21 Dopingsünder sind der für die USA zuständigen Nationalen Antidoping-Agentur (Usada) 2001 ins Netz gegangen. In ihrem Jahresbericht 2001 gab die Organisation die Gesamtzahl von 4716 Tests an.
Alle Artikel in „Sport“ vom 12.02.2002
Kennt eigentlich noch jemand Jan Wouters? Der Mann hat in den frühen Neunzigern für Bayern München gekickt und dabei einen, sagen wir, nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
Halber Liter Blut abgepumptDer russische Biathlet Pawel Rostowzew hat nach seinem verpatzten Rennen über 20 Kilometer die Blutentnahme für die Dopingprobe kritisiert. "Sie haben mir fast einen halben Liter Blut abgepumpt, das musste sich auf mein Rennen auswirken", sagte der mitfavorisierte Rostowzew.
Mit einer unglaublichen Energieleistung auf den beiden letzten Kilometern hat Topfavoritin Bente Skari die Ehre der Skandinavier gerettet. Die deutschen Langläuferinnen verpassten auf der 10-km-Distanz dagegen das erhoffte Top-Ten-Ergebnis.
In der ehemaligen Festung Homburg hatten sie zwischen Salon fünf und sechs die Zwischentüren für eine ungetrübte Sicht auf Israel. "Ich habe der Mannschaft das letzte Spiel Israels gegen Österreich gezeigt", sagte Teamchef Rudi Völler vor dem ersten Spiel der Israelis in Deutschland überhaupt.
Renato Mizoguchi ist Rodler. Der 26-Jährige stammt aus Brasilien und hat eine japanische Großmutter.
Manchmal überrascht Georg Hackl sich selber. Zum Beispiel als er bei der Pressekonferenz nach seiner Silbermedaille im Deutschen Haus nach dem richtigen Wort suchte.
Die Angst ist verflogen. Miroslav Klose spürt nur noch Anspannung und Aufregung.
Der Biathlon-Auftakt im sonnigen Postkarten-Panorama des Heber Valley, blauer Himmel, weiße Wasatch-Berge, hatte die deutsche Olympia-Prominenz angelockt. "Bei unseren Biathleten lohnt sich der Weg immer.
Erstes Rennen, erste große Enttäuschung: Hilde Gerg hat beim überraschenden Olympiasieg der Französin Carole Montillet die erhoffte Medaille so knapp wie nur denkbar verpasst. Die 26-Jährige aus Lenggries landete bei der Olympia-Abfahrt in Snowbasin nur auf dem vierten Rang und verfehlte die Bronzemedaille damit um eine Zehntelsekunde - oder umgerechnet 3,12 Meter.
Für Reisende auf der Kulinarischen Landstraße ist ein Abstecher hinauf zum 562 Meter hohen Potzberg normalerweise ein Muss. Seit Rosenmontag ist die schmale Zufahrt hinauf zum Turmhotel jedoch hermetisch abgeriegelt und von Sicherheitskräften umzingelt.