Brandenburgs früherer Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) hatte vor mehr als zwölf Jahren versprochen, Horno sei das letzte Dorf, das der Braunkohle weichen muss. 2005 wurde es abgerissen, die Kirche gesprengt, der Kampf der Bewohner wurde zum Symbol für den Widerstand gegen die Braunkohle.
Vattenfall
Der amerikanische Technologiekonzern liefert die Gasturbine für ein neues Heizkraftwerk in Lichterfelde - die Maschine wäre auch bei der Konkurrenz in Berlin zu haben gewesen.

Hamburg zahlt Vattenfall rund 650 Millionen Euro fürs Stromnetz. Das Geschäft könnte Schule machen.

Das 2011 im Fukushima-Schock erlassene Kernkraft-Moratorium war rechtswidrig, urteilen Bundesrichter.

Konflikte um Tagebauschäden sollen an Lausitzer IHK geschlichtet werden
Rund 250 Schadensmeldungen pro Jahr gehen nach Angaben des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums bei dem Bergbausanierer LMBV und dem Energiekonzern Vattenfall ein. Das geht aus Ministeriumsunterlagen über eine mögliche Struktur für eine Schiedsstelle für Betroffene von Tagebauschäden hervor.

Der Braunkohle-Konzern Vattenfall ist als einziger von der Ökostrom-Umlage befreit. Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke ist gegen die Streichung der Privilegien.

Der schwedische Staatskonzern wird in Deutschland als einziger Betreiber von Tagebauen und Kraftwerken massiv entlastet: zulasten der Verbraucher
Die Lausitz steht wegen der Pläne des Energiekonzerns Vattenfall für neue Braunkohle-Tagebaue vor einer Zerreißprobe, ein Kirchentag soll nun nach Lösungen suchen - auch nach einem Plan B.
Bei der Vattenfall Europe Wärme AG steht eine Veränderung im Führungsgremium an: Ende Dezember 2013 geht das langjährige Vorstandsmitglied Wolf-Dietrich Kunze nach 35 Berufsjahren für Berlins Wärmeversorgung in den Ruhestand. Seine Aufgaben im künftig dreiköpfigen Vorstand des Berliner Fernwärme-Unternehmens übernimmt Gunther Müller ab dem 1.
Cottbus - Die öffentliche Erörterung der Pläne des Energiekonzerns Vattenfall für den neuen Tagebau Welzow-Süd II ist am gestrigen Montag nach fünf Tagen und hitzigen Debatten beendet worden. Die Hinweise zu den Plänen würden in das weitere Verfahren aufgenommen, sagte Klaus-Otto Weymanns, Referatsleiter der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg, am Montag.

Die Pläne des Energiekonzerns Vattenfall für den neuen Tagebau Welzow Süd II könnten vor Gericht landen - weil Kommunen in der Lausitz für das Vorhaben aktiv warben, aber auch weil der Freistaat Sachsen eine Fehler machte.
Innerhalb der brandenburgischen Landesregierung ist der Streit um die strategische Ausrichtung der Energie- und Klimaschutzpolitik und um die Frage, ob neue Braunkohletagebaue überhaupt nötig sind, erneut eskaliert.

Stockholm/Potsdam - Für die schwedische Regierung ist es eine bemerkenswerte Äußerung zur Zukunft des staatlichen Energiekonzerns Vattenfall. Er sehe keine Möglichkeit eines Verkaufs der Vattenfall-Töchter in Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien vor den Reichstagswahlen im September 2014 – „aber vielleicht danach“, sagte Finanzmarkt-Minister Peter Norman der Wirtschaftszeitung „Dagens Industri“.
Berlin - In Brandenburg und Berlin formiert sich wachsender Protest gegen einen vom schwedischen Energiekonzern Vattenfall geplanten Braunkohletagebau in der Lausitz. „Das Festhalten an der Braukohleförderung ist keine tragfähige Zukunftsoption“ kritisierte Daniela Setton, energiepolitische Referentin der klima-allianz, einem Bündnis von mehr als 110 Umwelt- und Entwicklungsorganisationen, Kirchen, Gewerkschaften und weiteren Initiativen, am Montag in Berlin.

Der Energiekonzern verzeichnet für 2013 erneut einen Anstieg bei Braunkohleabbau und -verstromung. Ab Dienstag startet die Anhörung für einen neuen Tagebau. Doch es gibt verfassungsrechtliche Bedenken

Da kommen sich zwei Platzhirsche ins Gehege: Die Gasag verkauft ab diesem Freitag Strom und Vattenfall bietet Gas an. Berlins Energiemarkt gilt wegen seiner Größe als besonders hart umkämpft.

