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Hamburg/Stuttgart - Zunächst stritten der Autokonzern DaimlerChrysler und die Gründerfamilien über die Zukunft des Dieselmotorenherstellers MTU in Friedrichshafen. Dann kam es zu einem Milliardenpoker um den Verkauf der Daimler-Tochter:Januar 2005: Analysen von DaimlerChrysler ergeben, dass in den Motorenbau bei MTU-Friedrichshafen mehrere hundert Millionen Euro investiert werden müssten - zu viel angesichts teurer Krisen im Kerngeschäft.

Stockholm - Der Käufer des Maschinenbauers MTU, die Beteiligungsgesellschaft EQT, gehört zur einflussreichen schwedischen Wallenberg-Gruppe. Die auf den Kauf mittlerer Unternehmen in Nordeuropa sowie in Deutschland spezialisierte Private Equity Gesellschaft wurde 1994 als Tochter von Wallenbergs Finanzgesellschaft Investor gegründet.

Friedrichshafen - Der Motorenbau am Bodensee hat eine lange Tradition. Die heutige, zum DaimlerChrysler-Konzern gehörende MTU Friedrichshafen GmbH geht auf den Luftschifffahrtspionier Ferdinand Graf Zeppelin (1838-1917) zurück.

Die Menschen in Deutschland haben wieder Lust am Konsum und planen größere Anschaffungen. Der aktuellen Konsumklima-Studie zufolge hellte sich die Verbraucherstimmung im Land zum Jahresende überraschend deutlich auf.

Als die Arbeitsmarktreformen der rot-grünen Regierung eingeführt wurden, war der Namensgeber Peter Hartz noch hoch gehandelt. Inzwischen ist Hartz nicht mehr Volkswagen-Personalvorstand, seine Gesetz gewordenen Empfehlungen sind aber noch in Kraft.

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