
Streit um die Löhne von drei Mitarbeitern: Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke ermahnt Justizminister Stefan Ludwig. Der zeigt aber nach wie vor keine Einsicht - und hält sich den Rechtsweg offen.

Streit um die Löhne von drei Mitarbeitern: Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke ermahnt Justizminister Stefan Ludwig. Der zeigt aber nach wie vor keine Einsicht - und hält sich den Rechtsweg offen.

Ein 20-Jähriger hat gestanden, einen Brandanschlag auf eine Asylunterkunft in Jüterbog verübt zu haben. Er bleibt vorerst auf freiem Fuß.

Brandenburgs Justizminister Stefan Ludwig beugt sich dem Druck und will den ausstehenden Lohn seiner ehemaligen Mitarbeiterin - einer 60-jährigen, schwerbehinderten und sozial schwachen Linken-Politiker - bezahlen. Ein Einsehen hat er aber nach wie vor nicht.

Gründungsschiff. Im Norden von Brandenburg schippert noch immer der „Hertha“-Dampfer übers Wasser der Kyritzer Seenkette; es ist das Gründungsschiff des Berliner Klubs, der im Sommer sein 125-jähriges Bestehen feiert – wie, das ist noch geheim, nur so viel: Es gibt ein „Festtagskomitee“, sagte Präsident Werner Gegenbauer.
Nach Paragraf 8 des Abgeordnetengesetzes werden Mitgliedern des Landtags die Aufwendungen für Beschäftigte in den Wahlkreisbüros erstattet. Diese Kosten werden allerdings laut Paragraf 19 nur bis zu dem Ende des Monats gezahlt, in dem das Mandat niedergelegt worden ist.

Klub will Stadion bauen. Studie kommt im Frühjahr. Im Gespräch sind auch Standorte in Brandenburg

Als Stefan Ludwig in Brandenburgs Landesregierung wechselte, verlor seine Wahlkreismitarbeiterin ihren Job. Auf drei Gehälter wartete sie und verklagt jetzt den Linke-Politiker. Der Justizminister verhedderte sich im Klein-Klein. Jetzt will er doch zahlen.

Potsdam - Es ist ein ungeheuerlicher Verdacht, aber nicht ganz neu: Der NSU-Untersuchungsausschuss des Landtages wird der Rolle des Verfassungsschutzes im Zusammenhang mit dem nie aufgeklärten Anschlag auf die Trauerhalle des Jüdischen Friedhofes in Potsdam im Jahr 2001 und anderen Straftaten der mysteriösen „Nationalen Bewegung“ nachgehen. Das haben Vertreter von Linke, Grünen, CDU und AfD am Dienstag im Landtag erklärt, nachdem Brandenburgs Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg den Verdacht möglicher Verwicklungen und Verstrickungen des Inlandgeheimdienstes öffentlich formuliert hat.
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