flieht aus dem Nordkaukasus nach Berlin. In seiner Heimat droht ihm der Tod. Deutsche Behörden glauben ihm nicht. Er sagt, sie sind korrupt. Stimmt das? Eine Spurensuche.
Zahlreiche Mitarbeiter russischer Sicherheitsdienste sind seit Kriegsbeginn geflüchtet. Ihre Berichte sind so grausam wie spektakulär – und häufig kaum zu überprüfen. Selbst für Geheimdienste nicht.
Der Eigentümer der Ex-Kleingartenanlage will sein Gelände für Modulanlagen bereitstellen. Derweil steht der Rechtsstreit mit dem Gärtnerverband vor der Entscheidung.
Fachkräfte sollen zukünftig länger arbeiten, statt in Frührente zu gehen. Zudem profitiert der deutsche Arbeitsmarkt bereits von über 85.000 Ukrainern, die seit Kriegsbeginn Beschäftigung gefunden haben.
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