Thomas Heilmann spricht mit dem Tagesspiegel über seine Vermittlerrolle bei der Rettung von Karstadt und die Zukunft der Warenhäuser.
Karstadt: Aktuelle Beiträge zum ehemaligen Kaufhaus
Die Vermieter der gerade aus der Insolvenz geretteten Warenhauskette Karstadt wollen sich von den Häusern trennen. Die Regelung, wann und wie die Verkaufserlöse unter den Highstreet-Gläubigern verteilt werden, sei das größte Problem in den Verhandlungen gewesen, sagte der CDU-Politiker Thomas Heilmann.
Der Karstadt-Poker ist auf den letzten Drücker entschieden worden. Die Highstreet-Gläubiger stimmten für Berggruen. Die benötigten Unterschriften liegen vor - das Gericht nimmt den Insolvenzplan an.
Das zuständige Gericht bestätigt die Übernahme der Warenhauskette Karstadt durch den Investor Nicolas Berggruen. Der neue Eigentümer will 70 Millionen Euro investieren.
Karstadt ist gerettet. Investoren, Politiker und Mitarbeiter feiern in Berlin in der Karstadt-Filiale am Kurfürstendamm. Sogar ein Altkanzler kam.
Am Donnerstag beraten die Gläubiger des Vermieters Highstreet in London über die Zukunft der Warenhauskette. Eine Einigung scheint in Sicht. Ende gut, alles gut?
Wenige Tage vor der entscheidenden Gläubiger-Sitzung des Karstadt-Vermieters Highstreet hat Investor Nicolas Berggruen einen Teilerfolg erzielt und sich zunächst mit der Essener Valovis-Bank geeinigt.
Karstadt-Käufer Nicolas Berggruen hat erneut Zeitaufschub für die ins Stocken geratenen Verhandlungen mit dem Filialvermieter Highstreet bekommen. Das Amtsgericht Essen will nun am 3. September über den Sanierungsplan für die insolvente Warenhauskette entscheiden.
Karstadt und ein kein Ende: Die Verhandlungen ziehen sich hin, während die Gläubiger sich bei Zugeständnissen zieren.
Die Zukunft des Karstadt-Konzerns ist weiter unklar. Eine neues Gläubigertreffen, auf dem eine Lösung gefunden werden könnte, findet erst in frühestens drei Wochen statt.
Der Einzelhandelskonzern Karstadt scheint endgültig gerettet. Medienberichten zufolge ist der wochenlange Streit zwischen Karstadt-Investor Nicolas Berggruen und dem Vermieterkonsortium Highstreet beigelegt.
Karstadt-Investor Nicolas Berggruen und die Valovis-Bank haben eine Einigung im Mietstreit erzielt. Ist die Warenhauskette damit gerettet?
Karstadt-Investor Nicolas Berggruen verkündet eine einseitige Einigung im Streit um die Warenhausmieten. Das Vermieterkonsortium Highstreet reagiert verärgert auf den Vorstoß.
Die Nerven der Karstadt-Mitarbeiter werden weiter auf eine harte Probe gestellt. Kurz nachdem Investor Berggruen und die Valovis-Bank eine Teileinigung verkündeten, wies das Immobilienkonsortium Highstreet diese Darstellung zurück.
Vergangenheitsbewältigung bei Karstadt: Elf ehemalige Vorstände und Aufsichtsräte müssen sich vor Gericht verantworten.
Berggruen und Verdi bitten die Regierung um Hilfe für Karstadt. Doch Wirtschaftsminister Rainer Brüderle lehnt ab. Gegen politische Hilfen für angeschlagene Unternehmen scheint er sich grundsätzlich zu sträuben.
Bei den Verhandlungen um niedrigere Mieten für die Karstadt-Warenhäuser ist keine Einigung in Sicht.
Der Karstadt-Käufer Nicolas Berggruen hat sich mit den Besitzern der meisten Karstadt-Häuser weitgehend auf die Mietkonditionen geeinigt. Das erklärte Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen in Berlin.
Das KaDeWe soll in eine Luxussparte ausgegliedert werden. Verkaufspläne gibt es aber offenbar nicht.
Karstadts Zukunft hängt an den Mieten der Häuser, die der Ex-Chef Thomas Middelhoff einst verkaufte. Die Gewerkschaft bereut ihre Zustimmung dazu.
Die Gewerkschaft Verdi würde dem Verkauf der Karstadt-Immobilien heute wohl nicht mehr zustimmen. Der damalige Chef des früheren Mutterkonzerns Arcandor, Thomas Middelhoff, hält die Transaktion dagegen nach wie vor für richtig.
