
Bei dem Angriff auf das Dorf Hrosa am Donnerstag ist nach Angaben von Präsident Selenskyj ein Sechstel der Dorfbevölkerung ums Leben gekommen. UN und EU verurteilen den Angriff scharf.

Bei dem Angriff auf das Dorf Hrosa am Donnerstag ist nach Angaben von Präsident Selenskyj ein Sechstel der Dorfbevölkerung ums Leben gekommen. UN und EU verurteilen den Angriff scharf.

Gefolterte Angeklagte, unzulässige Beweise: 22 Jahre nach 9/11 hat das Verfahren noch immer nicht begonnen. Eine Reportage aus dem berüchtigtsten Gefangenenlager der Welt.

Ganz kurzfristig ist der Bundespräsident nach Washington gereist. Offiziell zum deutsch-amerikanischen Freundschaftstag. Die beiden Präsidenten betonen die „enorme Wichtigkeit“ der gemeinsamen Beziehungen.

Sie kämpft seit Jahren für Frauenrechte und gegen das Regime – vom Gefängnis aus. Jetzt wird die Iranerin Narges Mohammadi mit dem Friedensnobelpreis geehrt.

Das Nobelkomitee entschied sich in diesem Jahr für die Menschenrechtsaktivistin Narges Mohammadi. Sie verbüßt derzeit eine langjährige Haftstrafe im berüchtigten Ewin-Gefängnis in Teheran.

Das Europäische Parlament fordert ein Sexkaufverbot. Auch in Deutschland sprechen sich immer mehr Abgeordnete dafür aus. Annette Widmann-Mauz von der CDU erklärt, warum sie dafür ist.

Der Pentagon-Sprecher betont, dass es derzeit keine Hinweise darauf gibt, dass die Türkei absichtlich auf das US-Militär gezielt habe. Ankara setzt unterdessen die Angriffe im Norden Syriens fort.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte hat einen schweren Angriff auf eine Militärzeremonie gemeldet. Auch Assads Verteidigungsminister soll anwesend gewesen sein.

Letzte Woche bekannte sich die verbotene Kurdenpartei PKK zu einem Anschlag in der Türkei. Ankara reagierte mit Luftschlägen. Nun wurde die Offensive laut einem Staatssender ausgeweitet.

Seit Sonntag liegt ein iranisches Mädchen nach einem Zwischenfall mit Sicherheitsleuten im Koma. Außenministerin Baerbock bezeichnete den Vorfall als „unerträglich“. Nun reagiert das Regime.

Spanien, Portugal und Marokko werden Gastgeber für den Großteil der Spiele sein, drei Partien werden zudem in Uruguay, Argentinien und Paraguay ausgetragen.

Kommende Woche will eine Gruppe von US-Senatoren nach Ostasien reisen. China erhofft sich eine Verbesserung der Beziehungen. Doch die Themen sind keine leichten.

Die Entscheidung, eine dritte Kategorie einzurichten, war umstritten. Nun hat sich überdies niemand angemeldet und die Wettkämpfe werden abgesagt. Was steckt dahinter?

Es gibt verschiedene Wege, die globale Krise vor Gericht zu bringen. Manche gehen in die richtige Richtung, während jener der „Letzten Generation“ in Abgründe führt.

Der Kampf für sichere Schwangerschaftsabbrüche und gegen Umweltverschmutzung wurden ebenfalls geehrt. Der Preis präsentiert sich als Gegenstück zu den eigentlichen Nobelpreisen.

Eine hitzige Debatte um den Umgang mit Geflüchteten ist entbrannt. Doch worüber redet die Politik überhaupt? Migration, Flüchtlinge, Abschiebung – wir erklären die Begriffe im Glossar.

Seit Jahrzehnten verliert Europa in Südamerika an Einfluss. Das historische Freihandelsabkommen mit dem Mercosur ist wohl die letzte Chance, diesen Prozess aufzuhalten.

Die Behörden der selbst ernannten Republik haben deren Auflösung beschlossen. Die Hälfte der Armenier hat die Kaukasusregion verlassen. Russland sieht keinen Grund für Flucht.

Die Klimaklage von sechs jungen Portugiesen vor dem EGMR sorgt für Aufsehen. Gewinnen sie, müssen europäische Länder strengere Klimaziele verfolgen, um die Umwelt zu schützen.

Das Thema ist emotional und juristisch umstritten: Eine Mutter verhindert, dass der Vater des gemeinsamen Sohnes rechtlich diese Rolle übernimmt. Das Bundesverfassungsgericht prüft den Fall.

