
Alexander Otto, Chef von Europas größtem Einkaufscenterbetreiber ECE, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Arcandor, Konjunkturpakete und Managergehälter.
Alexander Otto, Chef von Europas größtem Einkaufscenterbetreiber ECE, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Arcandor, Konjunkturpakete und Managergehälter.
Der nach Staatshilfe rufende Karstadt-Mutterkonzern Arcandor hat den Druck auf die Politik erhöht und vor einer Insolvenz gewarnt. Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick und Karstadt-Chef Stefan Herzberg sagten am Wochenende, eine Pleite des Konzerns mit rund 50 000 Mitarbeitern allein in Deutschland könne nur noch mit Steuergeldern verhindert werden.
Die Karstadt-Mutter Arcandor setzt die Bundesregierung unter Druck. Eine Fusion seiner Warenhäuser mit der Metro-Tochter Kaufhof sei nicht Alternative zu millionenschwerer Staatshilfe, sondern die Staatshilfe Voraussetzung für die geplante Fusion.
Wie Kunden und Angestellte auf das Aus für die Kaufhäuser des traditionsreichen Namens reagieren.
Wer sich plötzlich mit seinem ärgsten Konkurrenten zusammentut, dem muss das Wasser bis zum Hals stehen. Anders ist es kaum zu erklären, dass Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick plötzlich bereit ist, seine Warenhaustochter Karstadt mit der Metro-Tochter Kaufhof zu einer „Deutschen Warenhaus AG“ zusammenzulegen.
Die Hoffnung auf Staatshilfe hat Arcandor-Chef Eick offenbar aufgegeben. Doch auch bei einer Fusion seiner Kaufhaus-Sparte mit der des Konkurrenten Metro ist Rettung längst nicht garantiert. Neue Ideen sind gefragt. Ein Kommentar.
Die Bildung einer Deutschen Warenhaus AG durch das Zusammengehen von Kaufhof und Karstadt rückt näher. Arcandor-Chef Eick hatte die Fusion bisher abgelehnt.
Metro-Chef Cordes hält es für eine gute Idee, Arcandor-Chef Eick will nichts davon wissen: Eine Verbindung der Kaufhausketten Karstadt und Kaufhof könnte schwierig werden.
Metro will seine Warenhauskette Kaufhof mit den Karstadt-Häusern des Konkurrenten Arcandor, zu dem auch das Berliner KaDeWe gehört, verschmelzen. Trotz großer Finanznot ist der um Staatshilfe ringende Arcandor-Konzern von der Idee alles andere als begeistert.
Der Handelskonzern Metro will einem Zeitungsbericht zufolge die 121 Karstadt-Warenhäuser des angeschlagenen Konkurrenten Arcandor übernehmen und mit seinen Kaufhof-Häusern zusammenlegen.
Der Handelskonzern Arcandor braucht dringend frisches Geld – nun ist die Regierung gefragt.
Die Karstadt-Mutter Arcandor will bis Ende kommender Woche eine Staatsbürgschaft in Höhe von 650 Millionen Euro beim Bund beantragen.
Für den Handels- und Touristikonzern Arcandor ist es kurz vor zwölf: Der Konzern braucht die Zusage für Staatshilfen schon innerhalb der nächsten vier Wochen.
Alles für alle – das Konzept der Kaufhäuser. Ein Besuch bei Treteimer und Hamsterrad
Michael Lerchenmüller lehrt Handelsbetriebslehre und berät Unternehmen. Mit dem Tagesspiegel sprach er über die Krise der Kaufhäuser.
Frau Mönig-Raane, ist Karstadt noch zu retten?Ja.
Arcandor-Konkurrent Metro hat angeblich Interesse an den Karstadt-Warenhäusern. Doch die Beschäftigten wollen eine Verkauf verhindern. Der Tourismus- und Warenhauskonzern kann beim angekündigten Sanierungsplan nicht mit Zustimmung der Arbeitnehmer rechnen.
Die Stasi bereitet die Manipulation der Kommunalwahlen vor
Der angeschlagene Handels- und Touristikkonzern Arcandor gliedert seine Luxus-Warenhäuser aus. Betroffen davon ist auch das Berliner Traditionshaus KaDeWe. Arcandor hofft wohl auf einen guten Preis, denn für die Sanierung braucht der Konzern fast eine Milliarde Euro.
