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Der Vorsitzende des größten ÖTV-Bezirks Nordrhein-Westfalen II, Hartmut Limbeck, bezweifelt, dass die geplante Dienstleistungsgewerkschaft Verdi im kommenden März zusammen mit der ÖTV gegründet werden kann. Er gehe nicht davon aus, dass auf dem ÖTV-Gewerkschaftstag ab Sonnabend in Leipzig mehr als 60 Prozent der Delegierten für Verdi stimmen werden, sagte Limbeck der Tageszeitung "Stuttgarter Nachrichten" vom Dienstag.

Die Fresenius-Gruppe hat mit ihren Zahlen für das dritte Quartal die Erwartungen des Marktes leicht übertroffen. Den Aktien des Gesundheits-Konzerns, die in den vergangenen Monaten bereits deutlich zulegten, konnte der relativ kräftige Gewinnanstieg allerdings keinen weiteren Auftrieb mehr geben.

Trotz hoher Ölpreise und anhaltender Inflationsgefahren sind die deutschen Unternehmen für die Zukunft optimistisch gestimmt. Der Konjunkturaufschwung in Deutschland werde anhalten, ergab die Herbstumfrage des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT) unter 25 000 Unternehmen, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde.

T-Aktionäre sind wirklich nicht zu beneiden. Selbst die Mehrheit der Analysten, die es eigentlich besser wissen müssten, istinzwischen ins Lager der Unentschlossenen gewechselt.

Von Henrik Mortsiefer

Aktienoptionen, so genannte Stock-Options, sind für viele Unternehmen der New Economy ein wichtiger Köder geworden, um gute Mitarbeiter zu binden und sich im harten Wettbewerb um Top-Mitarbeiter attraktiver zu machen. Dabei räumen die Unternehmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit ein, Firmen-Aktien zu einem Vorzugspreis zu kaufen.

Die Berlinwasser Gruppe geht mit einem neuen Werbekonzept an die Öffentlichkeit. Nicht hochbezahlte Models sondern konzerninterne Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind erstmals die Stars der Kampagne: die Empfangsassistentin, der Auszubildende, der Handwerker und das Baby eines Geschäftsführers sollen ab Sonnabend die neue Gruppenstruktur der Holding einer breiten Öffentlichkeit näher bringen, wie das Unternehmen am Dienstag in Berlin berichtete.

Der Berliner Stromversorger Bewag läuft Gefahr, im Kampf um die Vorherrschaft auf dem ostdeutschen Strommarkt in letzter Minute zu verlieren. Am Dienstag ging in Berlin ein Gespräch der Vorstände der um die Aktienmehrheit der Bewag konkurrierenden Konzerne Hamburger Electricitätswerke HEW, des schwedischen Konzerns Vattenfall und Southern Energy ergebnislos zu Ende.

Trotz der Skepsis in Börsenkreisen gibt sich die schwedische Finanzmarkt-Gruppe OM zuversichtlich, die Londoner Börse (LSE) übernehmen zu können. "Wir hoffen, dass unsere Übernahmeofferte erfolgreich sein wird", sagte der Chef der zu OM gehörenden Börse Stockholm, Carl Johan Högbom, in der kürzlich eröffneten Frankfurter OM-Filiale.

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