Schröder will es auch für Eltern von Kitakindern.
Karin Prien
Potsdam - Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch (SPD) gerät wegen der geplanten Auflösung der staatlichen Schulämter und Fusion zu einer Schulbehörde unter Druck: Bildungsgewerkschaften und der Hauptpersonalrat des Ministeriums laufen Sturm. Auch der Bildungsausschuss im Landtag fühlt bis in die Reihen der rot-roten Koalition hinein sich brüskiert.
Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch (SPD) gerät wegen der geplanten Auflösung der staatlichen Schulämter im Land und Fusion zu einer zentralen Schulbehörde massiv unter Druck
UPDATE. Eklat im Streit um die Zukunft der Schulämter im Land. Rot-rot will die sechs Ämter zu einer Behörde zusammenschließen. Landtagsfraktionen als auch Personalräte, Gewerkschaften und Verbände fühlen sich übergangen.
Potsdam - Es ist ein Affront für Brandenburgs SPD-Fraktionschef Ralf Holzschuher: Bildungsministerin Martina Münch (SPD) hat jedweder Monopolstellung freier Schulen auf dem Lande eine „klare Absage“ erteilt, für die sich Holzschuher angesichts der dramatischen demografisch-finanziellen Herausforderungen „aufgeschlossen“ gezeigt und sogar Modellversuche angeregt hatte. Ohne auf ein Argument von Holzschuher einzugehen, kam von Münch am Mittwoch per Presseerklärung ein kategorisches Nein.
Bildungsministerin Martina Münch (SPD) hat Überlegungen innerhalb ihrer Partei zu einer möglichen Monopolstellung von freien Schulen in dünn besiedelten brandenburgischen Regionen strikt zurückgewiesen. Zuvor hatte der Chef der Landtagsfraktion öffentlich darüber nachgedacht
In manchen ländlichen Regionen Brandenburgs könnten künftig freie Schulen den Unterricht für alle Kinder übernehmen, ohne dass es dort staatliche Schulen gibt.

SPD und CDU stellen die künftige Regierung vor und sorgen für Überraschungen: Senatorinnen übernehmen Arbeit, Bildung und Wirtschaft
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) verlangt seit Anfang 2011 von Vereinen, die zivilgesellschaftliche demokratische Aktivitäten unterstützen, eine "Demokratie-Erklärung".
Potsdam - An Brandenburgs Schulen wird jede zehnte Unterrichtsstunde nicht regulär erteilt. Im Land wurde damit ein neuer Höchststand erreicht.
Im künftigen Senat dominieren die Männer / Mögliche Kandidatinnen geben sich zurückhaltend

Im künftigen Senat dominieren die Männer, dabei ist im Koalitionsvertrag die Förderung von Frauen vereinbart. Mögliche Kandidatinnen geben sich zurückhaltend.

Ein Erfolg der Bildungsministerin Schavan? Die CDU verabschiedet sich von der eigenständigen Hauptschule. Nur die Traditionalisten trauern.

Hunderte beteiligten sich an Kundgebungen und Aktionen – Woidke sieht NPD tief zerstritten
Unter starkem Protest von Einwohnern der Stadt und Initiativen aus ganz Brandenburg ist die rechtsextreme NPD im nordbrandenburgischen Neuruppin am Samstag zu einem Bundesparteitag zusammengekommen.
zu Protesten in Neuruppin auf

Hauptschule, Europa, Mindestlohn: Wieder ein Parteitag der CDU in Sachsen. Wieder in Leipzig. Doch die Programmatik ist anders als 2003 beim "Reformparteitag".
Zwangsehen sind kein Thema für Rechthaber

Die Koalition will im Wahljahr 2013 ein Betreuungsgeld von 100 Euro pro Kind im Monat einführen. Wer die Unterstützung erhalten wird, ist noch unklar. Aus Koalitionskreisen hört man aber schon, wer sie nicht bekommen soll.

Familienministerin legt Studie zu Zwangsehen vor: Betroffen sind vor allem junge Migrantinnen
Zwangsehen sind kein Thema für Rechthaber

Wenn junge Menschen in Deutschland zur Heirat gezwungen werden, ist das unser aller Problem, meint Tissy Bruns. Beim Thema Zwangsehe sollte es nicht um Punktgewinne im ewigen Integrationsstreit gehen.