Der Investor Nicolas Berggruen hat Karstdt übernommen. Doch die Zukunft der Wahrenhäuser ist noch nicht gesichert. Berggruen fordert eine Senkung der Mieten - von seinem Mitbewerber im Bieterwettbewerb.
Nicolas Berggruen heißt der neue Eigentümer der Karstadt-Warenhäuser. Nach langen Verhandlungen einigten sich die Gläubiger auf den Privatinvestor. Berggruen kündigte an, "Karstadt wieder auf Kurs" zu bringen.
Die Rettung der insolventen Warenhauskette Karstadt steht auch nach dem Zuschlag für den Investor Berggruen auf wackeligen Beinen. Größtes Problem bleiben die Mieten.
Im Bieterrennen um Karstadt hat der US-deutsche Privatinvestor Nicolas Berggruen den Zuschlag erhalten. Darauf verständigte sich am Montagabend der Gläubigerausschuss am Sitz des Karstadt-Konzerns in Essen.
Seit einem Jahr ist Karstadt insolvent. Heute entscheiden die Gläubiger über die Kaufangebote. Bis zuletzt wird verhandelt.
Drei offizielle Kaufangebote für die Warenhauskette Karstadt liegen vor. Doch die endgültige Entscheidung im Gläubigerausschuss wird auf den 7. Juni vertagt.
Die Insolvenz ist in der Hauptstadt kaum zu spüren. Dennoch sind die Mitarbeiter verunsichert.
Für die insolvente Warenhauskette Karstadt haben am Freitag drei Investoren ihre offiziellen Kaufangebote eingereicht. Demnach wollen Triton, Highstreet und Berggruen die Warenhauskette übernehmen
Für die insolvente Kaufhauskette Karstadt ergeben sich neue Perspektiven. Nachdem Ende der vergangenen Woche der Investor Nicolas Berggruen ein Angebot abgegeben hatte, konkretisierte sich am Montag auch das Interesse des Immobilienkonsortiums Highstreet.
Er gilt als einer der erfolgreichsten Geschäftsmänner der Welt - und ist hierzulande dennoch wenig bekannt. Nun will er die insolvente Warenhauskette Karstadt kaufen. Wer ist Nicolas Berggruen?
Es ist die Woche der Entscheidung für den Kaufhauskonzern Karstadt. Nach einem Horrorjahr gibt es wieder Grund zum Optimismus.
Gute Nachrichten für den Essener Konzern: Drei Bieter sind möglich und die Kommunen spielen auch mit im Insolvenzverfahren.
Dem Warenhauskonzern Karstadt droht die Zerschlagung, wenn Mitarbeiter und Vermieter nicht weitere Zugeständnisse machen. Finanzinvestor Triton knüpft sein Kaufangebot an Bedingungen. Bis zu 4000 Jobs sind gefährdet.
Das Hoffen und Bangen der rund 25.000 Mitarbeiter von Karstadt scheint nun ein Ende zu haben – zumindest vorläufig. Der Finanzinvestor Triton will alle 120 Warenhäuser übernehmen. Dafür soll weiter gespart werden.
Noch bis zum späten Nachmittag können Investoren für die Übernahme der 120 Karstadt-Häuser bieten. Doch entgegen aller Gerüchte scheint sich niemand so recht für das Kaufhauspaket zu interessieren.
Endspurt im Rennen um das Schicksal der insolventen Warenhauskette Karstadt. Nachdem die Karstadt-Gläubiger mit der Annahme des Insolvenzplans grünes Licht für einen Verkauf der Warenhauskette gegeben haben, sollen mögliche Investoren bereits bis Freitag kommender Woche ihr Angebot vorlegen.
Finanzinvestoren bieten sowohl für Karstadt als auch für Kaufhof. Noch in diesem Jahr könnten beide Ketten verkauft werden.
Die ums Überleben kämpfende Warenhauskette Karstadt soll mit einem Insolvenzplan gerettet werden. Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg legte das Sanierungskonzept am Montag beim Essener Amtsgericht vor. Die Warenhauskette soll bis Ende April an einen Investor verkauft werden.
Für Karstadts Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg tickt die Uhr. Bis zum 31. Mai muss der Kölner Rechtsanwalt einen Käufer für die 120 Waren- und Sporthäuser des Essener Konzerns gefunden haben. So sieht es der bislang geheime Insolvenzplan vor, erfuhr das "Handelsblatt" aus Bieterkreisen.