Gutachten: Greenpeace hält überarbeiteten Braunkohleplan Welzow-Süd II für rechtswidrig.
Bereits im vergangenen Jahr war ein erster Entwurf des Braunkohleplans Welzow-Süd II nach der Eröterung durchgefallen, weil die energiepolitische Notwendigkeit für neue Umsiedlungen und die Abbaggerung von Dörfern von Vattenfall nicht klar nachgewiesen werden konnte. Am kommenden Dienstag beginnt in Cottbus die Erörterung für den zweiten Anlauf.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wird Lobbyismus für den Energiekonzern Vattenfall bei den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD vorgeworfen.

Welchen Einfluss hatte der Energiekonzern auf Brandenburgs Regierungschef Woidke bei den Koalitionsgesprächen in Berlin ?

Ob in Buch, Mitte, Lichterfelde oder am Kraftwerk Reuter: Mit großem Aufwand modernisiert der Energieversorger seine Anlagen - und schafft damit Fakten für Jahrzehnte.

Einfache Straße statt begrünte Allee bis an den Strand: Cottbus streicht seine Vision einer verheißungsvollen Zukunft als Ostsee-Stadt zusammen – aus Kostengründen und aus Sorge um das Wasser

Anfang Dezember entscheiden die SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag mit der CDU. Kritik daran scheint nicht erwünscht, eine Klimaschutz-Anzeige fand im "Vorwärts" keinen Platz. Eine Vattenfall-Annonce hingegen schon.

Jede zehnte Stelle soll wegfallen - mit dieser Nachricht schockte RWE seine Belegschaft. "Die guten Jahre sind vorbei", sagte Konzernchef Peter Terium. Schuld sei die Energiewende.
Zu: „Vattenfall wartet mit Preiserhöhung – Verbraucherschützer: EEG mit Steuern fördern“ und: „Die Preislüge“, beide 16.10.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) stößt mit seiner Forderung nach einem Erhalt der Milliarden-Stromrabatte für die Industrie, die auch dem Energiekonzern Vattenfall zugutekommt, auf Kritik in Brandenburg.
Wirtschaftsminister Christoffers kündigte am Mittwoch die Einrichtung einer Schiedsstelle an. Opposition fordert Unabhängigkeit

Berlins Stromleitungen zu betreiben ist enorm wichtig für Vattenfall, denn es bringt sichere Rendite. Nach dem Volksentscheid geht der Kampf der Bieter weiter – ebenso wie der Streit ums Stadtwerk.

Es gibt kein Aufatmen, keine Siegesfeier beim Energiekonzern Vattenfall - trotz des günstigen Ausgangs beim Volksentscheid: Das Bieterverfahren um den Betrieb des Berliner Netzes geht weiter. Und als Favorit gilt derzeit der holländische Betreiber Alliander.

Nach dem Unfall in Fukushima wollten alle Ökostrom kaufen. Doch das ist vorbei. Vielen Berlinern ist der Grünstrom zu teuer.

Der Volksentscheid Energie hat den Berliner Vattenfall-Mitarbeitern in den vergangenen Wochen Bauchschmerzen bereitet. Jetzt können die Beschäftigten erst einmal aufatmen. Langfristig haben sie trotzdem Grund zur Sorge.

Der Volksentscheid ist knapp gescheitert - zu Recht. Berlin hat trotzdem gewonnen. Und für die SPD steht jetzt ihre Glaubwürdigkeit auf dem Spiel.
Zu: „Woidke will Vattenfall Kohle – CO 2 soll unters Meer“, 25. 9.
Berlin - Für ungewohnte Töne auf der sonst so harmonischen Meisterfeier der Berliner Wirtschaft sorgte eine Zahntechnikmeisterin. „Wo ich gerade sehe, dass Vertreter von Vattenfall und der Politik anwesend sind, wollte ich alle dazu aufrufen, heute beim Volksentscheid abzustimmen.
Das Quorum von 25 Prozent Ja-Stimmen wurde nicht erreicht: Der Energietisch ist mit seinem Volksbegehren gescheitert. Die wichtigsten Infos lesen Sie in unserem Liveblog.

36 000 Kilometer Kabel und 2,3 Millionen Enden: dieses Riesengeflecht bildet das Berliner Stromnetz. Doch wie funktioniert dieses Netz eigentlich?

Regionale Stromversorger sind teuer, egal ob private oder kommunale. Und so sind in Berlin die Preise seit 2005 um 40 Prozent gestiegen.
Atterwasch - Für die Kohlegegner in der Lausitz verheißt es nichts Gutes: Auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) saß am gestrigen Donnerstag in Berlin bei den Koalitionsverhandlungen mit der CDU zum Thema Energiewende am Verhandlungstisch. Der SPD-Politiker hat sich mehrfach gegen einen zügigen Kohleausstieg ausgesprochen.

Sie wollen nicht länger der schmutzige Hinterhof Schwedens sein - während Vattenfall die Gewinne nach Skandinavien transferiert: 500 Menschen demonstrierten am Reformationstag gegen die Pläne des schwedischen Staatsunternehmens.