
Der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall gibt sein Amt ab. Im Interview spricht er über acht bewegte Jahre für den Journalismus, unwürdige politische Schwarze-Peter-Spiele und die Medien im Nahost-Konflikt.

Der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall gibt sein Amt ab. Im Interview spricht er über acht bewegte Jahre für den Journalismus, unwürdige politische Schwarze-Peter-Spiele und die Medien im Nahost-Konflikt.

Der Iran verletzt wie kaum ein anderer Staat die Menschenrechte. Doch nun sitzt ausgerechnet Teheran einem Forum des UN-Menschenrechtsrats in New York vor.

In einem Gastbeitrag fordern die beiden Spitzengrünen mehr Ordnung in der Flüchtlingspolitik. Das kommt nicht bei allen in der Partei gut an.

Russische Behörden versteigern Selenskyjs Wohnung auf der Krim, russischer Oligarch in Frankreich festgenommen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Nach Katar 2022 wird Saudi-Arabien 2034 zum nächsten umstrittenen WM-Gastgeber. Damit geht der Ausverkauf des Fußballs weiter. Doch die Empörung darüber verfängt kaum noch.

Vor genau einem Jahrhundert gründete Kemal Atatürk die Republik Türkei. Aus seinem demokratischen Erbe ist heute ein Ein-Mann-Regime geworden, sagt Exil-Journalist Can Dündar.

Keine Waffen, keine Munition für alle nicht staatlichen Nutzer: Das US-Handelsministerium begründet den Exportstopp mit der nationalen Sicherheit und außenpolitischen Interessen.

Die EU wolle zeigen, dass die Beziehungen zwischen Europäern und Russen fortgesetzt werden kann. Auch im schwierigen Kontext des russischen Krieges gegen die Ukraine.

Der CDU reicht das Abschiebeprogramm der Innenministerin nicht aus, da es voraussichtlich nicht zu mehr Abschiebungen führen wird. Eine radikale CDU-Idee stößt trotzdem auf Kritik.

Die Europäische Union muss sich aus sicherheitspolitischen Gründen vergrößern. Doch nicht nur die künftigen Mitglieder, auch sie selbst muss dafür bereit sein. Vier Vorschläge, wie das gelingt.

Seit dem Putsch im Niger kam es unter dem Militär zu Dutzenden Festnahmen von Vertretern der abgesetzten Regierung. Human Rights Watch kritisiert zudem Angriffe auf die Meinungsfreiheit.

Die liberale Moschee sieht sich mit einer erhöhten Gefahrenlage konfrontiert. Berliner Politiker zeigen Besorgnis und betonen die Bedeutung von Dialog.

25 Beiträge umfasst das Berliner Festival mit Filmen zum Thema Frauenrechte. Zur Eröffnung läuft das französische Abtreibungsdrama „Angry Annie“

Der weithin als einseitig wahrgenommene Gaza-Solidaritätsaufruf sorgt insbesondere in Israel für Empörung. Nun beteiligen sich auch zahlreiche ihrer Klima-Mitstreiter.

Angesichts der Vielzahl der Kriege und Krisen fühlen viele sich überfordert. Über das Recht auf Pausen und das Privileg, davon Gebrauch machen zu können.

„Ich bin ein Taiwaner“, sagt Tschechiens Senatspräsident Vystrčil, der als Vorreiter eines neuen China-Realismus gilt. Im Interview spricht er auch über den störrischen Nachbarn Deutschland.

Autorinnen und Autoren wie Deborah Feldman, Dana Vowinckel und Tomer-Dotan Dreyfuß lasen auf der Messe aus Adania Shiblis Roman „Eine Nebensache“.

Die EU wirkt uneinheitlich, Washington blockiert: Das Spitzentreffen im Weißen Haus soll den transatlantischen Schulterschluss demonstrieren, zeigt aber auch, wie sehr die Partner unter Druck stehen.

Nach 19 Jahren beim Landesjugendring verlässt Melanie Ebell die Organisation Ende Oktober. Ein Interview über die Lage der Jugend und Hausaufgaben für die Politik.

