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Die Unterföhringer EM-TV & Merchandising AG sucht einen neuen Finanzvorstand. Mit dem jüngsten Verfall der im Neuen Markt notierten Aktie des Medienkonzerns wegen einer Revision der Halbjahreszahlen habe das aber nichts zu tun, sagte ein Firmensprecher auf Anfrage in München.

Deutsche Bank unter DruckUngeachtet des Dementis von Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer zu angeblichen Problemen seines Instituts im Anleihegeschäft, gaben die Aktien der Deutschen Bank am Mittwoch weiter deutlich nach. Die Deutsche Bank habe keine Schieflage im Anleihegeschäft und dies sei auch nicht zu erwarten, hatte Breuer in einem Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" gesagt.

Der deutsche Touristik-Konzern Preussag baut seine Position als Top-Unternehmen in der Branche aus. Nur wenige Monate nach der Übernahme der britischen Thomson Travel bestätigte Preussag am Mittwoch Berichte über eine Beteiligung am französischen Reiseveranstalter Nouvelles Frontières.

Eine verheerende Zwischenbilanz der Bahnreform von 1993 haben Fachleute aus Wissenschaft und Verbänden vor dem deutschen Bundestag gezogen. Mit Ausnahme der Regionalisierung sei das Reformvorhaben weitgehend gescheitert, erklärten sie am Mittwoch in Berlin bei einer Anhörung des Verkehrsausschusses.

Die Fusion von Time Warner mit dem Internetunternehmen America Online (AOL) ist von der EU-Kommission genehmigt worden. Bedingung war allerdings, dass die Verflechtungen mit dem Bertelsmann-Konzern weitgehend aufgelöst werden.

Das Startsignal gibt der Chef persönlich: Um Punkt 9 Uhr 30 amerikanischer Zeit wird Schering-Vorstandsvorsitzender Giuseppe Vita an diesem Donnerstag die Glocke läuten und damit den Handel mit Schering-Aktien an der New Yorker Stock Exchange eröffnen. "Der gesamte Vorstand ist anwesend", kündigte ein Konzern-Sprecher an.

In der deutschen Wirtschaft formiert sich der Widerstand gegen die von Arbeitsminister Walter Riester (SPD) geplante Neuregelung der Betriebsverfassung. Riesters Pläne gingen "in eine grundsätzlich falsche Richtung", sagte Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt am Mittwoch in Berlin.

Der italienische Stromversorger Enel übernimmt die Mailänder Mannesmann-Festnetztochter Infostrada für elf Milliarden Euro (22 Milliarden Mark) vom britischen Mobilfunkkonzern Vodafone. Infostrada solle der gemeinsam mit France Télécom betriebenen Telefongesellschaft Wind zugeschlagen werden, teilte Enel am Mittwoch in Mailand mit.

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