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Trotz einer 15-prozentigen Umsatzsteigerung auf 1,6 Milliarden Franken konnte die Schweizer Regionalfluggesellschaft Crossair das Rekordergebnis des Vorjahres nicht erreichen. Der Gewinn ging 1999 um 20 Prozent auf 50,7 Millionen Franken zurück.

Von Rainer W. During

Die Auflagen der EU-Kartellbehörden für den Zusammenschluss mit Veba werden für die kommende Woche erwartettmh Die Düsseldorfer Veba AG und die Münchner Viag AG lassen sich von der geplatzten Frankfurter Bankenehe nicht beeindrucken. "Unsere Fusion läuft ganz planmäßig und ausgezeichnet wie im Bilderbuch", sagte Viag-Chef Wilhelm Simson zur Bilanzvorlage.

Der Rücktritt von Dresdner-Bank-Vorstand Bernhard Walter ist nur der Anfang. Womöglich meinten Deutsche und Dresdner Bank am Mittwoch noch, sie könnten nach den geplatzten Fusionsverhandlungen so weiter machen wie vor der Ankündigung der Vereinigung.

Die Neuordnung der Arbeitsteilung beim europäischen Flugzeughersteller Airbus hat in Frankreich Unruhe ausgelöst. Die Tageszeitung "La Croix" berichtete am Donnerstag, das geplante europäische Großflugzeug A3XX solle zwar in Toulouse flugfähig montiert, aber in Hamburg fertiggestellt und ausgeliefert werden.

Vom Gang der Dinge überholt wurden offensichtlich die Autoren des Geschäftsberichts für 1999 der Deutschen Bank. In der bereits gedruckten Version heißt es: "Anfang März 2000 wurde der geplante Zusammenschluss von Deutscher Bank und Dresdner Bank bekannt gegeben.

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Rolf E. Breuer, hat am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz seines Instituts in Frankfurt (Main) keinen Zweifel daran gelassen, dass die Dresdner Bank daran Schuld ist, dass die geplante Fusion gescheitert ist.

Die Berliner Multimedia-Agentur Pixelpark hat auf dem Weg zu einer internationalen Geschäftsausweitung einen deutlichen Rückschlag erlitten. Wie am Donnerstag durch eine Erklärung von Pixelpark bekannt wurde, ist die Übernahme der schwedischen Internet-Unternehmen Cell Network und Mandator in letzter Minute gescheitert, obwohl bereits vor zwei Wochen in Berlin und Stockholm ein Fusionsabkommen geschlossen wurde.

Die britische Regierung und die Gewerkschaften haben am Donnerstag positiv auf einen Bericht reagiert, wonach ein neues Konsortium von Investoren den britischen Autohersteller Rover kaufen will. Nach Presseberichten, beabsichtige diese Gruppe unter Führung des ehemaligen Rover-Chefs John Towers und mit Unterstützung des britischen Industrieministeriums, nach dem Verkauf durch BMW die Massenproduktion von Autos im Rover-Werk Longbridge aufrecht zu erhalten.

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