Die Stiftung für den Alternativen Nobelpreis gibt Israel die Schuld am Terror der Hamas und fordert das Land zum Frieden auf. Der Terror der Hamas wird nicht verurteilt. Deutsche Abgeordnete ziehen Konsequenzen.

Acht Jahre wurde die Demokratie in Polen schikaniert und abgebaut. Offenbar haben immer mehr polnische Bürger sie ebendeshalb lieben gelernt.

Die stolze Sportnation Russland beklagt immer wieder, wegen des Krieges gegen die Ukraine von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen zu sein. Nun kritisiert Kremlchef Putin das IOC scharf.

Das Europaparlament hat den Sacharow-Menschenrechtspreis an Jina Mahsa Amini und die „Frau, Leben, Freiheit“-Bewegung verliehen. Aminis Tod löste massive Proteste im Iran aus.

Navid Kermani ist viel als Kriegsreporter unterwegs. Hier spricht er über ein mögliches Ende des Ukrainekriegs, die Eskalation in Nahost, Irans Regime und die Kraft der Literatur.

In Brüssel wird nach dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel über eine gemeinsame Position gestritten. Im Mittelpunkt steht dabei die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen.

Eine für Donnerstag geplante Gala des Berliner American Jewish Committee wurde abgesagt. Es gebe Sicherheitsbedenken, so die Veranstalter.

Nach zum Teil heftigen Reaktionen auf seine Verurteilung der Hamas gibt Potsdams Uni-Präsident Oliver Günther ein zweites Statement ab. Diesmal mit Kritik an Israel.

Vor 600 Tagen ist Russland in der Ukraine eingefallen. Auf beiden Seiten sollen bis zu 500.000 Soldaten getötet und verwundet worden sein. Auch Wohnraum, Schulen und Krankenhäuser wurden massiv zerstört.

Angemeldet waren 50, gekommen waren 1000 Teilnehmer: Die Polizei war nach Aussagen von Polizeipräsidentin Barbara Slowik von der hohen Zahl der Demonstranten am Potsdamer Platz „überrumpelt“.

Das EU-Parlament fordert Staaten auf, künftig Sexkäufer zu bestrafen statt Sexarbeiter. Doch es gibt unterschiedliche Meinungen dazu, ob das der richtige Weg ist.

Nach den Terroranschlägen hat Israel den Gazastreifen abgeriegelt. US-Präsident Biden ruft dazu auf, hierbei das Völkerrecht zu achten. Experten erklären, was das bedeutet.

Er unterstützt die Hamas seit Jahren, sein Land gilt als Sponsor des Terrors. Dennoch empfängt Scholz den Emir von Katar. Über den Mann, den der Kanzler braucht.

Louis Lewitan ist Psychologe, Jude und Sohn von Holocaustüberlebenden. Als Experte für Stressbewältigung weiß er immer Rat. Eigentlich. Doch nach dem Terror ist alles anders.

Der Gründer des West Eastern Divan Orchestra verurteilt die Hamas-Angriffe aufs Schärftste - und nennt die israelische Belagerung des Gazastreifens eine „Politik der kollektiven Bestrafung“.

Während Israel seine Reaktion auf den Hamas-Angriff verschärft, wächst die Besorgnis über die humanitäre Lage im Gazastreifen. Die WHO fordert die Einrichtung eines humanitären Korridors.

Taiwan gilt als Beispiel dafür, dass eine chinesische Demokratie möglich ist. Doch an der Todesstrafe hält das Land fest. Warum ist das so?

Ukraine wechselt Kommandeur der Gebietsverteidigungskräfte aus. Selenskyj ruft zu gemeinsamen Kampf gegen Terror auf. Der Überblick am Abend.

Saudi-Arabien steigt offiziell in das Rennen um das Turnier 2034 ein. Am Montag reicht das Königreich eine Absichtserklärung bei der Fifa ein.

Erneut gewinnt der Berliner Grünen-Politiker Andreas Audretsch vor Gericht gegen einen Verein, der zum Netzwerk der rechten AfD-Politikerin Beatrix von Storch gehört.

Das Unrecht bezeugen: Das Human Rights Film Festival Berlin zeigt Filme aus der Ukraine. Und eine Doku der iranischen Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi.
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