Erst ausgeschlossen, dann Ausrichter: Äquatorialguinea, eines der korruptesten Länder der Welt, will beim Afrika-Cup als Gastgeber glänzen – mit Tickets für Arme und eingebürgerten Spielern.
Ebola
Seit etwa einem Jahr grassiert die Ebola-Epidemie in Westafrika. Ein UN-Experte sieht in den am stärksten betroffenen Ländern jetzt berechtigte Hoffnungen.
Die Spieler und Besucher des Afrika-Cups werden bei ihrer Einreise in Äquatorialguinea auf Ebola getestet.
EU-Nothilfekommissar Christos Stylianides kündigt ein Gipfeltreffen an, um über Strategien für die Zeit nach der unmittelbaren Krise zu sprechen. Er will Nothilfe und Entwicklungskooperation besser miteinander verzahnen.
Die ersten Ebola-Impfstoffe werden in zwei bis vier Wochen in Westafrika getestet. Doch deren Wirksamkeit nachzuweisen, wird immer schwerer.
In dem Ebola-Krisenherd Liberia scheint die Wende gelungen, die Zahl der Neuinfektionen geht deutlich zurück. Die massive internationale Hilfe hat offenbar gewirkt.
45 deutsche Helfer arbeiten in der deutschen Ebola-Klinik in Monrovia. Tino G. ist einer von ihnen. Im Interview berichtet er, warum er sich für den Einsatz gemeldet hat und wie er diesen konkret erlebt.
In die von Ebola am stärksten betroffenen Gebieten kehrt ein Stück Normalität zurück. In Liberia sollen Kinder wieder zur Schule gehen. Auch Fußballspiele sollen ausgetragen werden.
Beim ersten Bluttest, der an dem südkoreanischen Ebola-Helfer in Berlin vorgenommen wurde, konnten keine Viren nachgewiesen werden. Noch aber ist die Zeit, in der die Krankheit ausbrechen kann, nicht vorbei.
Die Feuerwehr hat eine Person mit Verdacht auf Ebola in das Virchow-Klinikum transportiert. Sie behandelte in Sierra Leone einen schwersterkrankten Ebola-Patienten und verletzte sich dabei an einer Nadel. Ein erstes Bluttestergebnis wird für heute Nachmittag erwartet.
Der falsche Spielplatz wurde einem zweijährigen Jungen zum Verhängnis. Er löste die bisher größte Ebola-Epidemie aus. Zuletzt infizierte sich unter anderem eine britische Helferin.
Eine Person aus dem Gesundheitswesen, die aus Sierra Leone zurückgekehrt war, ist an Ebola erkrankt und liegt in Glasgow im Krankenhaus. Nähere Angaben zu der Person gibt es bisher nicht.
Rund 2700 Soldatinnen und Soldaten sind derzeit für die Bundeswehr im Ausland stationiert. Wie ist die Lage in den jeweiligen Ländern und was erwartet die Soldaten 2015?
Maximilian Gertler war als einer der ersten deutschen Mediziner im Ebola-Gebiet
Trauer, Not, Schmerzen, Ablehnung – wer Ebola übersteht, hat neue Probleme. Viele wollen trotzdem anderen Patienten helfen.
Wer Ebola überlebt hat, dessen Immunsystem produziert Antikörper gegen das Virus - dadurch wird das Blut der Ex-Patienten zum Medikament.
Metaphysisches Schlachtfeld: der Schriftsteller Rainer Merkel über seine Reise nach Liberia und den Umgang mit Ebola.
In Sierra Leone steigt die Zahl der neu an Ebola Erkrankten noch immer. Impfungen kommen trotzdem zu spät.
Die von der Ebola-Krise besonders betroffenen Länder Westafrikas brauchen auch nach dem Ende der Epidemie Hilfe. Doch sollten die Geberländer genau hinsehen, wohin das Geld fließen soll.
"Menschen helfen!" heißt die Spendenaktion des Tagesspiegels. Gesammelt wird in Berlin auch für die Hunger leidenden Opfer der Ebola-Seuche in Liberia und Sierra Leone.
Wenig Ärzte, schlecht ausgestattete Krankenhäuser, kaum Labore: Ebola konnte in Westafrika viele Schwachstellen nutzen. Doch es gibt auch Länder, die als Vorbild dienen könnten. Ruanda und Uganda zum Beispiel.
