Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 06.05.2013

Eine BER-Eröffnung ab 2014? Platzeck nennt Mehdorns Plan eine „interessante Anregung“. Beim Flughafen selbst gibt es auch noch keine Klarheit darüber, wie das von Mehdorn geforderte Soft-Opening konkret ablaufen soll.

Erneut beschäftigen die Anwohner des künftigen BER-Flughafens die Gerichte: Hauseigentümer aus Wannsee wollen ihre Wohngegenden als so genannte ruhige Gebiete ausweisen lassen.

Auch das neue Tarifangebot der Arbeitgeberseite - 2,4 Prozent mehr Lohn und Gehalt - ist für Verdi nicht akzeptabel. In der kommenden Woche soll deshalb an beiden Berliner Flughäfen gestreikt werden.

Nach einem langwierigen Indizienprozess wird am Dienstag das Urteil gegen den Ex-Bürgermeister von Ludwigsfelde erwartet. Rund 100 Zeugen waren zuvor vernommen worden.

Schicht für Schicht offenbarte das Gemälde sein ursprüngliches Aussehen. Das Königsbildnis ist kein herausragendes Meisterwerk, komplettiert aber die Sammlung von Porträts. Deshalb schien eine Restaurierung lohnend.

Der NSU muss kein Einzelfall gewesen sein, befürchtet der Rechtsextremismusforscher Hajo Funke. Entscheidend bei der Bekämpfung sei die Eindämmung des Alltagsterrors.

Noch ist unklar, warum der Mann am Sonntag in Jänickendorf ins Straucheln geriet und stürzte. Dabei verletzte sich der Skateboard-Fahrer so schwer, dass er noch an der Unfallstelle starb.

In der SPD hat das Kräftespiel um Wowereits Nachfolge begonnen. Landeschef Jan Stöß und Fraktionschef Raed Saleh sind momentan klare Favoriten. Aber können sie mit dem angeschlagenen Regierenden Bürgermeister überhaupt einen geordneten Übergang hinkriegen?

Blankenfelde-Mahlow  - Ein zwölfjähriger Junge ist am Montag auf dem Schulweg von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Wie die Polizei in Brandenburg/Havel mitteilte, war der Kleine mit seinem Fahrrad auf dem Weg zum Unterricht.

Flughafensprecher Ralf Kunkel unterstellte BER-Gegnern in einem Vortrag, die Vernunft der Mehrheit zu blockieren. Nun gerät er selbst in die Kritik

Berlin - Eine Wandschmiererei gegen zugezogene Schwaben hat in Berlin Empörung ausgelöst. Unbekannte hatten in der Nacht zum Samstag auf eine Hauswand im Prenzlauer Berg geschrieben: „Kauft nicht bei Schwab'n“ – ein Boykottaufruf, der an den Anfang der Judenpogrome der Nationalsozialisten erinnert.

50 Jahre ist der berühmte Besuch des US-Präsidenten her. Die Stadt feiert mit großem Programm

Deshalb lautet Mehdorns Motto: starten – egal wie. Doch sein Vorschlag zur Teileröffnung des Großflughafens gilt als riskant.