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Thema

Potsdam: Bornstedter Feld

Im Sommer sollen die Entwicklungsarbeiten in den Grauen Kasernen an der Nedlitzer Straße beginnen. Wie Horst Müller- Zinsius, Geschäftsführer des städtischen Entwicklungsträgers Bornstedter Feld, am Freitag erklärte, werde der Entwicklungsträger die Infrastruktur des Areals errichten.

Das geplante Schwimmbad schlägt wieder einmal Wellen. Rhetorische.

Von Jan Brunzlow

Potsdams Schwimmbadpläne bleiben vorerst bestehen – das hat die Rathauskooperation um SPD, CDU/ANW, Bündnisgrüne und FDP gestern in der Stadtverordnetenversammlung durchgesetzt. Die Koalitionäre lehnten einen Antrag der Linken ab, die Planungen für ein Freizeitbad im Bornstedter Feld zu stoppen und erneut zu prüfen, ob die Schwimmhalle am Brauhausberg erhalten werden kann.

Bornstedter Feld - Das Wetter war perfekt, die Stimmung auch – etwa 350 Walker haben sich am Sonntagmorgen am Walking Day im Volkspark Potsdam beteiligt. Ausgestattet mit Sportschuhen und Stöcken gingen die Teilnehmer auf die Distanzen über vier, acht und 14 Kilometer.

Krampnitz - Die Pro-Potsdam-Tochter Polo Beteiligungsgesellschaft mbH wird nicht privatisiert, bevor sie die Voruntersuchungen zum früheren Krampnitzer Kasernengelände abgeschlossen hat. Das erklärte Baudezernent Matthias Klipp (Bündnisgrüne) gestern vor Journalisten.

Bornstedter Feld - Für das Wohnbauprojekt „Wohnen am Voltaireweg“ wird am Donnerstag kommender Woche der erste Spatenstich vollzogen. Die Berliner Groth-Gruppe errichtet zwischen Pappelallee und Voltaireweg sieben Stadtvillen sowie ein Torhaus mit insgesamt 116 Eigentums- und Mietwohnungen, wie die Groth-Gruppe gestern mitteilte.

Bornstedter Feld - Der Entwicklungsträger Bornstedter Feld, ein Unternehmen der kommunalen Pro Potsdam, wehrt sich gegen Kritik aus dem Jugendhilfeausschuss, keinen Jugendklub im Bornstedter Feld errichten zu wollen. Wie es in einer Mitteilung des Unternehmens auf PNN-Anfrage hieß, sei aber „diskutabel“, zu welchem Zeitpunkt ein solcher Jugendklub gebaut werden solle.

Bornstedter Feld/Innenstadt - Mehr Unterstützung durch die brandenburgische Landesregierung bei der sogenannten Inklusion behinderter Kinder in den Schulalltag hat die Schulleiterin der Potsdamer Rosa-Luxemburg-Grundschule gefordert. Wie Sabine Hummel auf PNN-Anfrage erklärte, wälze das Land die durch eine UN-Konvention auferlegte Inklusion – die Einbeziehung behinderter Kinder in den normalen Unterricht – auf die Schulen ab.

Bornstedter Feld - Im Streit um die Verkehrsberuhigung des Garde-Karrees der Ruinenbergkaserne geht die Stadt auf Konfrontationskurs zu den Anwohnern. Gegen von diesen aufgestellte Spielstraßenschilder habe das Ordnungsamt eine Beseitigungsverfügung erlassen, sagte Dieter Lehmann von der Stadterneuerung am Dienstag im Bauausschuss.

Henry Klix über den Vorsprung der BlütenthermeZug oder Tram, es ist dieselbe Strecke. Von Potsdams Hauptbahnhof wird man, mit Fußweg, zum Freizeitbad im Bornstedter Feld dieselbe Zeit benötigen wie zur Blütentherme in Werder: rund 25 Minuten.

Von Henry Klix

Die Entwicklung der Potsdamer Bildungsinfrastruktur ist ein Armutszeugnis für die Stadtplaner. Das Entwicklungsgebiet Bornstedter Feld wurde 1993 gegründet, kann also schon an den 20.

Von Guido Berg

Die Stadt Potsdam hat allein für die Sanierung von Schulen in den Jahren 2007 und 2013 etwa 142 Millionen Euro bereits verbaut oder konkret eingeplant. Allerdings werden nach heutigen Schätzungen weitere 100 Millionen Euro nötig: 33,4 Millionen für Schulsanierungen, 31,1 Millionen für Sporthallensanierungen, 11,5 Millionen für Kitas, 5,4 Millionen für Aulen und Mensen und mindestens 20 Millionen für den Neubau im Bornstedter Feld.

Bornstedter Feld - Wenn Gunter Reinhold ein ebenso guter Betriebswirt wie Erfinder wäre, bräuchte er wohl weder die Hilfe von Wolf Kempert noch von Birgit Wilkes. Weil der Ingenieur aus Bayern jedoch kaum Ahnung hat von Markterschließung, Unternehmensführung und Personalmanagement, ist er auf kompetente Unterstützung angewiesen.

Von Matthias Matern

Er ist grün, hat blaue Schenkelinnenseiten und ist in der freien Natur als „Agalychnis Callidryas“ bekannt, wohnhaft in den Tieflandregenwäldern von Mittel- und Südamerika: Die Biosphäre-Tropenhalle am Bornstedter Feld hat ein neues Maskottchen. Das einzige Problem dabei: Der gestern offiziell vorgestellte Rotaugenfrosch, der die Biosphäre künftig bei PR-Aktivitäten, Messeauftritten oder Sonderveranstaltungen als Identifikationsfigur unterstützen soll, hat noch keinen Namen.

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