Am heutigen Mittwoch stellt Familienministerin Schröder eine Studie zu Zwangsverheiratungen in Deutschland vor. Zentrale Ergebnisse sind bereits bekannt. Schröder verlangt, dass der religiöse Aspekt bei der Lösung des Problems nicht verleugnet wird.
Dramatisches Tauziehen in Athen: In hektischen telefonischen Verhandlungen feilschten die beiden großen griechischen Parteien am Dienstag um die Bildung einer gemeinsamen Übergangsregierung.

Die FDP stellt die Einigung zum Betreuungsgeld infrage, die Union streitet darüber, wer es überhaupt bekommen soll.
Die Entscheidung in der Koalition für das Betreuungsgeld dient vor allem der Gesichtswahrung der CSU. Sie zeigt aber auch, welch geringen Stellenwert die Familienpolitik inzwischen bei Angela Merkel besitzt.
Der Bund beginnt, sich in die Bildungspolitik zu drängen, wo er bisher eine untergeordnete Rolle spielte. Doch was taugt das Hauptargument, dass es für Familien schwierig sei, in ein anderes Bundesland zu ziehen?

Der Sport verbindet Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf / Neue Halle am Kreisgymnasium fertig
Im Jahr 2012 sollen 500 000 Euro weniger gekürzt werden - bis 2015 will das Land Kürzungen in Höhe von 14 statt 17 Millionen Euro.
Potsdam-Mittelmark - Die brandenburgische Bildungsministerin Martina Münch (SPD) ist am kommenden Freitag auf Tour im Landkreis Potsdam-Mittelmark und besucht dabei auch ein Integrationsprojekt an der Brücker Grundschule. Dort will Münch gemeinsam mit Landrat Wolfgang Blasig (SPD) am Unterricht in einer so genannten Flexklasse teilnehmen.

Christine Bergmann, die Beauftragte zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs, zieht nach 18 Monaten eine gemischte Bilanz.
Potsdam – Die Zahl der Straftaten an Brandenburger Schulen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. 2010 registrierte die Polizei 777 Fälle, das waren 72 mehr als im Jahr zuvor und 111 mehr als 2008, wie Bildungsministerin Martina Münch (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Fraktion mitteilte.

Die Dax-Konzerne entgehen mit einer speziellen Selbstverpflichtung einer gesetzlichen Frauenquote. Gesamtmetall-Chefin Sons begrüßt die Regelung. Derzeit gibt es sieben weibliche Vorstände in 30 Dax-Konzernen.

Es wird keine verbindliche Frauenquote für die Vorstände deutscher Konzerne geben. Die Unternehmen wollen sich eigene Ziele setzen. Familienministerin Schröder droht mit Bußgeld bei Nichterreichen der Selbstverpflichtung.

Extra-Geld dafür, dass ein Bürger ein Angebot des Staates ausschlagen will: Mit dieser Idee wird die CSU das althergebrachte Familienmodell auch nicht retten.

Eigentlich soll ab 2013 das Betreuungsgeld 24 Monate gezahlt werden. Doch die Haushaltslage ist angespannt. Nun schlägt Schröder vor, das Betreuungsgeld nur für ein Jahr zu zahlen – und stößt damit eine grundsätzliche Debatte neu an.
Potsdam - Nach antisemitischen Beleidigungen von Mitarbeiterinnen des Jüdischen Museums an einer Oberschule in Werder (Havel) hat das Bildungsministerium eine Überprüfung angekündigt. „Ich werde dafür sorgen, dass die Vorwürfe aufgeklärt und aufgearbeitet werden“, sagte Bildungsministerin Martina Münch (SPD).
Nach antisemitischen Beleidigungen von Mitarbeiterinnen des Jüdischen Museums an einer Oberschule im brandenburgischen Werder (Havel) hat das Bildungsministerium des Landes eine Überprüfung angekündigt. Inzwischen hat es laut Ministerium einen ähnlichen Fall an einer Oberschule in Erkner gegeben.

Inklusion soll mehr sein als ein neues Wort / Comenius-Schule wird 20

Eltern, Lehrer und Schüler aus dem „Speckgürtel“ protestierten in Kleinmachnow gegen das Bildungssparpaket der brandenburgischen Landesregierung.