
Fame und Fake: Die Helmut-Newton-Foundation zeigt in „Hollywood“ Aufnahmen von den Gewinnern und Verlierern des Filmgeschäfts.

Fame und Fake: Die Helmut-Newton-Foundation zeigt in „Hollywood“ Aufnahmen von den Gewinnern und Verlierern des Filmgeschäfts.

Nach 16 Jahren an der Spitze von Hertha BSC tritt Werner Gegenbauer zurück. Im Interview spricht er über die Gründe, die schwache Saison und das schwierige Verhältnis zum Investor.

Die öffentliche Kommunikation von Scholz & Co. ist zu oft von Meinungsumfragen getrieben. Das leistet dem Populismus Vorschub.

CDU-Chef Merz fühlt sich in NRW bestätigt, in der Bundesregierung dürfte es ruppiger werden. Denn für mindestens eine Partei hat sich die Ampel bisher nicht ausgezahlt.

Geistreich, eigensinnig, auch selbstverliebt: Der Kulturkanal Arte wird 30. Eine Gratulation.

Erlebt die Ampel, was Rot-Grün im Jahr nach dem Triumph 1998 wiederfuhr? Die CDU kam damals mächtig zurück in den Wahlen - der Grundstein für die Ära Merkel.

Direkter Klassenerhalt, Rettung in der Relegation oder doch Abstieg? Beim VfB Stuttgart muss sich die sportliche Führung so oder so kritischen Fragen stellen.

Sieben Adressen hat unsere Autorin über die Jahre in Berlin gehabt. Im Hinterhaus für 250 Mark fing es an – 25 Jahre, drei Söhne und viele Gesuche später ist sie verzweifelt.

Der U-Bahnhof unter Berlins größter Fußgängerzone bekommt einen Fahrstuhl - dafür wird anderes abgerissen. Hier Zeitplan, Kosten und Historie zum U-Bahnhof Altstadt Spandau

„The Dropout“ erzählt vom Leben der Biotech-Betrügerin Elizabeth Holmes. In der Hauptrolle glänzt Amanda Seyfried.

Der Blick der Deutschen auf Russland schwankte stets zwischen Sympathie und Ablehnung. Anatomie eines zwiespältigen Verhältnisses.
Angesichts von Putins Krieg gegen die Ukraine braucht Europa einen neuen Pakt der nördlichen Hemisphäre. Ein Gastbeitrag.

Es ist ein düsterer Tag für Kanzler Scholz. Putins Krieg stellt alles in Frage. Merkels frühere Verteidigungsministerin sagt: "Wir haben historisch versagt."

Die Gleichheit vor dem Gesetz sei in hohem Maße gewährleistet, heißt es aus dem FDP-geführten Bundesjustizministerium. Wissenschaftler*innen halten dagegen.

Manche Filme sind zum Haareraufen – gut, dass unser Autor beim Friseur war. Seine Schönheitsmaske hält ihn im Berliner Winter frisch. Unsere Berlinale-Kolumne.

In der Mode findet das angesagte Hygge-Gefühl vielerlei Ausdrucksformen. Politikern garantiert ein Lässig-Look erhöhte Aufmerksamkeit. Das stimmt für Bundeskanzler Olaf Scholz so, wie es einst für Ronald Reagan galt.

Nicht nur Merkel schlug die Versöhnungsgeste des neuen Parteichefs aus, sondern auch Ex-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer. Die Begründungen: schmallippig.

Saarland, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen: Bestätigt sich 2022 der Trend der Bundestagswahl? Oder wiederholt sich, was 1999 geschah?

In einem Bildband und einer Ausstellung dokumentiert der Fotografe Lorenz Kienzle die Industriegeschichte Brandenburgs von der Wende bis zur Gegenwart.

Mit Schnäuz, Charme und Zaubersakko surft Jörg Draeger auf der Retrowelle des Fernsehens.

