Hundert Ortseingangsschilder und Wahlplakate im Nordwesten Brandenburgs überklebt. Neonazi-Gruppen im Visier der Behörden
Wohnen in Potsdam

In der Nacht zu Freitag habe Rechte in Brandenburg eine breit angelegte Propagandaaktion durchgeführt. Im Nordwesten und Westen des Landes wurden hunderte fremdenfeindliche Banner angebracht – an Wahlplakaten und Ortseingangsschildern. Der Staatsschutz ist eingeschaltet worden.

Die Zahl der Baugenehmigungen wächst im Umland oft dynamischer als in großen Städten. Der Zuzug konzentriert sich entlang der Schienentrassen.
Ein 13-Jähriger aus Teltow hat mehrere Fahrräder gestohlen. Nun werden die rechtmäßigen Besitzer gesucht.

Als der FDJ-Jugendklub „Alpha“ 1986 im Schlaatz eröffnet, ahnt keiner, dass in drei Jahren Schluss sein könnte. Doch aus dem Klub wird Potsdams größter Bürgertreff. Heute wird das Jubiläum gefeiert.

Im Olympischen Dorf könnten bald wieder Menschen wohnen. Der Eigentümer und ein Nürnberger Projektentwickler befinden sich im Endstadium der Verkaufsverhandlungen.

Die Stadt Potsdam will bis Ende 2017 ein zentrales Online-Bürgerportal für wichtige Verwaltungsdienste einrichten, das ist ein Punkt des neues Leitbilds der Stadt. Außerdem ist freies W-Lan im Stadthaus geplant. Ein stadtweiter und kostenfreier Internetzugang bleibt aber Zukunftsmusik.

Zur Landratswahl in Potsdam-Mittelmark am 25. September treten fünf Kandidaten an – und erstmals wird direkt gewählt. Heute im letzten PNN-Wahlcheck: Franz Herbert Schäfer (CDU).
Mit Musiklegende Herbert Grönemeyer und Ex-Eisprinzessin Katarina Witt soll die illustre Prominentengemeinde in Brandenburgs Landeshauptstadt weiter wachsen

Aus der Teltower Warthestraße sollen Flüchtlinge ab 22. September in ein neues Wohnheim ziehen. Auf eine Unterbringung in Nuthetal und Töplitz wird verzichtet – vorerst.
Innenstadt - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat den Beschluss des Potsdamer Stadtparlamentes begrüßt, dass das aus DDR-Zeiten stammende Hotel Mercure im Zentrum der Landeshauptstadt nun doch nicht angekauft und dann abgerissen werden soll. „Es ist ein vernünftiger Kompromiss im Sinne der Potsdamer“, sagte Woidke den PNN.

Der jahrelange erbitterte Konflikt um die Gestalt der Potsdamer Mitte kann ein Ende finden: Der Abriss des Hotel Mercure ist für die kommenden Jahre vom Tisch.
Potsdam hat sein Leitbild. Den entsprechenden, über Monate abgestimmten Entwurf haben die Stadtverordneten am Mittwoch verabschiedet.

Potsdams Stadtparlament fasst einen historischen Beschluss und findet erstmals seit Jahren wieder einen Konsens für die Mitte. Damit soll das Hotel Mercure bleiben.

Oberbürgermeister Jann Jakobs ringt mit der Rathauskooperation und Opposition um einen Kompromiss zur Potsdamer Mitte. Doch was wird dann aus dem Bürgerbegehren?

Die Villa Carlshagen am Templiner See wirbt am „Tag des offenen Denkmals“ außen frisch renoviert um Käufer. Innen aber zeigt der Bau der IHK den Verfall eines Vierteljahrhunderts.

Wenig überraschend: Die Potsdamer Vergleichsmieten sind seit 2014 fast durchweg gestiegen. Aber es gibt auch einen großen Bereich mit moderaten Preisen.

Genehmigt: 120 Sozialwohnungen in Potsdam werden modernisiert. Dafür werden der Pro Potsdam 7,4 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Außerdem sollen neue Sozialwohnungen gebaut werden.

Der Höhepunkt bei den Immobilienpreisen ist offenbar erreicht. Ein Grund sind zu niedrige Einkommen

Der neue Wochenmarkt in Potsdam-West läuft nur zögerlich an. Aber Gründerin Tabea Gutschmidt will nicht aufgeben. Sie sucht noch Bäcker und Fleischer.
800 neue Wohnungen sollen bis 2020 an der Georg-Hermann-Allee gebaut werden. Das Entwicklungsgebiet Bornstedter Feld soll dann komplett sein.

Ehrenamt wird gefördert im Pharmakonzern Pfizer: Freiwillige helfen in einer Caritas-Station oder unterstützen „Charité hilft“ bei der Behandlung von Asylbewerbern.

