zum Hauptinhalt
Thema

Karin Prien

Neue Zahlen zeigen: Ohne eine Frauenquote wird sich in deutschen Führungsetagen gar nichts ändern. Auch wenn sich die Familienministerin das wünscht.

Von Anna Sauerbrey
Von über zwei Millionen Studierenden sollten etwa 10000 ein Stipendium bekommen.

Der Stipendienplan von Bildungsministerin Annette Schavan geht nicht auf. Deutschland lässt sich nicht zu den USA machen, die ihre Infrastruktur von den Launen reicher Wohltäter abhängig machen - zum Glück. Ein Kommentar.

Von Anja Kühne

Athen - Nach dem erzwungenen Rücktritt als Ministerpräsident muss Giorgos Papandreou auch um den Vorsitz der von seinem Vater gegründeten Panhellenischen Sozialistischen Bewegung (Pasok) bangen. Zwei Jahre nach ihrem triumphalen Wahlsieg vom Oktober 2009 durchquert die Pasok ein tiefes Tal der Tränen.

Von Gerd Höhler
Steile Karriere, flotter Abgang. Christian Lindner (32) vergangene Woche bei seiner Rücktrittserklärung in Berlin.

Nach Lindners Abgang: Die Politiker werden immer jünger, steigen immer steiler auf – und scheitern schneller. Wofür sollen sie auch kämpfen?

Von Anna Sauerbrey

Einen kleinen Seitenhieb auf ihre Vorgängerin konnte sich Familienministerin Kristina Schröder dann doch nicht verkneifen, als sie den Kompromiss mit SPD und Grünen zum Kinderschutzgesetz verkündete: Sie erinnerte daran, dass das Vorhaben in der vergangenen Legislaturperiode „krachend gescheitert“ war – in jener Zeit, als Ursula von der Leyen für die Familie zuständig war und so viel in Bewegung setzte, dass die Nachfolgerin noch immer kaum aus ihrem Schatten kommt. Nun hat die aktuelle Ressortchefin einmal bewiesen, dass sie mit einem Projekt Erfolg hat, das die Konkurrentin an die Wand gefahren hatte.

Kristina Schröder

Das Familienministerium lässt Lehrmaterial zu Linksextremisten extern erstellen – das Ergebnis ist umstritten.

Von Matthias Meisner

Potsdam - Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch (SPD) gerät wegen der geplanten Auflösung der staatlichen Schulämter und Fusion zu einer Schulbehörde unter Druck: Bildungsgewerkschaften und der Hauptpersonalrat des Ministeriums laufen Sturm. Auch der Bildungsausschuss im Landtag fühlt bis in die Reihen der rot-roten Koalition hinein sich brüskiert.

Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch (SPD) gerät wegen der geplanten Auflösung der staatlichen Schulämter im Land und Fusion zu einer zentralen Schulbehörde massiv unter Druck

Von Thorsten Metzner

Potsdam - Es ist ein Affront für Brandenburgs SPD-Fraktionschef Ralf Holzschuher: Bildungsministerin Martina Münch (SPD) hat jedweder Monopolstellung freier Schulen auf dem Lande eine „klare Absage“ erteilt, für die sich Holzschuher angesichts der dramatischen demografisch-finanziellen Herausforderungen „aufgeschlossen“ gezeigt und sogar Modellversuche angeregt hatte. Ohne auf ein Argument von Holzschuher einzugehen, kam von Münch am Mittwoch per Presseerklärung ein kategorisches Nein.

Von Thorsten Metzner
Rot-Schwarz steht – kein Stuhl bleibt frei. „Die Mischung macht's“ – zwei Quereinsteiger, zwei Parteilose, zwei Überraschungen. Mit dabei: Eine Erzieherin für die Bildung und eine Ökonomin aus Bayern für die Wirtschaft.

SPD und CDU stellen die künftige Regierung vor und sorgen für Überraschungen: Senatorinnen übernehmen Arbeit, Bildung und Wirtschaft

Von
  • Sabine Beikler
  • Gerd Nowakowski
Reform voran. Doch Bundesbildungsministerin Annette Schavan konnte bei Weitem nicht alle ihre Vorstellungen in der CDU durchsetzen.

Ein Erfolg der Bildungsministerin Schavan? Die CDU verabschiedet sich von der eigenständigen Hauptschule. Nur die Traditionalisten trauern.

Von Antje Sirleschtov

Unter starkem Protest von Einwohnern der Stadt und Initiativen aus ganz Brandenburg ist die rechtsextreme NPD im nordbrandenburgischen Neuruppin am Samstag zu einem Bundesparteitag zusammengekommen.

Streitpunkt: Eine untere Lohngrenze gibt es unter anderem für Gebäudereiniger. Beim Treffen der CDU wird es ab Montag auch darum gehen, ob dies auf alle Branchen ausgeweitet werden soll. Foto: Sascha Schuermann/dapd

Hauptschule, Europa, Mindestlohn: Wieder ein Parteitag der CDU in Sachsen. Wieder in Leipzig. Doch die Programmatik ist anders als 2003 beim "Reformparteitag".

Von Robert Birnbaum
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })