Eigentlich war alles völlig albern. Aber dann doch nicht.
Alle Artikel in „Sport“ vom 03.02.2002
Im vergangenen Sommer war in Babelsberg viel von alten Tugenden die Rede. Zusammenhalt, gegenseitiger Respekt und Fairness im Umgang miteinander - irgendwie musste er ja zu erklären sein, dieser völlig überraschende Aufstieg der Fußballer von Babelsberg 03 in die Zweite Bundesliga.
Auf gleicher Augenhöhe lässt sich wunderbar über die gemeinsamen Probleme reden. Klaus Augenthaler und Eduard Geyer saßen auf dem Podium wie Leidensgenossen im Wartezimmer beim Zahnarzt.
Fast war es schlimmer als in Edmonton. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften hatte Nils Schumann im vergangenen August den fünften Platz belegt.
Kaum Positives gibt es vom letzten Wettkampf der deutschen Skiläuferinnen vor dem Abflug nach Salt Lake City zu berichten. Kombinations-Weltmeisterin Martina Ertl war auch bei ihrer Rückkehr nach zwei Wochen Weltcup-Pause nicht schneller als vorher.
Eine italienische Ära ist wohl definitiv zu Ende gegangen: die Goldgräberzeit in der Serie A, in der Fußballprofis und deren Manager geschickt die Gier nach Geltungssucht von Klubpräsidenten ausnutzten, um ihre Gagen innerhalb kürzester Zeit zu verdoppeln, verdreifachen oder gar zu verzehnfachen. Der Traum vom schnellen Geld hat sich für die Klubeigner längst zum finanziellen Albtraum entwickelte.
"Na, fällt euch keine Frage mehr ein", fragt Jürgen Röber in die kleine Runde von Journalisten und nimmt die nächste Antwort vorweg: "Nein? Mir fällt auch keine Antwort mehr ein.
Hanka Kupfernagel hat den Weltmeisterschafts-Hattrick nicht geschafft. Auf dem Gelände des ehemaligen Formel-1-Kurses im belgischen Zolder musste die 27 Jahre alte Titelverteidigerin aus Berlin bei der Cross-WM nach 21,3 km mit der Silbermedaille zufrieden sein, nachdem sie in den vergangenen beiden Jahren den Titel geholt hatte.
Fußball ist ein einfaches Spiel. Es gibt 22 Spieler, 2 Tore und 1 Ball, und Ziel ist es, mindestens ein Tor mehr zu schießen als der Gegner.
Drei Minuten Unaufmerksamkeit hätten dem Deutschen Basketball-Meister Alba Berlin fast die nächste Niederlage beschert. Am 16.
Für die Manager begann die Arbeit erst, als die Ball spielende Belegschaft schon unter der Dusche stand. Uli Hoeneß bewegte sich von links nach rechts durch den Korridor, den Journalisten gebildet hatten, Reiner Calmund drückte sich von der anderen Seite durch die Menschenmasse.
Schön ist es am Rostocker Hafen. Segelschiffe liegen im Wasser, die Sonne scheint.
Für die Manager begann die Arbeit erst, als die Ball spielende Belegschaft schon unter der Dusche stand. Uli Hoeneß bewegte sich von links nach rechts durch den Korridor, den Journalisten gebildet hatten, Reiner Calmund drückte sich von der anderen Seite durch die Menschenmasse.
Auf der Tribüne saß auch Franziska von Almsick und drückte die Daumen. Allzu gern hätte sie, als alles vorbei war, ihrem Freund Stefan Kretzschmar und dessen Mitspielern Glückwünsche ausgesprochen, doch es kam anders.
Schreckhaft sollten die Sportler bei den Olympischen Winterspielen nicht sein. Denn sie werden mit dem plötzlichen Lärm von Düsenjägern rechnen müssen.
Die Todesnachricht kam bei ihm persönlich an. "Sie sollen tot sein Herr Vogts", sagte der Mann von der deutschen Botschaft in Riad.