
Brennende Regionalparlamente, Angriff auf Haus der Finanzministerin: Nur wenige Monate nach seinem Amtsantritt steht Indonesiens Präsident Prabowo Subianto unter massivem Druck.
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Union und SPD einigten sich darauf: Ab 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein gesetzlicher Mindestlohn. Vor allem die Gewerkschaften fordern immer wieder Erhöhungen. Wirtschaftsvertreter warnen vor möglichen Folgen für den Standort Deutschland. Lesen Sie hier Neuigkeiten und Hintergründe zum Thema Mindestlohn.
Brennende Regionalparlamente, Angriff auf Haus der Finanzministerin: Nur wenige Monate nach seinem Amtsantritt steht Indonesiens Präsident Prabowo Subianto unter massivem Druck.
In seinem Restaurant „Prism“ kombiniert Gal Ben Moshe europäische Kochtechniken mit levantinischen Zutaten. Ende des Monats ist Schluss. Ein Gespräch zum Abschied.
Wo andere nach Bauchgefühl einkaufen und kochen, rechnet HelloFresh in Echtzeit. Doch die Aktie schwächelt. Deshalb setzt der Konzern jetzt auf eine ausgefeilte Strategie.
Ob bei Singles, Alleinerziehenden oder Familien: Eine neue deutschlandweite Studie zeigt, dass Arbeiten selbst bei Mindestlohn immer attraktiver ist als der Bezug von Bürgergeld – um bis zu 662 Euro.
Mehr als 350.000 Schülerinnen und Schüler haben einen Ferien- oder Nebenjob. Linken-Chef Jan van Aken fordert, dass auch sie mindestens 12,82 Euro verdienen.
Erinnerungen ans Ampel-Chaos, Altersarmut und Steuergeschenke für Konzerne: Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek sieht nichts Positives im Tun der Regierung Merz.
In unserer Kolumne „In der Lobby“ blickt unser Gastautor auf die Gesetzesvorhaben von CDU und SPD in Berlin, darunter das Enteignungsgesetz.
Wie erkennt man eine gute Eisdiele? Olaf Höhn von Florida Eis und Niko Robert von Hokey Pokey verraten es. Und sie warnen: Die Kugeln werden zum Luxus.
In Sachen Abtreibung schickt sich die SPD an, es so zu versuchen wie beim Mindestlohn: Sie will etwas im Koalitionsvertrag vereinbart haben, was da so nicht steht. Das ist die ganz falsche Taktik.
Während die Zahl der Zulassungen für Fahrdienste in der Hauptstadt sinkt, steigt sie im Umland drastisch an. Manche weichen aus, um weiter windige Geschäfte zu machen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit.
Höhere Abgaben für Unternehmen, mehr Geld für Beschäftigte: Durch den neuen Mindestlohn spart der Staat jährlich „mehrere hundert Millionen Euro“ beim Bürgergeld, prognostiziert ein Experte.
Einst waren sie Rivalen, nun sind sie gemeinsam Geschichte: Auf dem SPD-Parteitag in Berlin verabschieden sich der Altkanzler und die Ex-Parteichefin – mit viel Dank und wenig Selbstkritik.
Maß und Mitte entscheiden. Alles andere tut selten gut. In dem Sinne: Es können nicht alle, aber viele mit der Mindestlohnerhöhung zufrieden sein, Beschäftigte wie Politiker.
Der Mindestlohn soll um 1,78 Euro steigen: Gewerkschaftsnahe Politiker wie Ökonomen sind enttäuscht. Arbeitgebern sehen darin dagegen ein Risiko für ihre Betriebe. Reaktionen auf die Angekündigung.
Zunächst soll die Lohnuntergrenze Anfang 2026 auf 13,90 Euro steigen, bis zum 1. Januar 2027 dann auf 14,60 Euro pro Stunde. Das gab die Mindestlohnkommission am Freitagmorgen bekannt.
Braucht es beim Mindestlohn Ausnahmen für Saisonarbeitskräfte, damit die Obst- und Gemüseernte bezahlbar bleibt? Der Agrarminister ist dafür offen. Doch nun gibt es Widerspruch vom Koalitionspartner.
Die Bundesregierung hält 15 Euro bis 2026 für möglich, auch Ökonomen plädieren dafür. Doch die Kommission stellt sich dagegen – warum sie von den Empfehlungen abweichen wird. Eine Analyse
Alois Rainer (CSU) erkennt die unabdingbare Rolle von Saisonarbeitskräften bei der Ernte an. Den vollen Mindestlohn will er ihnen offenbar aber nicht mehr zahlen.
Die Spannung steigt: Am Freitag legt die Mindestlohnkommission ihre Empfehlung zur Höhe der Lohnuntergrenze vor. Die SPD will unbedingt 15 Euro. Für die Koalition könnte die Sache zum Problem werden.
Wer zu wenig verdient, kann zusätzlich Bürgergeld bekommen. Erstmals seit Jahren steigt die Zahl der Betroffenen, wie aus einer Antwort der Bundesregierung hervorgeht.
Kurz vor der parlamentarischen Sommerpause haben sich die Koalitionspartner in Berlin auf eine Reihe von Reformen verständigt. Zudem sollen weitere Schulden aufgenommen werden.
Spargel adé – jetzt ist bald Heidelbeerzeit in Brandenburg. Die Agrarbetriebe äußern sich zufrieden, fürchten aber angesichts der Mindestlohn-Debatte höhere Kosten. Und wie sieht es mit Robotern aus?
Uwe Kellermann betreibt in Potsdam das Café Kellermann und den gegenüberliegenden Regioladen. Das Café will er nun in neue Hände geben – und sich künftig auf den Lebensmittelladen konzentrieren.
In Folge 130 unserer Kolumne „In der Lobby“ blickt der Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände auf die politische Debatte rund um eine Anhebung des Mindestlohnes.
Ein Spiel mit Fakten und Fiktionen: Der Schriftsteller Juan S. Guse hat sich für sein neues Buch mit vier neureichen Krypto-Millionären getroffen.
Online-Plattformen vermitteln Kurierdienste, Reinigung, Fahrten. Die Arbeit ist oft prekär, die Bedingungen schlecht. Berlins Arbeitssenatorin hofft auf ein Bundesgesetz.
Handwerkspräsident Jörg Dittrich fordert von der Bundesregierung entschlossenes Handeln für einen Aufschwung. Im Interview wirft er der Politik vor, den demografischen Wandel zu vernachlässigen.
In der Debatte um die Arbeitszeit wirft die Gewerkschaftschefin der Regierung vor, sie wolle „rechtlich fragwürdige Geschäftsmodelle“ legalisieren. Zudem mahnt sie eine Anhebung des Mindestlohns an.
Immer mehr Unternehmen schließen, das Niveau ist fast so hoch wie nach der Finanzkrise. Doch die wenigsten geben aufgrund einer Insolvenz auf. Einzelne Branchen trifft es besonders stark.
In Portugal bleiben die Konservativen an der Macht. Besonders erfolgreich war aber die rechte Chega. Sie stellt sich gegen Migration, das politische System – und die Wohnungsnot.
Kaum eine Debatte ist politisch so umkämpft, wie die zur Rente. Manche Versprechungen oder Befürchtungen aber sind falsch – oder stimmen nur halb. Fünf unbequeme Wahrheiten.
Schwarzarbeit und die Umgehung der Mindestlohnbestimmungen sind alltägliche Probleme in der Wirtschaft. Zuständig ist der Zoll, der umfangreich kontrolliert.
Im Bundestag präsentiert sich erstmals Friedrich Merz mit einer Regierungserklärung. Lesen Sie hier die wichtigsten Aussagen in der Zusammenfassung.
Die SPD fordert für das kommende Jahr eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro pro Stunde. Die Arbeitgeber in der Mindestlohnkommission sprechen von „Lohnpopulismus“.
In der Koalition gibt es Streit um den Mindestlohn. SPD-Fraktionschef Matthias Miersch wiederholt nun die Forderung der Sozialdemokraten.
Wenn du dich anstrengst, hast du es später mal besser. Das versprechen Eltern ihren Kindern. Doch was, wenn das Versprechen nicht gehalten werden kann? Dann drohen Frust und sogar politische Unruhen.
Auf seinen Wunsch hat das Stabsmusikkorps der Bundeswehr unter anderem „Respect“ von Aretha Franklin gespielt. Emotionale Worte fand Kanzler Olaf Scholz (SPD) zum Ende seiner Amtszeit auch.
Die SPD-Politikerin Bärbel Bas drängt Schwarz-Rot auf rasche Wachstums-Impulse. „Das darf nicht Jahre dauern“, sagt sie. Als Kanzler werde Friedrich Merz „das ganze Land repräsentieren“.
Zwar wollen Union und SPD den Mindestlohn erhöhen, zusätzlicher Mieterschutz ist aber nicht geplant. Die höheren Lohnkosten dürften so gleich in höhere Mieten fließen, sagen die Grünen.
Joachim Rock, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, über Armut und die Frage, warum er eine Erhöhung des Bürgergeld-Regelsatzes von 563 auf mehr als 800 Euro fordert.
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