Sprachlich kommt der neue Kanzler sanft und altmodisch daher. Läuft etwas krachend schief, ist das Verbal-Sensibelchen allenfalls „betrübt“.

Die Regierungschefin war genauso lange im Amt wie ihr Vorgänger von der CDU – aber es fühlt sich anders an. Weniger bleiern und weniger prägend. Ein Kommentar.

Am Mittwoch endet die Ära von 16 Jahren Angela Merkel als Kanzlerin. Bei ihrem letzten Auftritt gibt sie noch einen Tipp. Und verrät Details ihres Umzugs.

Das gab es noch nie: Mit Annalena Baerbock, Christine Lambrecht und Nancy Faeser führen drei Frauen wichtige Ministerien. Das ist bemerkenswert. Ein Kommentar.

Die Nachfolger kritisieren, Geld verdienen, Instagram-Fotos schießen - so hielten es einige Kanzler im Ruhestand. Doch Merkel hat viel davon ausgeschlossen.

Die habe keine Tischkultur, befand Helmut Kohl einst über die Frau, die später Kanzlerin wurde. Warum mir zu ihrem Abschied ausgerechnet das einfällt?

Zapfenstreich mit Nina Hagen, Hildegard Knef und einem Kirchenlied: Ein persönlicher Rückblick des Tagesspiegel-Parlamentsreporters auf Merkel und ihre Amtszeit.

In der Ampel wirken mächtige Fliehkräfte. Neue Formen des Regierens könnten ihr zu Stabilität verhelfen – ohne, dass der Koalitionsvertrag überflüssig würde.

Die Witwe des Altkanzlers bekommt keine Entschädigung, hat der Bundesgerichtshof entschieden. Damit ist der Streit um den Bestseller nicht vorbei.

Der Pfarrer und ehemalige DDR-Oppositionelle Rainer Eppelmann über die politischen Anfänge der Kanzlerin, Treffen in Konzerten und die Spuren der Macht.

Der sprichwörtliche weiße Rauch steigt auf. Nach harten Verhandlungen steht der Koalitionsvertrag für die Ampel-Koalition – und auch die Postenvergabe.

U2s legendäres Berliner Album „Achtung Baby“ wird 30. Dazu gibt es eine Neuauflage inklusive Ausstellung mit Trabi und neuer Mauerkunst von Thierry Noir.

Liberale und Keynesianer streiten nicht mehr erbittert - sondern denken gemeinsam über das Design der Sozialen Marktwirtschaft nach

Der Weg für einen Neuanfang in der CDU ist frei – wenn nur diese Kandidaten nicht wären. Jetzt ist die Zeit für einen Generationswechsel. Ein Kommentar.

Kurt Wansner, 74, ist eine Rarität im Berliner Abgeordnetenhaus. Ein Gespräch über die richtige Kleidung und ein Repräsentationsproblem, über das kaum einer spricht.

Volker Rühe über Deutschlands Rolle bei der atomaren Abschreckung, Merkels Fehler auf diesem Feld und die Aufgaben der Ampelkoalition in der Welt.

Angela Merkel zieht Bilanz und kritisiert vergiftete Diskurse. Die Ampel könnte hier ein Zeichen setzen; es braucht ein großes Bürgergespräch. Ein Kommentar.

736 Abgeordnete gehören dem neuen Bundestag an. Dienstag geht es los mit einer außergewöhnlichen Sitzung, mit Abschieden, Wechseln – und Armbändchen.

Wenige haben die CDU so geprägt wie Wolfgang Schäuble. Doch die Niederlage von Armin Laschet ist auch seine. Bundestagspräsident kann er nicht mehr werden, seinen Platz in der Partei-Führung könnte er verlieren.

Nach Bekanntgabe des Friedensnobelpreises: Journalismus kann lebensgefährlich sein. Seine Aufgabe ist es zu differenzieren, nicht zu kategorisieren.
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