Keine Eile bei der Nato-Erweiterung. Präsident Recep Tayyip Erdoğan blockiert Schwedens Beitritt weiter – und hat die türkische Zustimmung nun an einen Deal mit den USA geknüpft.

In der Schweiz wird am Donnerstag das Urteil in einem hochpolitischen Prozess erwartet: Ein Mann soll für Belarus Regimegegner gezielt entführt und ermordet haben.

Nach dem Angriff Aserbaidschans wollen viele Menschen in Berg-Karabach ihr Zuhause verlassen. Mehr als 20 von ihnen starben am Montagabend, als sie für Benzin anstanden.

Lange herrschte bei den Grünen Uneinigkeit bezüglich Olympia. Nun erteilen sie den Spielen 2036 eine Absage, sehen aber Chancen ab 2040 – unter bestimmten Bedingungen.

Am 5. Oktober wollen sich Nikol Paschinjan und Ilham Alijew im spanischen Granada treffen. Bei den Gesprächen zur Lage in Bergkarabach soll auch Bundeskanzler Scholz anwesend sein.

Wer auf der Weltbühne mitreden will, muss ökonomisch potent sein. Das ist ein ehernes Gesetz der internationalen Politik. In Deutschland wird es aktuell nicht ausreichend beachtet.

Mit dem Preis setzt die Stadt Nürnberg einen Akzent in der Migrationsdebatte. Der Preisträger war selbst Wachmann vor der Fußball-WM in Katar und kämpft weiter für deren Rechte.

Während die Jungen um ihre Zukunft bangen, fürchten die Klimaseniorinnen um ihr Leben. Statt sich festzukleben, sind sie vor Europas höchstes Gericht gezogen – um Geschichte zu schreiben.

Der Versuch, Meinung zu unterdrücken, sei so alt wie die Kultur, sagt der Philosoph Julian Nida-Rümelin. Ein Gespräch über gecancelte Pharaonen, Berufsverbote und den Sinn von Napoleon-Statuen.

Am liebsten nimmt man Behinderte gar nicht wahr. Und wenn doch, stellt man sie auf einen Sockel und findet sie inspirierend. Kann „behindert“ bitte endlich nur ein neutrales Merkmal sein?

Auf Initiative des Kanzlers kommen die größtenteils autoritär regierenden Präsidenten nach Berlin. Ein Thema dürften auch die Sanktionen gegen Russland sein

Nach dem Militäreinsatz haben Vertreter Aserbaidschans und Armeniens mit russischen Soldaten über die Lage in Berg-Karabach gesprochen. Armenien erwartet zehntausende Flüchtlinge.

Die Vertreter des arabischen Ölkonzerns Adnoc werben bei Bundesregierung und Gewerkschaft intensiv für den Kauf des Dax-Konzerns. Adnoc-CEO Sultan al Jaber ist gut vernetzt – aber auch umstritten.

Bauwirtschaft und Bundesregierung beraten am Montag über die Linderung der Wohnungsnot. Ideen und Wünsche gibt es viele – aber die Politik darf sie nicht alle blind erfüllen.

85.000-Euro-Bankett für den Premierminister, Oktoberfest-Bierfahrt mit dem Generalkonsul: Immer wieder hofieren CSU-Politiker das chinesische Regime. Woran liegt das?

Die Letzte Generation verspielt mit ihrem Vorgehen Sympathien für den Klimaschutz. Dabei gibt es Aktionen, die weniger radikal sind – und effektiver.

Der amerikanische Präsident setzt weltweit auf Kooperation. Sein Bekenntnis zum Multilateralismus atmet den Geist von morgen.

Außenministerin Annalena Baerbock steht in der Kritik, weil sie Chinas Partei- und Staatschef Xi Jinping als „Diktator“ bezeichnet hat. War ihre Aussage falsch? Die chinesische Verfassung gibt Antworten.

Damit möchte die Uni ein Zeichen setzen: Zwei Nobelpreisträgerinnen werden Namenspatinnen für Räumlichkeiten des TU-Hauptgebäudes. Damit folgt sie einem Vorschlag von Klimaaktivisten.

Ruud Koopmans zufolge kommen aktuell deshalb so viele Menschen in Europa an, weil ein Preiskampf zwischen konkurrierenden Schleppern die Preise drückt. Ein Ende ist nicht in Sicht.
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