Die Stadt Werder (Havel) und der Landkreis Potsdam-Mittelmark haben sich auf ein neues Buskonzept geeinigt. Ab Dezember soll es mehr Busse geben, dazu werden für viele Werderaner die Fahrpreise sinken. Ein Überblick.

Wie viel DDR steckt in den Wendekindern? Paula Fürstenbergs Debütroman „Familie der geflügelten Tiger“ begibt sich auf eine literarische Spurensuche der deutsch-deutschen und der Familienvergangenheit.

In Caputh lädt derzeit zum zehnten Mal die Kunsttour zur Entdeckungsreise durch Ateliers, Hotels und Höfe ein – mit Kunst aus der Region und von außerhalb. Ein Rundgang

Lichtenberg entwickelt sich dank sanierter Kieze und Neubauquartiere zur gefragten Adresse für Zuzügler. Wohnen mit Concierge und Essen mit Stern – ist hier alles zu haben.
In der Sommerreihe Potsdamer Ufer stellen wir besondere Orte am Wasser vor. Heute: Klein Glienicke. Hier war das Wasser für 28 Jahre hinter Mauern verschwunden, auch heute ist der Blick nicht überall frei. Schön ist es im Puppenstubendorf trotzdem.
Staatskanzleichef Rudolf Zeeb bat um Entlassung, Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) zögert. Doch nun wurde die Opposition fündig, dass Zeeb in der Dienstwagen-Affäre das Parlament belogen hat.

Die Stadt Teltow wächst so schnell wie keine andere in Deutschland. Dabei will sie mehr sein als nur eine Schlafstadt in der Metropolregion. Doch der Boom stellt sie auch vor Herausforderungen.

Rückschlag für Land und Stadt im Streit um neuen Stadtteil: Oberlandesgericht will weitere Zeugen hören
Am Stern – Mehrere Teams von Langzeitarbeitslosen sind seit einigen Wochen in den Potsdamer Stadtteilen Schlaatz, Am Stern und Drewitz unterwegs, um im Rahmen des Projektes „WorkInPotsdam“ bei der Pflege von Spielplätzen und anderen städtischen Einrichtungen zu helfen. Wie die Stadtverwaltung am gestrigen Freitag mitteilte, wurden unter anderem für das Festival „Rock am Löschteich“ am 27.

Mehrere Potsdamer Wohnungsunternehmen wollen nach dem geplanten Abriss des FH-Gebäudes und des Staudenhofs auf dem Areal neue Wohnungen bauen. Jetzt schaltet sich auch die Bürgerinitiative Mitteschön ein.
Eine Studie ergibt: Für ein Viertel seines Einkommens bekommt ein Brandenburger im Jahr 2016 im Schnitt eine deutlich größere Wohnung als 2010. Zwischen den Kreisen herrschen jedoch große Unterschiede.
Nachdem sich Potsdams Wohnungsbaugenossenschaften in den vergangenen Jahren mit dem Neubau von Wohnungen zurückgehalten hatten, sorgte kürzlich ein neuer Vorstoß für Aufsehen. Vier große Potsdamer Genossenschaften – „Karl Marx“, PWG 1956, pbg und Bauverein Babelsberg – hatten Ende Juli überraschend angekündigt, nach dem Abriss der Fachhochschule, der für Ende 2017 geplant ist, gemeinsam ein Wohn- und Geschäftskarree in der Mitte bauen zu wollen.

André Kubiczek über die schreckliche Leichtigkeit des Potsdamer Sommers 1985. Ein Roman, der ganz ohne Ostalgie auskommt

UPDATE: Der ehemalige Brandenburger Landtagsabgeordnete Peer Jürgens muss sich vor dem Amtsgericht Potsdam wegen Betrugs verantworten. Er soll fast 87.000 Euro zu Unrecht kassiert haben. Hinzu kommt der Verdacht der Wahlfälschung.

Keine Menschen, keine Kneipen, kein Straßenlärm, dafür Wellenskulpturen und Himmelskino. An Bord eines Segelschiffs kann man sich der Welt entziehen, ohne etwas zu verpassen. Ein Seemannslied über die endlose Weite.

Ost, West, Zentrum, Rand: Wo ist Berlin am besten? Zwölf flammende Plädoyers für zwölf ebenso interessante wie unterschiedliche Stadtteile.

Immobilien im Berliner Umland werden immer teurer. Doch es gibt auch noch relativ günstige Regionen
Die Verwaltung des Landkreises Potsdam-Mittelmark macht auf Unterstützungsleistungen für Kinder aus einkommensschwachen Familien aufmerksam. Zurzeit erhalten 115 Kinder im Kreis Schüler-Bafög.