Am Ende kratzt es Berlin und seine Besucher wenig, welcher Konzern – respektive Scheich, Ölmagnat oder Finanzinvestor – sich mit der Perle KaDeWe schmücken will. Sollte sich der Handelskonzern Arcandor nach zehn Jahren wirklich von seinen drei „Premiumhäusern“ in Berlin, Hamburg (Alsterhaus) und München (Oberpollinger) trennen, werden Kunden und Mitarbeiter der Häuser davon wohl wenig merken.
Arcandor drohen Stellenabbau, starke Verluste und die Trennung von Edelkaufhäusern wie dem KaDeWe. Wie konnte der Handels- und Touristikkonzern so tief in die Krise rutschen?
Wer könnte das KaDeWe übernehmen? Am Ende kratzt es Berlin und seine Besucher wenig, welcher Konzern – respektive Scheich, Ölmagnat oder Finanzinvestor – sich mit der Perle KaDeWe schmücken will.
Historischer Straßenbelag verhindert Barrierefreiheit, merkt Potsdams Behindertenbeauftragter an
Berlin, Stadt der Shopping-Malls: Das neue Karstadt-Haus in Steglitz ist eröffnet - die letzten Ramschläden sind verschwunden. Erst vergangene Woche startete die "Mitte" am Alexanderplatz und in Zehlendorf wird schon der nächste Konsumtempel geplant. Hat Berlin zu viele Einkaufsmeilen? Was meinen Sie?
In das Steglitzer Einkaufsquartier wird kräftig investiert. Neben dem Warenhaus entsteht ein weiteres neues Center.
Am Freitag schloss das letzte Wertheim seine Türen. Damit endet eine Geschichte, die 1875 mit einem kleinen Eckladen begann. In den 20er Jahren stand der Name für das größte Warenhaus Europas.
Am Freitag öffnete das Kaufhaus Wertheim in Steglitz zum letzten Mal. Jetzt ist der Name für immer verschwunden.
Das Kaufhaus Wertheim an der Schloßstraße bereitet sich auf das Ende vor. Am 27. März verabschiedet es sich endgültig von den Kunden - als letztes Wertheim überhaupt. Die Umsätze sind überraschend hoch.
Die Borcherts sind diamantene 60 Jahre verheiratet
Wer eine anständige Kaufhauskarriere machen will, der hat unten anzufangen, bei den Kochtöpfen und Zierfischen. Dann führt der Weg ins Büro und von Haus zu Haus aufwärts – bis dann am Ende der Chefsessel in einem Haus wartet, für das der Name „Kaufhaus“ viel zu profan ist.
Nach einem Weihnachtsgeschäft auf dem Niveau des Vorjahres sieht der Handels- und Touristikkonzern Arcandor dem laufenden Jahr mit "vorsichtigem Optimismus" entgegen.
Der Chef des größten Berliner Kaufhauses wird abgelöst. Auf Patrice Wagner, der das Haus in den vergangenen Jahren zum Flaggschiff des Karstadt-Konzerns ausgebaut hatte, folgt die Kölnerin Ursula Vierkötter
Ursula Vierkötter leitet seit Oktober 2006 das Karstadt-Haus in Köln. Demnächst wird die 43-jährige Betriebswirtin neue Chefin im KaDeWe, dem größten Kaufhaus des Kontinents.
Immer mehr Berliner sind bereit, für fair gehandelte Waren aus der Dritten Welt mehr Geld auszugeben.
Über hundert Menschen waren Heilig Abend in der Suppenküche, auch die Senioren feiern gemeinsam Weihnachten
Shoppen gegen die Krise: Nie war der Kaufakt so wertvoll wie heute. Vom Wesen des Geldes und der bürgerlichen Pflicht es auszugeben.
Berlin - Die Kooperation zwischen Deutschlands größtem Apple-Händler Gravis und dem Karstadt-Mutterkonzern Arcandor ist gescheitert. „Wir gehen zum 15.
Die Potsdamer Innenstadt hat sich gewandelt, doch noch fehlt ein zweiter Magnet für die Kunden
Arcandor schreibt wegen großer Verluste bei Karstadt und umfangreicher Umstrukturierungen rote Zahlen. Für das schlechte Ergebnis übernahm der scheidende Arcandor-Chef Thomas Middelhoff persönliche Verantwortung.
Weihnachtsclown Natscha bringt junge Patienten mit kleinen Präsenten auf andere Gedanken
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