Der Ebola-Beauftragte der Bundesregierung, Walter Lindner, berichtet über die Situation in Westafrika. In Liberia sinken die Fallzahlen. Dort nimmt Deutschland nun ein Behandlungszentrum in Betrieb. Eine Wahl und Weihnachten könnten neue Risiken bergen.
Das Verteidigungsministerium sagt, nur für Soldaten, die direkt mit Ebola-Patienten in Kontakt kommen, gilt das Prinzip der Freiwilligkeit. Nicht alle Soldaten sind damit einverstanden.
Die geplante deutsche Klinik in Liberia eröffnet erst im Dezember. Gleichzeitig werden offenbar Soldaten, die Ebola-Helfer versorgen sollen, gegen ihren Willen entsandt.
Die Lufthansa hat einen umgebauten Airbus, mit dem Ebola-infizierte Helfer aus Westafrika evakuiert werden können, übergeben. Die Kranken können darin intensivmedizinisch behandelt werden.
Hoffnung im Kampf gegen Ebola: In den USA liegen erste Ergebnisse zur Verträglichkeit eines möglichen neuen Impfstoffes vor. Vor einer Zulassung müssen allerdings noch weit mehr Testreihen folgen. Derweil geht das Sterben weiter.
Alles wird hinterher verbrannt: Besuch auf einem Rettungswagen für extrem gefährliche Infektionen.
Mächtige und dreiste Datensammler züchten sich ferngesteuerte Konsumsklaven heran: So schimpfen Kritiker über Big Data. Aber es gibt auch eine andere Wahrheit: Wissen macht klug, mehr wissen macht klüger. Und vielleicht humaner. Ein Kommentar.
Ebola-Experten geben vorsichtig Entwarnung. Aber der Kampf muss gerade jetzt weitergehen. Ein Kommentar.
Auch wenn die Zahl der Neuinfektionen zwischenzeitlich mal sinkt: Die Seuche ist in Afrika noch längst nicht besiegt. Inzwischen sind fast 5500 Menschen an Ebola gestorben.
Unser Augenmerk sollte im Nahen Osten vor allem der Jugend gelten, deren weitere Radikalisierung wir nicht zulassen dürfen. Ein Gastbeitrag des Vorsitzenden der Jungen Union.
Ein Mann aus Berlin-Neukölln ist mit dem Verdacht auf Ebola ins Virchow-Klinikum gebracht worden. Der Verdacht hat sich nicht bestätigt. Doch ein Kiez bekam plötzlich Fieber.
Kaum ist die vierte Version von "Do They Know It's Christmas?" erschienen, schon nimmt Bob Geldof das Stück in Berlin mit deutschen Stars ein weiteres Mal auf. Der Chartiy-Wiederholungszwang des Iren wird langsam unerträglich. Ein Kommentar.
Afrika-Experte Otto Pfister über die Verlegung des Turniers nach Äquatorialguinea und die Ebola-Gefahr.
Ein falscher Schritt, eine falsche Bewegung. In den Ebola-Gebieten kann das den Tod bedeuten. In Würzburg trainieren Ärzte für den Ernstfall. Doch wie wappnet man sich gegen den Schrecken?
Mediziner erproben Ebola-Medikamente, die bislang nicht getestet wurden, an Patienten in dem westafrikanischen Staat Guinea. Die Experten wollen die Überlebensrate mit den neuen Mitteln deutlich erhöhen. Ergebnisse sollen spätestens im März vorliegen.
Unter den Krankenschwestern in den USA geht die Angst vor Ansteckung mit Ebola um. Nun streiken sie für umfangreichere Schutzmaßnahmen.
Bob Geldof legt „Do they know it’s Christmas?“ neu auf, um Geld für Ebola-Staaten zu sammeln. In Afrika kommt das paternalistische Auftreten der Helfer häufig gar nicht gut an.
Marokko ist die Gastgeber-Rolle für den Afrika-Cup 2015 entzogen und vom Turnier ausgeschlossen worden
Ein US-Arzt hat in einem Krankenheus in New York die Krankheit Ebola überwunden und wurde geheilt entlassen. Eine Gefahr der Ansteckung existiert nicht mehr.