Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) wünscht sich für die brandenburgischen Beamten spezielle Munition gegen Kampfhunde. Falls ein Polizist jetzt in einer Gefahrensituation auf einen Kampfhund schießen müsste, könnten unbeteiligte Menschen durch Querschläger schwer verletzt oder gar getötet werden, heißt es in einer Mitteilung vom Dienstag.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 01.08.2000
Die sieben Seen, die die Stadt Lychen umschließen, sind neben dem großen Waldbestand ein Quell an Natürlichkeit und Romantik. "Hier liegt auch die Wiege einer über Generationen gewachsenen Flößergemeinde, deren Tradition es zu erhalten gilt", sagt Bärbel Hampel, Geschäftsführerin des Lychener Fremdenverkehrsvereins.
Ein 42 Jahre alter Mann aus Templin muss für fünf Jahre ins Gefängnis, weil er seine Ehefrau ohne Hilfe in der eigenen Wohnung sterben ließ. "So etwas darf in einer zivilisierten Welt einfach nicht passieren", waren sich Staatsanwalt Torsten Sauermann und der Vorsitzende Richter Gert Wegner am Dienstag im Neuruppiner Landgericht einig.
Forst und Guben - zwei nur wenige Kilometer voneinander entfernte Städte an der deutsch-polnischen Grenze, im brandenburgischen Spree-Neiße-Kreis. Forst lässt sich dieser Tage von der Polizei schützen - gegen Linke und Autonome, die in einem Grenzcamp ihre Unzufriedenheit mit deutscher Asyl- und Ausländerpolitik demonstrieren.
Kultur- und Wissenschaftsminister Wolfgang Hackel (CDU) will seine diversen Firmenanteile kurzfristig einem Teuhänder übertragen und so die Turbulenzen wegen seines Engagements als Unternehmer beenden. Gegenüber dieser Zeitung sagte er am Dienstag, er habe sich mit Ministerpräsident Manfred Stolpe auf die Treuhänder-Lösung verständigt.
Karl-Heinz Machel, Geschäftsführer der Seegefelder Holzverarbeitung GmbH, hat zum Monatsende für seine Firma das Insolvenzverfahren angemeldet. Insgesamt 31 Zimmerer, Tischler und Trockenbauer, sieben Lehrlinge und er selbst sind demnächst arbeitslos.
Unbekannte haben das Gebäude einer ehemaligen Schule in Potsdam mit neonazistischen Parolen beschmiert. Die jüdische Gemeinde, die das Haus für Veranstaltungen nutzt, erstattete Anzeige, teilte die Potsdamer Polizei am Dienstag mit.